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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2022

Neue Mitte Universitätsklinikum Mannheim

Aussenraumperspektive | Blick von Park auf Foyer

Aussenraumperspektive | Blick von Park auf Foyer

2. Preis

Preisgeld: 110.000 EUR

wörner traxler richter

Architektur

Burckhardt Architektur

Architektur

Buro Happold

Tragwerksplanung

Erläuterungstext

Leitidee / städtebauliches Konzept

Auf dem Gelände der Universitätsklinik Mannheim gelegen, begrenzt durch das historische Krankenhausensemble von 1922, der dazugehörigen Parkanlage, dem Klinikkranz und vereinzelter Solitärbauten, befindet sich das Wettbewerbsgrundstück im Zentrum der Anlage und somit in unmittelbarer Nähe zum Theodor-Kutzer-Ufer. In dem städtebaulich heterogenen Areal soll unter Berücksichtigung der zuvor erarbeiteten Machbarkeitsstudie, ein Neubau für das Universitätsklinikum Mannheim entwickelt werden.

Ein solitärer 6- bis 7-geschossiger Baukörper mit quadratischer Grundfläche, welcher sich nach Norden orientiert, bildet das städtebauliche Leitmotiv des Entwurfes. Mit seiner prägnanten Form bildet er den zentralen wahrnehmbaren Mittelpunkt der Anlage und schafft gleichzeitig ein Maximum an Freiraum zum bestehenden Klinikkranz und der historischen Bestandsbebauung. Hierbei wirken die gleich proportionierten Fassadenflächen als Ruhepunkt in der sonst heterogenen Umgebung und geben auf Grund ihrer Größe und Prägnanz den Hinweis auf die funktionale Bedeutung des Gebäudes. Die zentrale Grundhaltung des Neubaus wird durch vier Zugangsmöglichkeiten, welche in das blockinnere direkt auf den Zentralbau führen und den damit verbundenen Einblickssituationen, verstärkt.

Über einen zentralen Haupteingang im Norden wird das Klinikum erschlossen. Die sich anschließende Eingangshalle orientiert sich zudem nach Westen und damit zum vorhandenen Klinikpark. Die historische Parkanlage wird somit ein gut wahrnehmbarer Bestandteil des Entwurfes und setzt das Gebäude mit der Parkanlage in Beziehung. Sowohl der Haupteingang als auch die Notfallvorfahrt im Westen befinden sich innerhalb der Ebene 00 und somit ungefähr ein Geschoss unter der umlaufenden Röntgenstraße. Beide Eingangssituationen werden über flach ansteigende Rampen erschlossen. Eine zweigeschossige Arkade entlang der nördlichen Fassade des Zentralbaus verbindet den Haupteingang mit dem östlich gelegenen Forschungscampus und führt die bereits geplante Tunnelverbindung fort.

Der zweite Bauabschnitt orientiert sich in puncto Geometrie und Funktion am ersten Bauabschnitt, tritt jedoch in Lage und Höhe deutlich zurück.


Außenraum und Erschließung

Ein „grüner Ring“ umgibt den im Herz der Anlage gelegenen Zentralbau des neuen Klinikums. Bestandteil dieses Grünzugs bildet der im Nordwesten gelegene Klinikpark, welcher durch den nördlich angeordneten Haupteingang an Bedeutung gewinnt und nach Osten über die zentrale Vorfahrt erweitert wird. Im Gegensatz zur natürlich gewachsenen Parkanlage und der dahingehend entwickelten Vorfahrtssituation, bildet die neu entstehende geometrisch geformte Grünfläche im Süden den freiräumlichen Gegenpol der Anlage.

Der „grüne Ring“ wird an vier Ecken durch Zufahrten geöffnet. Die Hauptzufahrt erfolgt hierbei, entsprechend der Machbarkeitsstudie, über die Röntgenstraße im Nordosten des Areals. Hierüber erfolgt die Zufahrt für PKW’s, den Krankentransport, den Logistikverkehr sowie der Feuerwehr. Alle weiteren Zugänglichkeiten sind vorrangig für Fuß- und Radfahrer bestimmt.

Nach Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts sowie der östlich gelegenen Forschungsspange kann die Verkehrsführung auf und innerhalb der Geländes optimiert werden, sodass eine strikte Trennung von Besucherverkehr / Krankentransport und Logistikverkehr erfolgen kann.


Raumprogramm und funktionale Zusammenhänge

Der Neubau für das Universitätsklinikum Mannheim ist in „klassischer“ Form organisiert. Während sich auf der Eingangsebene (E01) das Foyer, die zentrale Notaufnahme und die Ambulanzen befinden, ist die darüber liegende Ebene als zentrales Operationsgeschoss mit Zentralsterilisation und ambulanten OP’s, inkl. direkter Anbindung an den Sterilflur, geplant. Die komplette Intensivpflege ist innerhalb der Ebene 03 vorgesehen, sodass wichtige Synergieeffekte genutzt werden können.

Die Normalpflege, bestehend aus 4 nahezu identischen Stationen je Ebene, ordnen sich in den drei obersten Aufenthaltsebenen ringförmig um den zentralen Innenhof an. Dieser „Pflege-Loop“ ermöglicht das Floatingprinzip zwischen den einzelnen Stationen, was zu einer deutlichen Steigerung der Flexibilität und damit auch der Zukunftsfähigkeit des Gebäudes führt. Der angedachte Dachgarten, welcher durch die beiden notwendigen Technikbereiche flankiert wird und über die zentralen Personalaufenthaltsbereiche mit den darunterliegenden Geschossen verbunden ist, bildet den oberen Abschluss des Gebäudes. Dieser Bereich ist vorrangig für das Personal angedacht und bildet einen Ort der Erholung, Entspannung und interdisziplinären Kommunikation. Der architektonischen Qualität der Flächen für das Personal wird dementsprechend im besonderem Maß Rechnung getragen.

Innerhalb der einzelnen Funktionsbereiche und Stationen wurden die Verkehrsflächen auf ein notwendiges Maß reduziert und auf eine strikte Wegetrennung von Personal und Besucher geachtet.

Aufgrund der Anordnung von Haupteingang und Eingangshalle im Bereich der nordwestlichen Gebäudeecke, wird eine klare Orientierung und kurze Wege sichergestellt. Auch die Verknüpfung von ersten und zweiten BA wird durch die Verortung der zentralen Eingangshalle deutlich optimiert.

Durch die Ergänzung des 2. Bauabschnitts können wichtige funktionale Bezüge, wie z. B. die direkte Nähe von ZNA und Radiologie, sowie von Pflege und Endoskopie, sichergestellt werden.


Konstruktion und Materialität

Das Erscheinungsbild des Neubaus wird durch seine filigrane Metall-/ Holzfassade geprägt und betont die städtebauliche Haltung als Solitär, der sich durch eine klare Differenzierung zur Bestandsbebauung abhebt, sich jedoch harmonisch in die parkähnliche Umgebung einfügt.

Das Gebäude ist horizontal in drei Zonen unterteilt, welche die dahinterliegenden Nutzungen ablesen lassen. Das Sockelgeschoss mit Eingangshalle und Operations- / Diagnostikbereichen, das Verbindungsgeschoss mit Intensivpflege und die Obergeschosse mit Allgemeinpflege / Patientenzimmern.

Die Fassade der Obergeschosse besteht aus mehreren hintereinanderliegenden Ebenen, die eine differenzierte Tiefenwirkung erzeugen. Umlaufende Auskragungen aus weißen Fertigbetonelementen im Bereich der Geschossdecken, die zur natürlichen Verschattung beitragen, gliedern das Gebäude horizontal. Zwischen den Bändern befinden sich filigrane weiße Metallstützen in zwei Ebenen. Die letzte Ebene bildet die thermische Hülle, bestehend aus geschlossenen und transparenten Flächen. Die geschlossenen Fassadenflächen sind als vorgehängte hinterlüftete Holzfassaden (teilw.) geplant. Dazwischen befinden sich Fenster aus 3-fach-Isolierverglasung mit großzügiger Festverglasung und einem Öffnungsflügel in jedem Zimmer.

Die Technikflächen auf dem Dach und der Dachgarten sind ebenfalls von der Stützenstruktur umgeben, sodass ein einheitliches Gesamtbild entsteht. Die filigranen Metallstützen haben in ihrer Gesamtheit einen gewebeartigen Charakter und umspannen sämtliche Obergeschosse.

In der Haupterschließungsachse, entlang der Nordfassade, befindet sich ein vorgelagerter zweigeschossiger Arkadengang, der die Besucherströme zum Eingang leitet.

Beide Baukörper sind in einer einfachen geometrischen Formensprache gehalten, bilden jeweils eine kompakte Bauform ab (Ausbauraster 1,25m x 1,25m) und eröffnen durch die klare Geometrie die Möglichkeit einer regelmäßigen und wirtschaftlichen Gebäudestruktur. Auf kostenintensive Abfangkonstruktionen - auch im Hinblick der darunterliegenden Tiefgarage - wurde verzichtet. Die effiziente Anordnung der für die Gebäudeaussteifung erforderlichen Kerne und Wände wird durch die gewählte Gebäudegeometrie sichergestellt.

Das Tragwerk ist in Stahlbetonbauweise konzipiert. Auf kosten- und wartungsintensive Sonderbauweisen wird verzichtet. Die gewählten Bauteilabmessungen und Tragwerksraster ermöglichen den Einsatz von Fertigteilen bzw. Halbfertigteilen -insbesondere im Bereich der Decken zur Verringerung des Herstellungsaufwands und zur Optimierung der Bauabläufe.

Die Geschossdecken werden als Flachdecken ausgeführt was eine maximale Flexibilität bei der Raumaufteilung und der Anordnung der technischen Gebäudeausrüstung ermöglicht. Spätere Umnutzungen und Nachinstallationen sind mit einfachen Mitteln und ohne Eingriff in das Tragwerk möglich.

Trennwände werden im Sinne der Flexibilität meist nicht tragend, als leichte Trennwände oder Mauerwerkswände, ausgeführt.

Die Außenwände werden vorwiegend als Lochfassade ausgebildet und bieten somit die Möglichkeit eines wirtschaftlichen Fassadenanschlusses. Hierdurch wird der konstruktive Aufwand für die Fassadenunterkonstruktion minimiert.

Bei der Fassadenbekleidung wird die Verwendung von wiederverwertbaren Materialien, wie z.B. Aluminium-Fensterrahmen mit hohem recycelten Anteil (z.B. 75%) in Verbindung mit verbindlichen Rücknahmesystemen (A/U/F), angestrebt. Außerdem setzt die kompakte Bauform des Gebäudes auf ein günstiges Außen-Fläche-zu-Volumen-Verhältnis, wodurch die Wärmeverluste über die Außenhülle deutlich reduziert werden.


Klimaschutz- und Energiekonzept

Bei den Materialen wird konsequent auf Nachhaltigkeit, Einsparung von Materialien und ein hohes Maß an Vorfertigung/Modularität und Flexibilität gesetzt. Für die geplanten Pfosten- und Riegelsysteme ist das Ziel, diese mit mindestens ‚Silber‘ zertifizierten ‚Cradle to Cradle‘ Systemen und mit min. 75% recycelten Anteil auszuführen. Erstrebenswert ist auch eine Kombination von Produkten mit ähnlicher Lebensdauer, sowie das Berücksichtigen von Trockenbefestigungsarten im Sinne der Wiederverwertbarkeit und Rückbaubarkeit.


Wärmeerzeugung

Fernwärmeanschluss (Rücklauf)
Basis der Wärmeversorgung ist die Nutzung der vorhandenen Fernwärme. Die Raumkonditionierungssysteme (Heizsegel) können mit niedrigen Systemtemperaturen betrieben werden, wodurch die Möglichkeit besteht, diese an die Rücklauftemperatur der Fernwärme anzuschließen. Das Energiepotential des Fernwärmerücklaufs ist als Abfallprodukt der Fernwärme zu werten. Somit kann die Energieversorgung über dieses System als CO² neutral bewertet werden.

Fernwärmeanschluss (Vorlauf)
Systeme mit höheren Temperaturen (Warmwasserbedarf, Prozesswärmebedarf) erhalten einen Anschluss an das Vorlaufsystem der Fernwärme.

Fernkälteanschluss
Der Gesamtkältebedarf des Gebäudes wird durch ein übergeordnetes Kältenetz abgedeckt.

Wärmeübergabe
Zur Beheizung und zur Kühlung der Pflegeräume sind Heiz-/Kühlsegel vorgesehen, welche Raumweise geregelt werden und hinsichtlich der großen wärmeübertragenden Flächen und der damit einhergehenden geringen Oberflächentemperaturen eine hohe Behaglichkeitsicherstellen. Hierdurch können bis zu 10% der Heizenergie eingespart werden.

Vorteile:
- Ausnutzungen von Synergien (Heizen-Kühlen)
- Hoher Behaglichkeitskomfort
- Einfaches System mit geringsten Wartungsaufwand


Wärmwasseraufbereitung

Fernwärmeanschluss (Vorlauf)
Systeme mit höheren Temperaturen (Warmwasserbedarf, Prozesswärmebedarf) erhalten einen Anschluss an das Vorlaufsystem der Fernwärme.

Lüftungskonzept
Die Lüftungszentralgeräte sind mit hocheffizienten drehzahlgeregelten Ventilatoren und Wärmerückgewinnung mittels Plattenwärmetauscher geplant. Funktionsbereiche, wie der OP‐Bereich, werden über Voll-Klimaanlagen für die Erfüllung der spezifischen Anforderungen versorgt. Diese Anlagen sind auf dem Dach verortet.

Öffenbare Fensterelemente sind in der Fassade vorgesehen, sodass eine natürliche Komfortlüftung in den entsprechenden Bereichen ermöglicht werden kann. Die erforderliche Frischluft für Patienten wird jedoch weiterhin als Quellluft mittels im Brüstungselement integrierter Luftauslässe impulsarm eingebracht und im Deckenbereich abgesaugt.


Stromerzeugung mit Photovoltaik

Der zum Antrieb der haustechnischen Anlagen erforderliche Strom wird nach Möglichkeit über die Photovoltaikanlagen auf dem Dach direkt am Gebäude erzeugt. Überschüsse können zur Deckung des Nutzerstrombedarfs (Server, PCs, etc) genutzt werden.

Beurteilung durch das Preisgericht

Dem Verfasser gelingt ein städtebauliches Kunststück durch die Setzung der neuen Baukörper. Der 1. Bauabschnitt bezieht sich auf die Mittelachse des historischen Klinikums und wird so als präzise gesetzter Baustein im Ensemble gelesen, der die bestehende Substanz ergänzt, ohne sie zu bedrängen. Dies erfordert eine bewusste Überschreitung der Baulinien, was im Preisgericht als nachvollziehbar angesehen wird. Der 2. BA vervollständigt die Anlage und antwortet auf die umgestaltete Ostspange. So entsteht ein Ganzes, das viel Raum für den Freiraum und die verschiedenen Verkehrsströme lässt.

Der neuralgische Punkt an der Röntgenstrasse wird durch eine kluge Entzerrung der verschiedenen Verkehre gut gelöst. Der ankommende Individualverkehr wird sofort am Eingang in die Tiefgarage geleitet und die Notfallvorfahrt liegt geschützt an der Ostfassade im E1. So befinden sich lediglich die Fußgänger, die Kurzparker und die Taxivorfahrt vor dem Haupteingang. Allerdings erscheint es angesichts dieser klaren Zuordnung fraglich, ob man vor dem Haupteingang eine so große Fläche versiegeln muss.

Sowohl über den Haupteingang als auch aus der Tiefgarage gelangen Besucher und Patienten in die, direkt am historischen Park gelegene Eingangshalle. Die Patientenanmeldung, das Café und der Laden stärken den öffentlichen Charakter des Raumes, wobei die öffentlichen Flächen sehr knappgehalten werden. Die klar ersichtliche vertikale Erschließung und die Anbindung an die Magistrale verknüpft im 2. BA die Neubauten mit dem Bestand im Westen. Die Erschließung des Gebäudes im Hinblick auf Liegendkranke und auf Notfälle funktioniert gut.

Sehr gelobt wird auch die interne Anbindung der klinischen Ambulanzen an die Bildgebende Diagnostik ohne Kreuzung der öffentlichen Bereiche. An manchen Stellen wünschte man sich in den tiefen Grundrissen in den unteren Ebenen etwas mehr Tageslicht. Ganz allgemein sind aber die funktionalen Zusammenhänge in den Grundrissen, besonders die tagesbelichteten OP‘s und auch die Pflegeabteilungen sehr gut gelöst. Allerdings wird das gewählte Achsmaß von 7,50 m sehr kritisch bewertet. Die Kantine und der Konferenzbereich auf der obersten Ebene des 2. BA versprechen einerseits eine hohe Aufenthaltsqualität und evtl. auch gegenseitige Synergieeffekte aber diese Lage erfordert einen hohen Verkehrsstrom während der Mittagszeit durchs ganze Haus. Die vorgeschlagenen Fassaden konnten allerdings nicht ganz überzeugen. Die vorgestellten, verspringenden Stützen und die über Isokörbe angehängten StB Fertigteile haben keinen konstruktiven Hintergrund. Sie geben zwar bei hochstehender Sonne etwas Schatten, aber um wirklich wirksam zu sein, hängen die StB Bänder zu hoch über dem Fenster. Auch wenn der A/V Faktor des Projektes im mittleren Bereich liegt und eine gute Flächeneffizienz VF/NUF die Grundrisse prägt, schlägt der hohe Glasflächenanteil negativ in der Gesamtbilanz zu Buche. Auch der um 30% höhere Technikflächenanteil, der sehr tief im Grundwasser geplant wurde, wirkt sich ungünstig auf die Gesamtkosten aus.Insgesamt handelt es sich aber um ein hervorragend durchgeplantes Projekt.

Der städtebauliche Wurf, aber auch die sorgsam organisierten Funktionszusammenhänge, die hohe Aufenthaltsqualität für Besucher und Patienten werden sehr gelobt, allerdings könnten einige Arbeitsbereiche der Mitarbeiter noch etwas mehr Tageslicht vertragen.
Aussenraumperspektive | Dachterrasse

Aussenraumperspektive | Dachterrasse

Innenraumperspektive | Foyer

Innenraumperspektive | Foyer

Plan 1

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Plan 2

Plan 2

Plan 3

Plan 3

Plan 4

Plan 4

Plan 5

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Plan 6

Plan 6

Plan 7

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Plan 8

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Plan 9

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Plan 10

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Plan 11

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Plan 12

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Plan 13

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Plan 14

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