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Nicht offener, einphasiger hochbaulicher Workshop als kooperatives Verfahren | 03/2021

Quartierssportzentrum am Aschberg in Hamburg

Blick von der Diagonalstraße – ein einladender Platz vor einem offenen Haus

Blick von der Diagonalstraße – ein einladender Platz vor einem offenen Haus

3. Rang

Dietmar Feichtinger Architectes

Architektur

WTM Engineers

Tragwerksplanung

Heinze Stockfisch Grabis + Partner GmbH

TGA-Fachplanung

Beurteilung durch das Preisgericht

Die von den Entwurfsverfassern vorgeschlagene Kompaktheit des Gebäudekomplexes und Setzung in die Landschaft mit ansprechender Holzfassade wird positiv hervorgehoben. Die geringe Höhe des Gebäudes kann jedoch aus städtebaulicher Sicht den überwiegenden Teil der Jury nicht überzeugen. Das Motiv der Planung um die bestehenden Baumstandorte wird positiv gewürdigt, allerdings als nicht realistisch angesehen. Auch die daraus entstehenden Zwischenräume zwischen den Baukörpern können in ihrer Qualität noch nicht überzeugen. Die weiteren Eingänge neben dem Haupteingang schaffen keine gemeinsame Adresse und erschweren die Orientierung der ankommenden Besucher*innen und Nutzer*innen. Auch die Orientierung sowie die Funktionalität der Erschließung innerhalb des Gebäudekomplexes wird seitens der Jury trotz des angestrebten Ordnungssystems als schwierig empfunden. In diesem Zusammenhang hinterfragt die Jury auch die Anordnung des Quartiersbades innerhalb des Gebäudekomplexes. Zudem wird der Entwurf in seiner Funktionalität für das angestrebte Betriebskonzept insbesondere für das Quartiersbad kritisch gesehen. Anerkannt wird der Versuch, mit einem strengen Ordnungssystem das heterogene Nutzungskonzept zu sortieren. Leider verhindert dessen starre Ausbildung die Bildung von atmosphärischen Räumen der Begegnung.

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