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Nichtoffener Wettbewerb | 03/2023

Arealentwicklung Fennpfuhler Tor in Berlin-Lichtenberg

Teilnahme

andreas schneider architekten

Stadtplanung / Städtebau, Architektur

Büro für Architektur Stadt- und Freiraumplanung Lichtplanung Anke Deeken

Landschaftsarchitektur

moka-studio GbR

Visualisierung

Monath und Menzel

Modellbau

Erläuterungstext

Der Entwurfsbeitrag zum städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb für das neue Berliner Quartier „Fennpfuhler Tor“ ist geprägt von der Leitidee, ein lebendiges, urbanes Viertel zu schaffen, das hochwertige und barrierefreie Räume für Freizeit, Arbeit und Wohnen für alle Generationen bietet. Insgesamt sollen in dem neuen Quartier rund 1000 Menschen leben.

Das neue „Fennpfuhler Tor“, das in der Verlängerung der Thaederstraße entsteht, wird von zwei großen Plätzen und zwei städtebaulich dominanten Türmen eingerahmt, die der Orientierung dienen und Bewohnende und Besuchende willkommen heißen. Die neue Bebauung orientiert sich an bekannten Typologien aus dem Umfeld und verleiht dem Viertel gleichzeitig Ordnung und einen unverkennbaren Charakter.
Nach Süden präsentieren sich die Gebäude eher geschlossen. Nordwärtig öffnet sich das Quartier durch Punkthäuser. Nach Westen entsteht ein geschlossener Blockrand und spiegelt die gegenüberliegende Bebauung.

Das städtebauliche Raster ergibt sich aus dem Kontext, passt sich der Gebäudetopografie an und orientiert sich an den Nord-Süd-Achsen der bestehenden Gebäude. Sicht- und Grünachsen schaffen viel Freiraum und verknüpfen Alt und Neu. Das Gesamtquartier verzahnt sich somit perfekt mit der Umgebung und findet in seiner Identifikationsbildung am Fennpfuhler Tor seinen Höhepunkt.

Die Erdgeschosse der Gebäude sind für ergänzende kulturelle, gastronomische, soziale und gesundheitliche Nutzungen vorgesehen, um das Leben der Bewohnenden zu erleichtern und eine nachbarschaftliche Atmosphäre mit lebendigen Begegnungsräumen zu schaffen. Die Obergeschosse werden hauptsächlich für Wohnungen und Büros genutzt.