Projektwettbewerb im offenen Verfahren | 03/2009
Neubau Alterszentrum Bündner Herrschaft, im Bündtli
Gewinner
Erläuterungstext
Der Baukörper bezeichnet den Übergang zwischen der offenen Obststreuwiese und dem kleinstrukturierten Dorfkern. Die Vermittlung zwischen diesen unterschiedlichen Typologien wird zum Thema der Umgebungsgestaltung.
Zum Dorf hin bestimmt das ortstypische Bild der eingefassten Pflanzgärten die Situation: Der bestehende Pflanzgarten wird durch einen Mirabellen – und einen Kirschgarten ergänzt. Der Mirabellengarten liest sich als ruhiger Rückzugsort mit Brunnen und Sitzgelegenheiten für Bewohner und Mitarbeiter, der Kirschgarten umfasst die nötigen Parkplätze und schirmt den Neubau etwas gegenüber den unattraktiven Rückseiten der bestehenden Gebäude ab.
Zwischen den Gärten öffnet sich der grosszügige Zugangsbereich, der seine Fortführung innerhalb des Gebäudes findet. Innen und Aussen sollen zusammen gelesen werden, dementsprechend sehen wir ähnliche Beläge sowie ein durchgehendes Pflanzthema. Die Beleuchtung des Vorplatzes erfolgt über die seitlichen Mauern.
Der Belag führt durch das Gebäude hindurch und bildet eine Terrasse, die sich zur bestehenden Streuobstwiese öffnet. Hier ragt der Neubau in das weite Grün der Wiese, die über einen Rundweg erlebbar ist.
Die Umgebungsgestaltung schafft so vielfältige Aussenräume und verortet den Bau in seiner Umgebung.
Die Terrasse des Demenzgartens versucht, auf einem kleinen Raum ein attraktives Weg- und Pflanzangebot zu schaffen. Die Terrasse liest sich als durchgehender Hartbelag, in den einzelne Hochbeete mit Pflanzen eingelassen sind. Die Positionierung der Beete beschreibt einen Rundgang.
Zum Dorf hin bestimmt das ortstypische Bild der eingefassten Pflanzgärten die Situation: Der bestehende Pflanzgarten wird durch einen Mirabellen – und einen Kirschgarten ergänzt. Der Mirabellengarten liest sich als ruhiger Rückzugsort mit Brunnen und Sitzgelegenheiten für Bewohner und Mitarbeiter, der Kirschgarten umfasst die nötigen Parkplätze und schirmt den Neubau etwas gegenüber den unattraktiven Rückseiten der bestehenden Gebäude ab.
Zwischen den Gärten öffnet sich der grosszügige Zugangsbereich, der seine Fortführung innerhalb des Gebäudes findet. Innen und Aussen sollen zusammen gelesen werden, dementsprechend sehen wir ähnliche Beläge sowie ein durchgehendes Pflanzthema. Die Beleuchtung des Vorplatzes erfolgt über die seitlichen Mauern.
Der Belag führt durch das Gebäude hindurch und bildet eine Terrasse, die sich zur bestehenden Streuobstwiese öffnet. Hier ragt der Neubau in das weite Grün der Wiese, die über einen Rundweg erlebbar ist.
Die Umgebungsgestaltung schafft so vielfältige Aussenräume und verortet den Bau in seiner Umgebung.
Die Terrasse des Demenzgartens versucht, auf einem kleinen Raum ein attraktives Weg- und Pflanzangebot zu schaffen. Die Terrasse liest sich als durchgehender Hartbelag, in den einzelne Hochbeete mit Pflanzen eingelassen sind. Die Positionierung der Beete beschreibt einen Rundgang.