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2. Rang 3 / 3

Nichtoffener Wettbewerb | 10/2022

Neugestaltung Rue de l'Alzette und angrenzende Innenstadtbereiche in Esch-sur-Alzette (LU)

3. Rang

Preisgeld: 12.000 EUR

Förder Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

UKW Innenarchitekten

Innenarchitektur

ErlÀuterungstext

IM RAUSCH DER ALZETTE

ESCH UND IHRE BESONDEREN QUALITÄTEN
Esch-sur-Alzette, eine Stadt im sĂŒdlichen Luxembourg schaut auf eine bewegte Vergangenheit und Einzigartigkeit in ihrer stĂ€dtischen Entwicklung zurĂŒck. GeprĂ€gt von Industrie, welche aus vorhandenen BodenschĂ€tzen der „terre rouge“ entspringt, hat sich die Region im Escher Becken einen Namen gemacht. Die Stahlherstellung war nicht nur maßgeblicher Motor des stĂ€dtischen Wachstums und der daraus am heutigen Tage ersichtlichen QualitĂ€ten der Innenstadt. Auch die Stadtfigur wurde durch die Stahlwerke „Belval“ und „Esch-sur-Alzette“ sowie der daraus resultierenden Infrastruktur geformt.
Die teils historischen, teils historisierenden Fassaden im urbanen Teil von Esch schaffen einen besonderen, qualitÀtvollen Charakter der Innenstadt. Warme, sandige Farben dominieren und erzeugen ein einzigartiges Flair.
Die besonderen QualitĂ€ten des Bestandes, die starke industrielle Vergangenheit, sowie der rĂ€umliche Bezug zur Terre Rouge bilden die Grundlage fĂŒr eine zukunftsfĂ€hige und identitĂ€tsprĂ€gende Gestaltung. Diese QualitĂ€ten werden aufgegriffen, gestĂ€rkt und diversifiziert.

DIE ALZETTE UND IHRE DYNAMIK
Die Alzette hat mit ihrem Quellgebiet in Frankreich und ihrer MĂŒndung in die Sauer im Norden von Luxembourg eine bewegte Reise hinter sich und vielerorts fĂŒr Lieblingsorte am Wasser gesorgt. In der Luxembourger Nationalhymne besungen und neben der geologischen Beschaffenheit unter anderem fĂŒr die Einzigartigkeit von Luxembourg Stadt verantwortlich, ist die Alzette nicht zuletzt Namensgeber fĂŒr die Stadt Esch-sur-Alzette.
Ist eine Offenlegung der Alzette in der Innenstadt von Esch nicht umsetzbar, wird dennoch die von der Alzette ausgehende unterschwellige Dynamik und die nicht sichtbare Kraft eines Flusses erzĂ€hlerisch aufgegriffen und so Gegenstand einer neuen, dynamischen FußgĂ€ngerzone im Herzen von Esch.

DIE BEDEUTUNG DER RUE DE L’ALZETTE FÜR ESCH
Die Rue de l’Alzette bildet mit dem Rathausplatz und dem Place de Liberation den urbanen Nukleus von Esch aus. Neben der essenziellen Bedeutung als urbaner Mittelpunkt ist die Funktion der Rue de l’Alzette als Verteiler und Verbinder zu nennen. Sie nimmt eine SchlĂŒsselrolle im Prozess der Revitalisierung der Escher Innenstadt ein. Als verbindendes, lineares Element der beiden PlĂ€tze strahlt die FußgĂ€ngerzone in die umliegenden Quartiere aus. Die nach Nord und SĂŒd ausgehenden Nebenstraßen leiten in den urbanen Raum ein, welcher wie ein Verteiler in Richtung der beiden PlatzrĂ€ume funktioniert. Die Rue de l’Alzette – das urbane Herz von Esch!

DIE UMGEBUNG UND BESONDERHEITEN DES STADTGEFÜGES
Neben den vielen Nebenstraßen und atmosphĂ€rischen Gassen um die Rue de l’Alzette herum spielen die beiden StadtplĂ€tze eine wichtige Rolle. Der Rathausplatz ist ein Ort der Gemeinschaft, Veranstaltung und Versammlung. Er prĂ€gt den Raum vor dem Hotel de Ville und ist damit ein sehr wichtiger Platz im StadtgefĂŒge und im alltĂ€glichen Leben von Esch. Der Charakter des Place de la Resistance definiert sich durch offene DurchgĂ€nge und intimere ZwischenrĂ€ume. Die Gestaltung des Platzes schafft differenzierte rĂ€umliche QualitĂ€ten und unterscheidet sich somit im Charakter vom Rathausvorplatz. Es gilt die Rue de l’Alzette als zwischen den PlĂ€tzen schwebendes Bindeglied in ihrem Charakter so zu definieren und zu gestalten, dass ein zusammenhĂ€ngendes RaumgefĂŒge entsteht.

ESCH IM RAUSCH DER ALZETTE
Esch im Rausch der Alzette – das bedeutet Verbindung, Dynamik, neue QualitĂ€ten zu erzeugen und alte QualitĂ€ten freizuspĂŒlen. Die Rue de l’Alzette wird um Charaktereigenschaften erweitert, die polarisieren und die urbane Mitte von Esch stĂ€rken. Nutzungsangebote werden diversifiziert und rĂ€umliche QualitĂ€ten erlebbar gemacht. Das Gesamtensemble Escher Innenstadt wĂ€chst zu einem RaumgefĂŒge zusammen und die Rue de l’Alzette wird zum RĂŒckgrat des urbanen RaumgefĂŒges.
Um dieses zusammenhĂ€ngende, starke RaumgefĂŒge herzustellen, werden fĂŒnf Maßnahmen vorgenommen, die den Charakter der neuen Rue de l’Alzette definieren.

Die Rue de l’Alzette ist verbindend!
Die Rue del’Alzette vermittelt als Bindeglied zwischen den beiden StadtplĂ€tzen und erzeugt einen urbanen Nukleus. Eine durchgehende Pflasterlinie, welche als wasserfĂŒhrendes Element und Leitsystem fungiert, erschafft eine klare und eindeutige Verbindung von Platz zu Platz und wird so zum neuen RĂŒckgrat der Rue de l’Alzette. In ihrer ParallelitĂ€t zu den Elementen von Peter Rice entsteht in der Gesamtheit eine stringente RĂ€umlichkeit, die sich gegen Nebenstraßen und Gassen behauptet.

Die Rue de l’Alzette ist dynamisch und kommunikativ!
Ausgehend von der Leitlinie wird mit einem changierenden Pflaster sinnbildlich die Dynamik der Alzette aufgegriffen. Diese Dynamik umspĂŒlt die Ausstattungselemente. So entstehen Setzungen innerhalb der FußgĂ€ngerzone, die eine Grundlage fĂŒr kommunikative Aufenthaltsangebote und platzartige Aufweitungen bilden.
Es entsteht ein dynamisches Gesamtbild in Anlehnung an den nicht zu erreichenden Fluss unter den eigenen FĂŒĂŸen – die Rue de l’Alzette als kommunikative und dynamische FußgĂ€ngerzone.

Die Rue de l’Alzette ist so grĂŒn wie möglich!
Im Bestand vorwiegend mineralisch ausgeprĂ€gt, wird die zukĂŒnftige FußgĂ€ngerzone grĂŒn. Im Kontext der gestalterischen Anforderungen und der technischen Umsetzbarkeit wurden nach genauer Recherche Baumstandorte definiert. Durch erhöhte Baumbeete in den beengten Bereichen wird zusĂ€tzlicher durchwurzelbarer Raum geschaffen. Standortangepasste Pflanzenauswahl der mehrstĂ€mmigen BĂ€ume und der Unterpflanzung schaffen ein grĂŒnes Gesamtbild der neuen Rue de l’Alzette.

Die Rue de l’Alzette ist diversifiziert!
Einkaufsmöglichkeiten, konsumfreie Zonen mit mehrdimensionalen Aufenthaltsangeboten, neue Lieblingsorte unter BĂ€umen und zwei Wasserbecken mit Trinkwasserangebot schaffen ein diverses Angebot und erzeugen eine FußgĂ€ngerzone mit vielschichtigen, erlebbaren QualitĂ€ten. Das RaumgefĂŒge, die Straßenbreite und die Nutzungsangebote wie Einzelhandel, Gastronomie sowie nutzungsoffene Bereiche schaffen verschiedene Raumsequenzen. Diese werden identifiziert und durch sensible Transformation diversifiziert.

Die Rue de l’Alzette ist ökologisch wertvoll!
23 neue Baumpflanzungen auf der Rue ergĂ€nzen die 24 BestandsbĂ€ume. 550 qm Unterpflanzung bringen eine neue QualitĂ€t in die FußgĂ€ngerzone. Die BiodiversitĂ€t wird im Vergleich zum Bestand maßgeblich erhöht. Neben der ökologischen Auswirkung nehmen diese Maßnahmen Einfluss auf den thermischen Außenraumkomfort. Die Baumpflanzungen spenden Schatten und die Vegetation im Allgemeinen kĂŒhlt die Umgebung durch Evapotranspiration ab. Durch großzĂŒgige Baumgruben wird der Retentionsraum erhöht. Das Bild der Rue de l’Alzette wird grĂŒn und nachhaltig, die QualitĂ€t und der Charakter um eine wichtige, zukunftsweisende Facette erweitert.

AUSSTATTUNG
Es wird eine Ausstattungs-Familie entwickelt, die das Bild der Rue de l’Alzette als eine aufgerĂ€umte, qualitĂ€tvolle und zusammenhĂ€ngende FußgĂ€ngerzone komplettiert. Die MaterialitĂ€t der Ausstattung wird durch zwei Ziele beeinflusst. Zu besitzende Elemente werden aus Holz hergestellt. Der Komfort des Materials steht hier eindeutig im Vordergrund. Die Konstruktion der Sitzelemente und weiterer Ausstattungselemente, wie AbfallbehĂ€lter, FahrradbĂŒgel, Informationsstelen und Beleuchtungselemente der Nebenstraßen werden in rot-grauem Stahl hergestellt und verweisen auf die industrielle Vergangenheit von Esch. Durch eindeutige gestalterische Regeln, wie die von den Elementen von Peter Rice ĂŒbernommene Neigung, entsteht eine gesamtheitliche Produktfamilie. Durchdachte konstruktive Details und hochwertige Materialwahl zielen auf langfristige Haltbarkeit ab. Die Absicht des Designs der Ausstattungselement ist ein aufgerĂ€umter, zusammenhĂ€ngender Freiraum.

MATERIALIEN
Die Wahl des Bodenmaterials fĂ€llt aus verschiedenen GrĂŒnden auf einen changierenden Naturstein. Vorgeschlagen wird eine Steinbreite von 18 cm mit variierender SteinlĂ€nge in gebundener Bauweise. Gegen die Laufrichtung in Reihe verlegt kann so ĂŒber die wechselnde Farbigkeit eine Reminiszenz an die Dynamik der Alzette eindrĂŒcklich umgesetzt werden. Der Bodenbelag vermittelt mit Farbgebung und Körnung zwischen Rathausvorplatz und Place de la Resistance. Um Problemen der VerfĂŒgbarkeit und damit Verzögerung im Bauablauf vorzubeugen und aus GrĂŒnden der Nachhaltigkeit wird die Herkunft der Steine vorzugsweise auf Europa beschrĂ€nkt. Durch eine leicht rötliche FĂ€rbung, abgeleitet aus der terre rouge, wird auf einen hochwertigen Gesamteindruck abgezielt. Die Wahl der Farbigkeit erfolgt in genauer Abstimmung mit den vorherrschenden Farben der Fassaden, der Stahlbeschichtung und dem verwendeten Holz. In den Nebenstraßen wird die MaterialitĂ€t in anderer Ausrichtung und weniger stark changierend fortgefĂŒhrt. Um ein ruhiges Gesamtbild zu schaffen, werden die Hochbeete und die Beeteinfassungen der BestandsbĂ€ume ebenfalls in Anlehnung an den ausgewĂ€hlten Naturstein ausgefĂŒhrt. Als Stein wird ein rötlicher Granit vorgeschlagen. Die finale Entscheidung gilt es im Kontext der VerfĂŒgbarkeit und nach den hier anzuwendenden Regeln der Technik zu treffen. Langlebigkeit und ein einheitlicher, hochwertiger Eindruck prĂ€gen die nachhaltige FußgĂ€ngerzone.


BELEUCHTUNG
Die Beleuchtung der Rue de l’Alzette wird baulich mit den Designelementen von Peter Rice kombiniert. Durch den Einsatz von modernster LED-Technik und Reflektionslinsen ist der Leuchtkörper in den Flansch der von Rice verwendeten Doppel-T-TrĂ€ger möglich. So entsteht ein schlankes Gesamtbild und die technische Infrastruktur der Beleuchtung ist nur zu erahnen. Die gezielte Ausleuchtung des Bodens erhöht die Sicherheit und schafft durch sensible Abstimmung mit der GeschĂ€ftsbeleuchtung ein angenehmes Gesamtbild. Die Beleuchtung sieht den Einsatz von insektenfreundlicher und in den Nachtstunden dimmbarer Technik vor. Es entsteht ein abgestimmtes, energiebewusstes und intelligentes Gesamtkonzept.
In Anlehnung an die nicht sichtbare Dynamik der Alzette wird an dieser Stelle ein Eventkonzept mit dem Titel „Sehnsucht nach dem Fluss“ aufgefĂŒhrt. Eine bodengebundene Projektion gepaart mit einer Audio-Erfahrung könnte den möglichen, renaturierten Verlauf der Alzette temporĂ€r audio-visuell erfahrbar machen.

Die Rue de l’Alzette wird in ihrer Bedeutung als urbanes RĂŒckgrat gerecht. Eine verbindende FußgĂ€ngerzone mit starken und vielschichtigen QualitĂ€ten, die in ihrer einfachen und klaren Gestaltung von der Dynamik der Alzette geprĂ€gt wird, stĂ€rkt nachhaltig die Innenstadt von Esch-sur-Alzette.


Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf verfolgt das Ziel, die Rue de l’Alzette zu sortieren, aufzurĂ€umen und Platz fĂŒr AktivitĂ€ten zu schaffen.

Der Entwurf greift die Alzette gestalterisch auf, indem er den OberflĂ€chenbelag an einer zentral verlaufenden Pflasterlinie durch eine changierende Farbigkeit besonders betont. Entlang dieser Pflasterlinie, die sowohl als wasserfĂŒhrendes Element als auch als Leitsystem fungiert, soll so der abstrakte Eindruck eines Flussverlaufs entstehen. UnterstĂŒtzt wird diese Symbolik durch die Event-Installation „Sehnsucht nach dem Fluss“. Hierbei handelt es sich um eine mithilfe an den Masten befestigter Leuchtelemente erzeugte bodengebundene Projektion des Flusses, die durch eine Audiokomponente unterstĂŒtzt werden kann.

Die Pflasterlinie zieht sich durch die gesamte Rue de l’Alzette und ragt jeweils in den Place de la rĂ©sistance und den Place de l’Hotel de Ville hinein, um eine dezente gestalterische Verbindung der Rue de l’Alzette mit den angrenzenden StadtplĂ€tzen herzustellen. Sie ist als Hauptbewegungsraum angelegt und soll von Stadtmobiliar freigehalten werden.

FĂŒr die eingesetzten Stadtmöbel wurde eine eigene Ausstattungsfamilie entwickelt, die sowohl die Neigungen der Masten aufgreift als auch mit ihrem rot-grauen Stahl auf die Industrievergangenheit Eschs verweisen soll. Daneben sollen die Designelemente von Peter Rice in ihrer Originalfarbe erhalten werden. Die BestandsbĂ€ume werden ebenfalls erhalten und der Entwurf sieht die Pflanzung von 23 neuen BĂ€umen in der Rue de l‘Alzette vor, wobei auf hohe, große Pflanzbeete aus rötlichem Granit zurĂŒckgegriffen werden soll.

StÀrken des Konzepts:

  • Entwurf bietet viel GrĂŒn an, durch neue Baumpflanzungen und große Pflanzbecken auch im weiteren Querschnittsbereich der Rue de l’Alzette
  • Interessanter Ansatz der Zonierung im LĂ€ngschnitt durch die teilweise Anordnung der GrĂŒnelemente gegenĂŒber der Stelen im engen Bereich der Rue de l‘Alzette
  • Das Konzept rĂ€umt die Rue de l‘Alzette auf und bietet somit viel Platz – u.a. durch nur wenige fest positionierte großzĂŒgig dimensionierte Stadtmöbelelemente, die Ruhe in den Raum bringen und ihn nicht quantitativ ĂŒberfrachten
  • Lange und großzĂŒgig dimensionierte BĂ€nke bieten hohe VerweilqualitĂ€t
  • Harmonisches Zusammenspiel von Stadtmöbelelementen und OberflĂ€chenmaterial
  • Guter Umgang mit den Designelementen von Peter Rice, EinfĂŒgen der Beleuchtung in das Profil der Stele ist eine diskrete Beleuchtungsmethode
  • In der AusfĂŒhrungsphase einfache Verlegung des vorgeschlagenen OberflĂ€chenbelags durch eine freie Einstreuung der dunkleren Pflastersteine ohne striktes Verlegemuster

SchwÀchen des Entwurfs:

  • Die durch die dunklere Farbgebung dargestellte abstrakte Alzette funktioniert in der Straße selbst gut, in den Übergangsbereichen könnte die Wirkung aber leiden.
  • Materialwahl fĂŒr den OberflĂ€chenbelag ist zu hinterfragen, da im Unterhalt zwar robust und gut zu reinigen aber sehr kostspielig und Beschaffung ggf. aufwĂ€ndig
  • Stadtmobiliar und Pflanzbecken sind nicht flexibel verschiebbar und zudem teilweise ĂŒberdimensioniert, da sie auch eine Barrierewirkung fĂŒr die dahinterliegenden GeschĂ€fte haben könnten
  • Ggf. Einnahme der großen Stadtmöbelelemente durch marginalisierte Personengruppen, da z.B. LiegeflĂ€chen vorhanden sind
  • Sehr starke LinearitĂ€t des Entwurfs, die auch an den Kreuzungsbereichen nicht gebrochen wird.
  • Keine ausreichend starke gestalterische Abgrenzung der Rue de l’Alzette von den Nebenstraßen
  • Zu ĂŒberprĂŒfen wĂ€ren eventuelle Konflikte der vorgesehenen Wasserschalen mit den Schleppkurven des Lieferverkehrs
Freiraumplanerischer Gesamtplan der Rue de l‘Alzette 1/500

Freiraumplanerischer Gesamtplan der Rue de l‘Alzette 1/500

Vertiefung Rue de la Libération M1/100

Vertiefung Rue de la Libération M1/100

Mobiliarfamilie der Rue de I‘Alzette

Mobiliarfamilie der Rue de I‘Alzette

Gestaltungsansicht A-A‘ Rue de I‘Alzette 1/100

Gestaltungsansicht A-A‘ Rue de I‘Alzette 1/100

Beleuchtung

Beleuchtung

Beleuchtungskonzept 1/750

Beleuchtungskonzept 1/750

Event - Lichtinstalltion „Sehnsucht nach dem Fluß“ 1/750

Event - Lichtinstalltion „Sehnsucht nach dem Fluß“ 1/750

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