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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2023

10. Sächsische Landesgartenschau 2026 in Aue-Bad Schlema

Perspektive Kurpark

Perspektive Kurpark

1. Preis

Preisgeld: 47.500 EUR

UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten

Landschaftsarchitektur

Petra Pelz

Design

Bauer Tiefbauplanung GmbH

sonstige Fachplanung

Erläuterungstext

Ausgangslage - Handlungsbedarf
Bad Schlema blickt auf eine ereignisreiche Ortsgeschichte zurück, welche mit einem intensiven Wandel der Landschaft einherging. Durch den Bergbau und der damit verbundenen Haldenaufschüttung auf das heutige Niveau des Kurparks verschwand die historische Ortslage Oberschlemas unter meterhohen Substratschichten. Die Geschichte des Ortes ist nicht mehr ablesbar. Der Kurpark als zentraler Erholungsraum wirkt durch wenig markante, gut ablesbare Eingangssituationen kaum in die hangaufwärts gelegenen Siedlungsgebiete eingebunden und ist kaum behindertengerecht erschlossen. Durch seine schwach ausgeprägten Strukturen besitzt der Kurpark wenig Identität und zerfällt räumlich in Einzelbereiche.

Der Rückbau sämtlicher Industrie- und Gleisanlagen in den neunziger Jahren hinterließ im Bearbeitungsgebiet vor allem in Niederschlema Leerflächen, die im Rahmen einer verbindenden Gartenschauidee einer transformierenden Betrachtung unterzogen werden.

Leitidee- konzeptionelle Entwurfsthesen und strategische Ziele

Aus den beschriebenen Defiziten werden konzeptionelle Leitlinien abgeleitet, die Grundlage des Entwurfs sind:
Kurpark identitätsstiftend, räumlich gestalten – Fokus - Neue Vegetationsstrukturen schaffen
Kurpark besser in Siedlungsgebiete einbinden – Fokus - Eingänge stärken
Rückverankerung der neuen Parks zur Historie – Fokus - Transformationsprozess erlebbar machen

Historie, Transformation und bessere Verbindungen zum Bahnhof Niederschlema
Das Herausarbeiten historischer Schichten, die Bewusstseinmachung des Transformationsprozesses der Landschaft, sowie eine neue Raumbildung mit verdichtenden Gehölzstrukturen bilden das Gerüst des Entwurfs. Der bereits vorhandene „schnelle Weg“ im Kurpark verbindet in direkter Linienführung den aufgewerteten Eingangsbereich im Bereich um den Musikbrunnen mit dem talseitigen Eingang Ost an der Hauptstraße und führt von dort über die alte Gleistrasse bis zum Bahnhof in Niederschlema. Dort bindet er an den Mulderadweg an. Er ist die aufgewertete Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen.
Der am neuen „Stadteingang Oberschlema“ beginnende „Erlebnisweg“ führt genussvoll und mit den Höhenlinien sanft verlaufend durch den neu geschaffenen Hanggarten. Dieser Weg verläuft durch die einzelnen Themenbereiche und verbindet alle wichtigen Orte und historischen Schichtungen (Wilisch-Villa, Kurhaus, Buntpapierwerk Wilisch) im Park miteinander und schließt sich über die Talsohle im westlichen Bereich zum äußeren Rundweg zusammen. Er ermöglicht das bedächtige Erleben der Landschaftsdramaturgie, verschiedene Landschaftsszenerien können intensiv erlebt, Ausblicke aus unterschiedlichen Blickwinkeln genossen werden. Man nimmt sich Zeit, diesen Weg entlang zu laufen. In großen Schwüngen führt der Weg durch das Gebiet, hinunter ins Tal zur Schlema, entfernt sich dann wieder vom Fluss, um im Bereich der Wasserkaskaden des Floßgrabens wieder in den Kurpark einzutauchen.

Verzahnung Kurpark mit Ortslage - der „Hanggarten“ mit neuem Eingangsbereichen entlang der Promenade
Die großenteils hangparallel laufende Kurpromenade (Richard-Friedrich-Straße) wird durch insgesamt vier Eingangsplätze aufgewertet, welche nicht nur die Kurpromenade gliedern, sondern auch die Verknüpfung zwischen Siedlungsbereich und Kurpark stärken. Die Promenade erhält dabei mit dem ostseitigen „Stadteingang Oberschlema“ einen abschließenden Platz und bindet über die Rathausstraße die bestehende Marktpassage mit dem zukünftigen Fest- und Sportplatz, sowie dem Gartenschauparkplatz mit an das Kurzentrum an. Der neue Stadteingang wird als balkonartiger Platz ausgebildet und ist Ausgangspunkt für den beschriebenen „Erlebnisweg“ hinunter ins Tal. Hier schließt sich mit dem „Hanggarten“ eine neue gärtnerische und räumliche Qualität an. Pflanzlich motivierte „Hügelgärten“ stellen Erhöhungen mit Hainen dar, in die der Weg sich einschneidet. Jeder dieser Gärten thematisiert ein anderes aktuelles Zukunftsthema. Der Hanggarten profiliert als moderne Qualität im „Neuen Kurpark“.

Kurpark identitätsstiftend, räumlich gestalten – Gehölzstrukturen schaffen
Um das Ziel eines spannungsvollen Landschaftsparks mit reizvollen Durch- und Ausblicken zu erreichen, sind Gehölzpflanzungen unerlässlich. Die teils vereinzelt stehenden Bäume werden einer Gesamtstruktur untergeordnet. Die Einzelbäume werden an Gruppen angebunden, oder auch aus Sichtachsen heraus genommen. Die Oberboden- / Bodenschicht oberhalb der Sperrschicht ist besonders im Westteil des Parks so mächtig, dass neue Baumpflanzungen kein Problem sein dürften. Im kahleren Ostteil des Parks werden Gehölzpflanzungen durch Aufhügelungen auf der vorhandenen Schicht möglich gemacht und vorhandene Gehölzgruppen gestärkt. Der gut ausgebaute westliche Kurpark mit der charakteristischen Aussichtsplattform mit Segel, dem aufwendig gestalteten Kaskadengarten am Floßgraben und dem Spielplatz bleiben grundlegend erhalten und werden lediglich saniert bzw. erweitert. Die Wegeführung wir in diesem Bereich geringfügig angepasst.

Aufzeigen historischer Spuren
Das historische Zentrum Niederschlemas mit Kurhaus, Kirche, Bühne, Fabriken und zahlreichen Arzt-Villen an den beiderseitigen Talflanken ist bis auf die einsame übrig gebliebene Trauerweide verschwunden. Blaufarbenwerk, Buntpapierfabrik Wilisch, Buntpapierfabrik Kenzler in Oberschlema, Gießerei und Papierfabrik Werk II in Niederschlema sind verschwundene Zeugen der einstigen wirtschaftlichen Blüte. Unser Entwurf macht diese historischen Spuren auf künstlerische Weise wieder erlebbar. Der „Erlebnisweg“ beginnend im Kurpark erreicht an seinen Wendepunkten alle wichtigen Punkte (Wilisch-Villa, das ehem. Kurhaus oder die ehem. Buntpapierfabrik Wilisch, an die nun ein abstrakter Schornstein erinnert). Noch existierende Bauten wie z.B. die Wilisch-Villa werden aktiv durch Nutzung des Turms als Aussicht und ein Café mit Biergarten in die Gartenschau und spätere Parknutzung einbezogen. Der Turm der ehemaligen Kirche oder das Hauptdach des Kurhauses ragen als abstrakte Konstruktionen höhengerecht aus der Kurparktopographie heraus und stehen sinnbildlich als stumme Zeugnisse des ehemaligen Ortszentrum. Einzelne, ehemals bebaute Flächen werden durch einen blühenden Fußabdruck wieder sichtbar.

Aufwertung der Talsohle entlang der Schlema - Attraktivierung „Wirtschaftsweg Kurpark“
Die Aufwertung des unteren, überdimensioniert ausgebauten Wirtschaftsweges und seine Integration in den äußeren Rundweg ist ein vordringliches Ziel des Entwurfs. Neu geschaffene „Orte am Wasser“ besetzen wichtige Verknüpfungspunkte in die Umgebung (Silberbachtal, Hammerberghalde) und dokumentieren gleichzeitig die Transformationsprozess der Landschaft am Beispiel des verlegten Gewässerverlaufes der Schlema. Im Bereich des östlichen Eingangs an der Hauptstraße wird durch entsprechende pflanzliche Raumstrukturen und der Renaturierung der Schlema ein neuer Ort am Wasser geschaffen. Am westlichen „Schneeberger Eingang“ wird der bestehende Spielplatz hangabwärts zu einem echten Hingucker erweitert. Thematisch greift er die in der Nähe nicht mehr existierende historische Mühle, die Kreuzung des Floßgrabens mit der Schlema und die technische Errungenschaft der „Schlematalbahn“ im Wandel der Zeit auf. Kinder können somit spielerisch einen historischen Bezug zum Ort herstellen.

Aufwertung Bahnhofsumfeld – Aktivierung der Brachflächen
Auf den beiden ehemaligen Fabrikstandorten am Niederschlemaer Bahnhof entstehend zwei neue extensive Parks, welche sich in ihrer Gestaltung stark an den vorgefundenen Vegetationsräumen orientieren. Im nördlichen Bereich wird der „Papierfabrik-Park“ mit einer großen extensiven Wiesenfläche entsprechend dem Fußabdruck der ehemaligen Fabrik und der Öffnung zur Mulde gestaltet. Der südliche „Gießereipark“ wird mit einem erlebnisreichen Spielplatz, einer BMX-Strecke und einem Erlebnisort am Wasser aktiviert. Dabei wird auf den entstandenen Ruderalwald, welcher gleichzeitig den Abdruck der ehemaligen Gießerei inszeniert, eingegangen und die Spielelemente in die Gehölzstruktur integriert. Die Fabrikstandorte werden zusätzlich mit zwei Landmarken als Schornsteine versehen, welche den gestalterischen Bezug zum Kurpark darstellen. Durch die Anbindung des Mulderadweges werden viele Rad- und Aktivurlauber angezogen. Für diese neue Nutzergruppe wird eine offene Campingwiese und verschiedene Picknickbereiche geschaffen. Zusätzlich wird das Bahnhofsgebäude mit einem Café, Ferienwohnungen, Sanitärbereiche für die Campingnutzung und einer Fahrradwerkstatt mit vielfältigen Nutzungen belegt.

Landschaftliche Einbindung, Vernetzung mit der Umgebung

Der Richard-Friedrich-Park ist als eines der wenigen Relikte der historischer Kuranlage erhalten und stellt nach wie vor eine wesentliche Grünverbindung nach Süden dar. Diese ist jedoch im Bereich des Seniorenpflegheim Hohe Straße und durch die Führung der B 169 Auer Straße gestört. Durch die Stärkung der Markus-Semmler-Straße und Parkstraße wird Oberschlema über die Grünräume flächig vernetzt. Dies ist ein übergeordnetes Ziel der Ausrichtung der Gartenschau. Eine bessere Verknüpfung des Parks über die „Karl-Tetzner-Brücke“ ins Silberbach Tal (Campingplatz) wird über die beschriebene Aufwertung der Talsohle erreicht. Den Brückenschlag zur nördlich gelegenen „Hammerberghalde“ (auch hier befand sich ursprünglich ein Teil Niederschlemas) mit den ehemaligen Villenstandorten des Kurparkdirektors Schmieder und des Klinikarztes Tetzner schlagen neu angelegte terrassenartige Verebnungen im profilierten Haldenhang. Von hier aus ergeben sich schöne neue Blickbeziehungen auf den Kurpark und das Kurviertel. Auch die in der Namensgebung an den Reichtum durch den Uranabbau erinnernde Kanalbrücke des „Millionenbachs“ südlich der Wilisch-Villa könnte als Zeitschicht auf die beschriebene Weise herausgearbeitet werden. Durch den Ausbau des Mulderadweges und die Ausrichtung des Bahnhofsumfeldes für den Radtourismus wird Bad Schlema an die regionale Infrastruktur angeknüpft und hebt sich als neues attraktives Ausflugsziel hervor.

Erfüllung der funktionalen Vorgaben zur Durchführung der Gartenschau - Umzäunung, Ein- und Ausgänge
Der Kurpark ist als eintrittspflichtiger umzäunter Bereich weitgehend ohne Veränderungen im Bestand angelegt. Der Wirtschaftsweg im Tal wird aus der Umzäunung herausgenommen, um einen durchgehenden Radweg zu ermöglichen. Am östlichen Eingangsplatz der Kurpromenade und im östlichen Talbereich an der Hauptstraße befinden sich die beiden Haupteingänge mit Ticketverkauf. Über verschieden Ausgänge mit Drehkreuz (Karl-Tetzner-Brücke, Kaskadengarten, Schneeberger Eingang und Eingang Musikbrunnen) können die Besucher eigenständig das Gartenschaugelände verlassen und die Umgebung erkunden. Der Gartenschaubereich des Bahnhofsumfelds in Niederschlema ist öffentlich zugänglich gestaltet.

Gartenschaurundwege und Erschließung
Ausgehend vom neuen „Stadteingang Oberschlema“ an der Schnittstelle der Rathausstraße mit der Kurpromenade führt der behindertengerecht gebaute Weg über den Hanggarten hinunter ins Tal zum unteren Teich. Ab da gelangen die Besucher über die bestehenden Parkwege in den westlichen Kurpark und zurück zur Kurpromenade. Wer eine größere Runde erleben möchte, kann selbstverständlich den Talweg entlang der Schlema als „Äußeren Rundweg“ nutzen. In Niederschlema sind die beiden neuen Parks ebenfalls über einen verbindenden Rundweg erlebbar. Diese beiden Rundwege (Kurpark und Bahnhofsumfeld) sind über die „Grüne Spur“ als Eisenbahnpfad zu Fuß oder mit dem Fahrrad erschlossen. Zusätzlich werden Shuttle-Busse alle Gartenschaubereiche und den Hauptparkplatz an der Marktpassage anfahren.

Konzeption der Dauernutzung insbesondere unter nachhaltigen, ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten

Die Grundsätze des nachhaltigen Bauens sind in der Gestaltung der Außenanlagen verankert. Soziokulturelle Aspekte werden durch eine durchgängige barrierearme Gestaltung von Außenanlagen erfüllt. Den ökologischen Aspekten wird durch eine mögliche vollständige Regenwasserversickerung, Rückhaltung / Drosselung bzw. Einleitung in die Schlema und durch eine nachhaltige Material- und Pflanzenverwendung mit hoher Langlebigkeit, Pflegeextensivität und Standortverträglichkeit Rechnung getragen. Alle Daueranlagen werden in Ort und Intensität so geplant, dass sie am Standort verbleiben können und der sie nutzenden Bevölkerung einen hohen Mehrwert darstellen. Angepasst an die Budgetvorgabe werden die Akzente der Neugestaltungen maßvoll und dem Standort angepasst ausgerichtet. Der bislang gestalterisch eher unterentwickelte östliche Teil des Parks und die Relation Kurpark - Rathausstraße – Marktpassage wird stärker aufgewertet als der schon recht gewachsen wirkende Westteil des Kurparks.
Wertvolle Baumbestände z.B. entlang des historischen Floßgrabens an der Prof.-Rajewski-Straße, im westlichen Bereich an der Richard-Friedrich-Straße / Am Kurpark und die im Gebiet verteilten kleinen Wäldchen und Baumgruppen werden allesamt erhalten und im Kontext der Gestaltung eines Landschaftsparks weiterentwickelt. Raumbeziehungen störende, jüngere Baumpflanzungen können wie beschrieben im Sinne eines besseren Landschaftserlebnis umgruppiert werden.

Pflanzenkonzepte in Bezug auf ökologische Wirksamkeit, Standortangepasstheit, Klimaresilienz, Attraktivität und Wirtschaftlichkeit (Pflege)

In der Pflanzenverwendung arbeitet der Entwurf mit den gegebenen Bedingungen. Dabei geht es vor allem im Bereich des Kurparks um die Schaffung von Räumen des übergreifenden Mottos „Mehr Platz für Zukunftsthemen“, die durch den neu entstandenen Weg erschlossen und erlebbar werden.
Es werden offene und geschlossene Räume erschaffen. Der vorhandene Baumbestand wird einbezogen und durch neue Bäume in den Hügelgärten ergänzt werden. Die Pflanzung von Gehölzen wird dabei durch Anschüttungen möglich. Leitgehölze wie Acer campestre, Amelanchier lamarckii und Phellodendron amurense schaffen einen Wiedererkennungswert über die Flächen hinweg und halten den besonderen Standortbedingungen durch geringe Oberbodenschicht und Trockenheit sowie Staunässe stand. Die Atmosphäre dieser introvertierten Räume ist friedlich, die Besucher tauchen in das jeweilige Thema ab. Im Kontrast dazu stehen die offenen Räume – die Fußabdrücke der ehemaligen Industriebauten. Sie sind vollsonnig und den Elementen ausgesetzt. Dort bieten sich wiesentypische Pflanzungen und hitzeverträgliche Themen an.
Die entstehenden „Ausstellungsräume“ spiegeln im Rahmen des Themas die Herausforderungen der Zukunft wieder und gehen aus gärtnerischer Sicht mit ihnen um. So wird aus der Herausforderung des Insektensterbens ein Insektenraum, also eine wiesenhafte Pflanzung mit möglichst langem Blühzeitaspekt. Verwendet werden hier wiesentypische, trockenheitsverträgliche und sonnenliebende Pflanzen wie Achillea, Agastache rugosa, Oenothera tetragona, Perovskia oder Aster alpinus. Die Problematik von immer häufiger auftretenden Starkregenereignissen wird im Auenraum aufgegriffen. Dieses Thema ist am Floßgraben verortet. Pflanzen wie Filipendula, Iris sibirica, Lythrum oder Primula sind an wechselfeuchte Standorte gewöhnt. Sie passen damit auch in die Thematik von Retentionsflächen oder Schwammstadt.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die Zusammenführung der beiden Kurparkteile West und Ost gelingt durch eine neue Wegeführung in Ostteil und Verstärkung vorhandener Strukturen im Westen. Geplant wurden Gruppenpflanzungen in Form von Hügelgärten bzw. –pflanzungen sowie die Herstellung von Orientierungspunkten und Landmarken. Dazu kann auch die Ruine der Villa Wilisch genutzt werden.
Kernideee ist auch das „Nachzeichnen“ von Gebäudegrundrissen aus der Geschichte von Bad Schlema. Die als s Pflanzflächen angelegten Gebäudegrundrisse sollen zudem mit vertikalen Objekten lokalisiert werden und historische Informationen geben. Zur Zeit der Gartenschau gibt es 2 Zugänge in die Gartenschau, die anderen Plätze dienen als Ausgänge.
Die Angebote im Gießereipark und im Umfeld des Bahnhofs Niederschlema und Papierfabrik als Camping-und Zeltstandort lassen ein großes Besucheraufkommen erwarten.

Die Arbeit überzeugt in der Vision der Sichtbarmachung der Historie und der Erlebbarkeit des vielfältigen Angebotes in Bad Schlema zwischen dem Naturraum Mulde und der Bergbaufolgelandschaft Bad Schlemas.
Gesamtlageplan 1:2000 - vom Kurpark über die "Grüne Spur" nach Niederschlema

Gesamtlageplan 1:2000 - vom Kurpark über die "Grüne Spur" nach Niederschlema

Lageplan 1:500 - Kurpark und Kurpromenade Bad Schlema

Lageplan 1:500 - Kurpark und Kurpromenade Bad Schlema

Konzept des Erlebnisweg und der zukünftigen Pflanzthemen

Konzept des Erlebnisweg und der zukünftigen Pflanzthemen

Sichtbarmachung der ehemaligen Fabrikstandorte

Sichtbarmachung der ehemaligen Fabrikstandorte

Erlebnisspielplatz an der Schlema (ehemalige Gießerei)

Erlebnisspielplatz an der Schlema (ehemalige Gießerei)

Lageplan 1:500 - Niederschlema mit Bahnhof und den zukünftigen Gartenschauflächen der ehemaligen Gießerei und Papierfabrik

Lageplan 1:500 - Niederschlema mit Bahnhof und den zukünftigen Gartenschauflächen der ehemaligen Gießerei und Papierfabrik

Erlebnisraum mit Fahrradcampingplatz und Ruderalwiese (ehemalige Papierfabrik)

Erlebnisraum mit Fahrradcampingplatz und Ruderalwiese (ehemalige Papierfabrik)

Lageplan 1:1000 - zentraler Parkplatz mit Marktpassage

Lageplan 1:1000 - zentraler Parkplatz mit Marktpassage

Schnittdarstellung 1:500 - Standorte in Niederschlema

Schnittdarstellung 1:500 - Standorte in Niederschlema

Schnittdarstellung 1:500 - Standorte im Kurpark

Schnittdarstellung 1:500 - Standorte im Kurpark