Award / Auszeichnung | 02/2022
Beispielhaftes Bauen Landkreis Sigmaringen 2012-2021
©Roland Halbe
Bürogebäude 4 der Georg Reisch GmbH & Co. KG
DE-88348 Bad Saulgau, Schwarzachstraße 21
Auszeichnung
Architektur
Tragwerksplanung
TGA-Fachplanung
Herz & Lang Ingenieurbüro für Energie
Bauphysik
Fotografie
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2018
Fertigstellung: 01/2019
Projektbeschreibung
Mit dem neuen Verwaltungsgebäude des Bauunternehmens Georg Reisch GmbH & Co. KG erhält die Zufahrtsstraße zum Hauptsitz des Unternehmens ein völlig neues Gesicht.
Darüber hinaus verändert sich das Straßenbild der Schwarzachstraße vor allem durch das Zusammenspiel der beiden Neubauten der Firmen Knoll (Architekten Baumschlager/ Hutter) und Reisch.
Der schmale, langgestreckte Baukörper führt perspektivisch auf den am Ende der Schwarzachstraße gelegenen, mit einer schwarz eingefärbten Stahlbetonfassade ausgeführten „Knoll-Tower“ zu. Zudem werden die Besucher und Mitarbeiter der Firma Reisch durch den Neubau wie selbstverständlich zum Haupteingang geführt, d.h. die Zugangssituation, die „Adresse“ des Unternehmens erfährt eine Aufwertung.
Durch das zurückversetzte Tor der Hauptzufahrt am „Bug“ des Neubaus und der Freistellung sämtlicher „Reisch-seitiger“ Gebäude entlang des Straßenraumes entsteht ein spannendes Zusammenspiel zwischen öffentlichem Straßenraum und privater Industriebebauung. Zusätzlich wirkt sich hier die einheitliche Freiraumgestaltung positiv aus; die Bodenbeläge und Bepflanzungen sind auf beiden Straßenseiten aufeinander abgestimmt.
Der zweigeschossige Neubau wurde als Einbund konzipiert, da an eine bestehende Halle angebaut werden musste. Die zur Straßenseite orientierten Büro- und Besprechungsräume sind flexibel nutzbar und großzügig belichtet.
Die Form des Gebäudes resultiert aus den städtebaulichen Gegebenheiten und der Funktion. Das Gebäude wurde in klassischer Stahlbetonskelettbauweise mit vorgehängter Fassade ausgeführt.
Bei der Materialwahl wurde sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Bezug auf die bereits vorhandenen Bürogebäude des Unternehmens genommen. Die Außenfassade wurde mit einem dunklen Ziegel mit grauen Fugen verkleidet.
Das Gebäude wurde als KfW 55 Haus konzipiert, wobei die Wärmeversorgung und Kühlung über oberflächennahe Geothermie erfolgt.
Darüber hinaus verändert sich das Straßenbild der Schwarzachstraße vor allem durch das Zusammenspiel der beiden Neubauten der Firmen Knoll (Architekten Baumschlager/ Hutter) und Reisch.
Der schmale, langgestreckte Baukörper führt perspektivisch auf den am Ende der Schwarzachstraße gelegenen, mit einer schwarz eingefärbten Stahlbetonfassade ausgeführten „Knoll-Tower“ zu. Zudem werden die Besucher und Mitarbeiter der Firma Reisch durch den Neubau wie selbstverständlich zum Haupteingang geführt, d.h. die Zugangssituation, die „Adresse“ des Unternehmens erfährt eine Aufwertung.
Durch das zurückversetzte Tor der Hauptzufahrt am „Bug“ des Neubaus und der Freistellung sämtlicher „Reisch-seitiger“ Gebäude entlang des Straßenraumes entsteht ein spannendes Zusammenspiel zwischen öffentlichem Straßenraum und privater Industriebebauung. Zusätzlich wirkt sich hier die einheitliche Freiraumgestaltung positiv aus; die Bodenbeläge und Bepflanzungen sind auf beiden Straßenseiten aufeinander abgestimmt.
Der zweigeschossige Neubau wurde als Einbund konzipiert, da an eine bestehende Halle angebaut werden musste. Die zur Straßenseite orientierten Büro- und Besprechungsräume sind flexibel nutzbar und großzügig belichtet.
Die Form des Gebäudes resultiert aus den städtebaulichen Gegebenheiten und der Funktion. Das Gebäude wurde in klassischer Stahlbetonskelettbauweise mit vorgehängter Fassade ausgeführt.
Bei der Materialwahl wurde sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Bezug auf die bereits vorhandenen Bürogebäude des Unternehmens genommen. Die Außenfassade wurde mit einem dunklen Ziegel mit grauen Fugen verkleidet.
Das Gebäude wurde als KfW 55 Haus konzipiert, wobei die Wärmeversorgung und Kühlung über oberflächennahe Geothermie erfolgt.
©Roland Halbe
©Roland Halbe
©Roland Halbe
©Roland Halbe
©Roland Halbe