Interessenbekundungsverfahren | 03/2022
Wassererlebnis Altmühltal: Ideenskizze für innovativen Besuchersteg Kinding
©Firmhofer + Günther Architekten
1. Rang / Gewinner
Erläuterungstext
Protokoll der Jurysitzung:
Der Entwurf zeichnet sich dadurch aus, dass er mit seiner leichten Konstruktion
einen wohltuenden Kontrast zu dem historischen Bauwerk der alten Brücke bildet.
Er tritt damit weder in Konkurrenz zu ihr noch kommt er ihr mit einer auffallenden
Gestalt zu nahe.
Er integriert sich zurückhaltend in das gesamte Ensemble der Landschaft und der
Nähe zu dem bestehenden Baudenkmal.
Die Materialwahl und die gewählte Konstruktion unterstützen diese Grundhaltung
und versprechen gleichzeitig einen vertretbaren Aufwand für die Herstellung und den
Unterhalt des Bauwerkes. Die kaum spürbare Überhöhung, die Aufweitung in der
Mitte sowie die transparente Leichtigkeit des Geländers versprechen eine hohe
Aufenthaltsqualität und eine freundliche Anmutung für den Benutzer. Die
empfindliche Landschaft erfährt nur punktuelle Eingriffe. Der Umfang des
Materialeinsatzes ist zeitgemäß sparsam und zurückhaltend.
Besonders gewürdigt wird der Gedanke des „Zwischenplatzes“ zwischen alter und
neuer Brücke, die damit verbundene Bewältigung des Höhenunterschiedes und die
Möglichkeit, einen seitlichen Blick auf die alte Steinbrücke werfen zu können.
Allerdings bedarf dieser Ort noch einer weiteren freiraumplanerischen
Durcharbeitung und Qualifizierung.
einen wohltuenden Kontrast zu dem historischen Bauwerk der alten Brücke bildet.
Er tritt damit weder in Konkurrenz zu ihr noch kommt er ihr mit einer auffallenden
Gestalt zu nahe.
Er integriert sich zurückhaltend in das gesamte Ensemble der Landschaft und der
Nähe zu dem bestehenden Baudenkmal.
Die Materialwahl und die gewählte Konstruktion unterstützen diese Grundhaltung
und versprechen gleichzeitig einen vertretbaren Aufwand für die Herstellung und den
Unterhalt des Bauwerkes. Die kaum spürbare Überhöhung, die Aufweitung in der
Mitte sowie die transparente Leichtigkeit des Geländers versprechen eine hohe
Aufenthaltsqualität und eine freundliche Anmutung für den Benutzer. Die
empfindliche Landschaft erfährt nur punktuelle Eingriffe. Der Umfang des
Materialeinsatzes ist zeitgemäß sparsam und zurückhaltend.
Besonders gewürdigt wird der Gedanke des „Zwischenplatzes“ zwischen alter und
neuer Brücke, die damit verbundene Bewältigung des Höhenunterschiedes und die
Möglichkeit, einen seitlichen Blick auf die alte Steinbrücke werfen zu können.
Allerdings bedarf dieser Ort noch einer weiteren freiraumplanerischen
Durcharbeitung und Qualifizierung.
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf zeichnet sich dadurch aus, dass er mit seiner leichten Konstruktion einen wohltuenden Kontrast zu dem historischen Bauwerk der alten Brücke bildet. Er tritt damit weder in Konkurrenz zu ihr noch kommt er ihr mit einer auffallenden Gestalt zu nahe.
Er integriert sich zurückhaltend in das gesamte Ensemble der Landschaft und der Nähe zu dem bestehenden Baudenkmal.
Die Materialwahl und die gewählte Konstruktion unterstützen diese Grundhaltung und versprechen gleichzeitig einen vertretbaren Aufwand für die Herstellung und den Unterhalt des Bauwerkes. Die kaum spürbare Überhöhung, die Aufweitung in der Mitte sowie die transparente Leichtigkeit des Geländers versprechen eine hohe Aufenthaltsqualität und eine freundliche Anmutung für den Benutzer. Die empfindliche Landschaft erfährt nur punktuelle Eingriffe. Der Umfang des Materialeinsatzes ist zeitgemäß sparsam und zurückhaltend.
Besonders gewürdigt wird der Gedanke des „Zwischenplatzes“ zwischen alter und neuer Brücke, die damit verbundene Bewältigung des Höhenunterschiedes und die Möglichkeit, einen seitlichen Blick auf die alte Steinbrücke werfen zu können. Allerdings bedarf dieser Ort noch einer weiteren freiraumplanerischen Durcharbeitung und Qualifizierung.
©Firmhofer + Günther Architekten
©Firmhofer + Günther Architekten