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Nichtoffener Wettbewerb | 06/2023

Neubau Institutsgebäude Chemie für die TU Chemnitz

1. Preis

CODE UNIQUE Architekten

Architektur

Erläuterungstext

Die städtebauliche Setzung des Entwurfs schlägt einen kompakten und hocheffizienten Baukörper vor, der gestalterische, funktionale, sowie effizientes und ressourcenschonendes Bauen vereint.

Der Neubau besteht aus zwei länglichen Riegeln, die das Raumprogramm aufnehmen und sich gegeneinander verschieben. Dadurch arbeiten sich die Bereiche der Büros (öffentlich) und die der Labore (nicht öffentlich) thematisch heraus und werden ablesbar. In der Schnittmenge befinden sich die halböffentlichen Bereiche und formulieren das Bindeglied der beiden Bereiche. Die länglichen Riegel des Neubaus tragen das bestehende städtebauliche Konzept der gerichteten Baukörper weiter, bilden nach Norden und Süden kraftvolle Fassaden aus und vermitteln durch die Gliederung der Baumasse im Osten zur Wohnbebauung. Der nördliche Büroriegel arrondiert die gesamte Platzfront und schafft dadurch einen kraftvollen Abschluss für den vorhandenen Campusplatz.

Beurteilung durch das Preisgericht

Dem Siegerentwurf "gelingt mit einer einfachen Kubatur ein klarer Auftritt zum Campusplatz. Zwei zueinander versetzte Riegel bilden einen klaren Gebäudeschwerpunkt." Weiter heißt es, dass die an den Stirnseiten entstehende eingeschossige Sockelausbildung hinsichtlich der raumweitenden Reaktion in Richtung Hörsaalgebäude überzeuge.

Darüber hinaus betont die Jury: "Durch die Gliederung der Nutzungsbereiche in einen dem Campusplatz zugewandten Büroteil und einen nach Süden orientieren Laborteil erreicht der Verfasser eine sehr selbstverständliche, klar gegliederte Unterbringung des Raumprogramms ohne wesentliche Abweichungen. Sowohl der zentrale Eingang als auch das der Baukörperrichtung folgende Atrium erschließen das Gebäude sehr selbstverständlich."