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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2023

Neues Forum Julius Kühn Institut in Berlin-Dahlem

Blick von der Königin-Luise-Str. auf das neue Forum des JKI

Blick von der Königin-Luise-Str. auf das neue Forum des JKI

1. Preis

Preisgeld: 22.500 EUR

LA.BAR Landschaftsarchitekten bdla

Landschaftsarchitektur

LANKES KOENGETER

Architektur

Künstlergruppe nachbars garten

Kunst

Tragwerksplanung Axel Kästner

Tragwerksplanung

Erläuterungstext

Erläuterungsbericht „FRUITING BODIES“

Leitidee
Ein Forum für den Campus des Julius Kühn-Instituts am Standort Dahlem. Eine gemeinsame Mitte, die alle Gebäude der Liegenschaft zusammenfasst. Eine Symbiose aus Landschaft, Kunst und Architektur als gemeinsamer Ort für Mitarbeiter und Gäste des JKI. Das Bestehende erhalten und behutsam fortschreiben. Das Nötige tun, um den Bestand zu erhalten und zukunftsfähig zu ertüchtigen und die Angemessenheit der Mittel wahren ist unser Anspruch und unsere Zielsetzung zugleich.

Das das Forum strukturierende Freiraumkonzept ist inspiriert durch die Zelle als dem kleinsten Bestandteil der Pflanzen und nimmt so Bezug auf die Forschung des JKI. In diesem Kontext können die Wege als Zellwände gelesen werden und die sich dadurch bildenden Grünflächen inklusive der Architektur als Zellen. Im Mittelpunkt der Forschung des JKI steht die Entwicklung leistungsfähiger Kultur-pflanzen. Bestimmend hierfür ist die Kontrolle der Wachstumsbedingungen und der Pflanzengesundheit.

Der künstlerische Entwurf „FRUITING BODIES“ hingegen steht für die anarchische Kraft des unablässigen Wachsens, die allen Lebe-wesen innewohnt. Mit einem optimistischen Blick fokussieren wir die immerwährende Erneuerung und zeigen diese durch verschiede-ne Wachstumsformen. Es geht um den Impuls des Aufbrechens, der an verschiedenen Stellen des Geländes sichtbar wird.

Das Forum definieren wir als verbindendes Zentrum inmitten des Campus´ des JKI. Ein eigenständiger Solitär, ein leichter Pavillon inmitten einer grünen Insel als Treffpunkt für Austausch und Kommunikation, gleichzeitig als Ort des Lernens und Bewahrens. Der Neubau als bauliche Fortschreibung des Bestands legt sich ganz selbstverständlich auf die bestehenden Außenwände und Bodenplatte des Untergeschosses. Ein gemeinsames Dach verbindet Neues und Altes symbiotisch zu einer Einheit. Die formale Eigenheit des Altbaus aus den 50er Jahren nutzend sehen wir den Versprung der Baukörper als formgenerierenden Auslöser für die Gestaltung des Neubaus. Dachform, Traufe und First werden gemäß den städtebaulichen Vorgaben beibehalten und fortgeschrieben. Die Verschiebung der Volumen schafft durch die resultierende Auskragung des Daches einen zwischen Innen- und Außenraum vermittelnden Zwischen-raum. Gleich dem „Engawa“ der klassischen japanischen Architektur, vermittelt dieser zwischen Landschaft und Architektur, Kunst und Natur und bietet Schutz vor Sonne und Regen. Ein räumliches Angebot für die Nutzer, aber auch nützliches Element zum Verhindern der Aufheizung des Gebäudes.

Nachhaltig, bei gleichzeitig hohem Anspruch an Gestalt und Ausdruck. Ein neues Kleid, aus natürlichem Material umschließt Alt- und Neubau und betont den symbiotischen Charakter des Baus. Großzügige Oberlichter ermöglichen Ausblicke in die Baumkronen und bieten blendfreie Beleuchtung für die Innenräume. Die Anordnung der Räume ist einfach und bietet klare Orientierung. Allseitig barriere-frei erschlossen, werden Bibliothek und Mensa als gemeinsam, aber auch getrennt nutzbare Raumeinheiten verstanden. Beide können, müssen aber eben auch nicht gemeinsam genutzt werden. Die Bürobereiche der Bibliothek werden nach Süden hin orientiert, während sich die Räume für Bücher und Akten nach Norden orientieren. Gemeinsam mit der Auskragung des Daches werden zusätzliche ggf. motorisch gesteuerte Sonnenschutzmaßnahmen überflüssig - ein einfaches Haus entsteht.

Einbindung in den Campus
Durch die Entsiegelung weiter Flächen und Neuanlage von differenzierten Pflanzbeeten zwischen den Altbauten und dem Forum ent-steht eine grüne Campus-Mitte. Eingebettet in diese grüne Insel präsentiert sich der bauliche Teil des Forums als umseitig gestalteter Solitär. Barrierefrei erschlossen an allen Zugängen, bilden sich umseitig Adressen zur Vernetzung der Mensa und der Bibliothek mit den Gebäuden des Campus aus.

Die den Bestandsgebäuden vorgelagerten Pflanzbeete werden mit zertifizierten regionalen und an den jeweiligen sonnigen oder schatti-gen Standort angepassten Staudenmischungen, Solitärsträuchern und kleinkronigen blühenden Bäumen bepflanzt. Der Baumbestand in der grünen Mitte bleibt weitgehend erhalten und wird durch ein neues Wegenetz aus Polygonalplatten mit angegliederten Ruheplätzen erschlossen. Die vorhandene Bodendeckerschicht (überwiegend Efeu und Vinca) wird in das Pflanzkonzept integriert und durch Gräser, Farne und Waldstauden ergänzt. Eine Terrasse steht für Pausen, Feste und Empfänge zur Verfügung. Daran schließt ein weiterer, wurzelschonend mit Holzhackschnitzeln befestigter, Sitzplatz unter Bäumen an.

Die hellen Skulpturen unterschiedlicher Dimension und Ausformung überraschen in der Landschaft, sowie unter dem Vordach, im Gebäude, z.B. im Bibliotheksboden und auf den Wegen bis hin zum Arboretum. Sie sind im Hinblick auf die Forschungsinhalte des Institutes entworfen und als gesamtes, das Gelände durchdringendes Phänomen zu verstehen. Die »Fruiting Bodies« verbinden Innen und Außen, schattige mit sonnigen Bereichen, sind im Dialog mit den umgebenden Pflanzen und gleichzeitig im farblichen Kontrast. Die assoziationsreichen Skulpturen fördern den Austausch und die Kommunikation, sie laden ein zu Interaktion und zum entspannten Verweilen auf ihnen.
Die großen Skulpturen bilden Ankerpunkte in den verschiedenen Blickbezügen: Skulptur 01 ist bereits von der Königin-Luise-Straße aus sichtbar, adressbildend im Bereich des Haupteingangs. Sie stellt den Auftakt dar für das mehrteilige Werk. Skulptur 06 liegt in der Sichtachse vom neuen Laborgebäude in den Garten hinein und von der Gartenterrasse zum Arboretum. Skulptur 08 liegt nah am Au-ßenbereich der Mensa und bildet einen Blickpunkt vom Speisesaal, sowie den umliegenden Außenbereichen aus gesehen.

Erschließung
Um die Adressbildung zu stärken, bringen wir die Zufahrt in ganzer Breite auf ein Niveau. Dazu wird der Mauersockel zwischen dem jetzigen Fußweg und der Zufahrtsstraße rückgebaut. Der Höhensprung zwischen neuer Zufahrt und dem westlichen Rasenparterre wird durch einen neuen Klinkersockel abgefangen. Der parallel zu Haus A verlaufende Verbindungsweg wird an seinem östlichen Ende als barrierefreie Rampe auf das Niveau der Zufahrt geführt. Aufgrund dieser Maßnahmen wird der Eingang zum Pförtnerhäuschen zukünftig mit einer vorgelagerten dreistufigen Treppe erschlossen. Eine Sprechsäule ermöglicht dann den barrierefreien Kontakt zum Pförtner.

Die räumliche Konzeption von Alt- und Neubau zielt auf ein „Sowohl als Auch“. Bestehende Zugänge werden erhalten, neue hinzugefügt. So wird das Gebäude umseitig erschlossen und eng mit den Funktionsbauten des Campus verzahnt. Verschiedenartig gestaltete Au-ßenbereiche schaffen Aufenthaltsräume differenzierter Qualität für Nutzer und Gäste.

Barrierefreiheit
Alle Wege außerhalb und innerhalb der grünen Mitte werden hinsichtlich des Gefälles und ihrer Materialität barrierefrei ausgebildet. Inwiefern der Rundweg im Arboretum barrierefrei ausgebildet werden kann, obliegt den topografischen Bedingungen und der Abstim-mung mit den Berliner Forsten. Denkbar wäre ein Belag aus Holzhackschnitzeln, der entsprechend verdichtet, auch von Rollstuhlfah-rer:innen benutzt werden kann.

Das Gebäude ist vollumfänglich barrierefrei geplant. Die Bestandshöhe des Altbaus aufgreifend wird das Erdgeschoss schwellenlos vom Außenraum erschlossen. Ein neuer Aufzug, die statischen Vorgaben der Vorstudien berücksichtigend, erlaubt die barrierefreie Erschließung beider Hauptgeschosse. Die bestehende Technikzentrale im zweiten Untergeschoss des Gebäudes wird im Ist-Zustand beibehalten. Ein barrierefreies WC in Gebäudemitte dient beiden Nutzungsbereichen und sorgt für kurze Wege.

Flexibilität
Der Neubau orientiert sich am Bestehenden - strukturell werden die vertikalen Tragglieder auf die Außenwände, bzw. Innenstützen des Bestands ausgerichtet. Ein Traggerüst für das verbindende Dach, ausgesteift durch Aufzugskern und neues Treppenhaus. Alle weiteren raumtrennenden Einbauten werden als nichttragend konzipiert um größtmögliche Flexibilität zu erhalten. Nachhaltigkeit wird von uns als Fähigkeit eines Gebäudes verstanden auch zukünftig auf wechselnde Nutzeranforderungen reagieren zu können.

Materialität
Die Zufahrt und die die grüne Mitte umfließenden Erschließungswege erhalten einen farblich nuancierten und befahrbaren Granit-Kleinstein-Belag, der mit Mosaiksteinen gestalterisch aufgelockert wird. Die Wege und die Terrassen innerhalb der grünen Mitte wer-den mit Naturstein-Polygonalplatten belegt. Die Wege im Arboretum und der Sitzbereich unter Bäumen werden mit wurzelschonenden sowie wasser- und luftdurchlässigen Holzhackschnitzeln befestigt.

Das Bestandsgebäude wird erhalten und den Anforderungen der Ausloberin entsprechend ertüchtigt. Der Neubau wird als hölzerne Konstruktion weitestgehend aus nachwachsenden Rohstoffen errichtet. Eine Alt- und Neubau umschließende Bekleidung verbindet beide Teile und lässt sie zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Das Dach wird, je nach Zustand, neu errichtet werden müssen und als hölzernes Pfettendach mit Aufsparrendämmung konzeptioniert. Versehen mit einer intensiven Begrünung sorgt es für eine Verbes-serung des Mikroklimas und speichert das anfallende Niederschlagswasser. Die Begrünung wird als Beitrag zur Biodiversität verstan-den. Die Bepflanzung soll Bienen und Schmetterlingen als Weide dienen.

Das überschüssige Wasser der nördlichen Dachhälfte wird in eine ca. 30cm tiefe und mit Waldstauden bepflanzte Versickerungsmulde geleitet. Bei Starkregenereignissen wird das anfallende Dachwasser in eine tiefer liegende ebenfalls mit Stauden bepflanzte Mulde geleitet und dort versickert. Das überschüssige Wasser der südlichen Dachhälfte wird in eine Rigole unter der Fahrbahn geleitet und dort versickert. Alternativ kann das Wasser auch in einer Retentionsanlage gesammelt und für die Bewässerung der Pflanzen verwen-det werden.

Fenster und Türen des Neubaus werden ebenfalls als hölzerne Elemente aus heimischem Anbau geplant, versehen mit einer Dreifach-verglasung, um den heutigen Ansprüchen gerecht zu werden. Der Höhenausgleich der Bestandsdecke über UG wird mit einer leichten, ggf. gebundenen Schüttung ausgeglichen. Hier findet sich auch Raum für die notwendige technische Installation des Gebäudes. In neut-ralem Raster verlegt können so Installationen für spätere Nachnutzungen vorgehalten werden.

Kunst
Im Titel „FRUITING BODIES“ wird der Aspekt der Ernährung auf poetische Weise transportiert und der Zusammenhalt, die Abhängig-keit aller Lebewesen voneinander betont. Die Körperlichkeit der Skulpturen, die als Spitzen eines zusammenhängenden Systems aus der Erde zu sprießen scheinen wird ebenso zum Ausdruck gebracht, wie die schützende und versorgende Qualität der Architektur. Der Begriff „Fruchtkörper“ stammt aus der Welt der Pilze, die faszinierende Körper und unterirdische Netzwerke ausbilden. Die Verbesse-rung der Bodenfruchtbarkeit ist eine der dringlichsten und lebenswichtigen Aspekte unserer Zeit - der Entwurf bringt die Forschungsar-beit des Institutes auf optimistische und bejahende Weise zum Ausdruck.

Die hellen Skulpturen unterschiedlicher Dimension und Ausformung überraschen in der Landschaft, sowie unter dem Vordach, im Gebäude, z.B. Bibliotheksboden und auf den Wegen bis hin zum Arboretum. Sie sind im Hinblick auf die Forschungsinhalte des Institu-tes entworfen und als gesamtes, das Gelände durchdringendes Phänomen zu verstehen. Die »Fruiting Bodies« verbinden Innen und Außen, schattige mit sonnigen Bereichen, sind im Dialog mit den umgebenden Pflanzen und gleichzeitig im farblichen Kontrast. Die assoziationsreichen Skulpturen fördern den Austausch und die Kommunikation, sie laden ein zu Interaktion und zum entspannten Ver-weilen auf ihnen.

Die großen Skulpturen bilden Ankerpunkte in den verschiedenen Blickbezügen: Skulptur 01 ist bereits von der Königin-Luise-Straße aus sichtbar, adressbildend im Bereich des Haupteingangs. Sie stellt den Auftakt dar für das mehrteilige Werk. Hierzu wird die vorhan-dene Skulptur „Anlehnung“ auf das westliche Rasenparterre vor Haus A versetzt. Skulptur 06 liegt in der Sichtachse vom neuen Labor-gebäude in den Garten hinein und von der Gartenterrasse zum Arboretum. Skulptur 08 liegt nah am Außenbereich der Mensa und bildet einen Blickpunkt vom Speisesaal, sowie den umliegenden Außenbereichen aus gesehen.

Die „FRUITING BODIES“ sind emblematisch durch ihre markanten und energetischen Formen. Sie bilden einen prägnanten Kontrast zur pflanzlichen Umgebung und zur historischen Architektur, sind täglich neu interpretierbar und prägen in einzigartiger Weise und identitätsstiftend das Forum.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Campus des Julius Kühn-Instituts wird durch die vorgeschlagene bauliche Ergänzung sowie die umfassende Neustrukturierung der Freiräume wohltuend neugeordnet. Der Entwurf sieht dabei eine einheitlich ausgestaltete Rundwegeführung sowie eine kleinteilig durchgrünte Freiraumstruktur vor. Die notwendigen Verkehrsflächen werden selbstverständlich integriert. Das ehemalige Arboretum bleibt dabei weitgehend unangetastet, was von der Jury positiv bewertet wird. Rund um das ergänzte und umgebaute Bestandsgebäude wird eine analog zum Bestand leicht erhabene Grünfläche ausgebildet, Treppen und Wegerampen führen zum zentral gelegenen Eingang des Gebäudes.

Die südliche Entréesituation zum Grundstück des JKI wird dabei visuell über den offenen Speisesaal bis zur Terrasse im Garten nördlich des umgebauten Kantinengebäudes fortgeführt. Die Jury diskutiert diese Geste hinsichtlich ihrer Ausgestaltung teils kontrovers, scheint diese doch nicht bis zuletzt konsequent und ausreichend großzügig ausformuliert.

Die Verortung der Nutzungen im Gebäude als auch die Bezüge zwischen Innen- und Außenraum werden als gelungen bewertet. Der vorgeschlagene weite Dachüberstand trägt sehr gut zur Nutzbarkeit der Räume im Übergang zum Freiraum bei. Die attraktiven Synergien zwischen Speise- und Lesesaal überzeugen noch nicht bis zuletzt - eine selbstverständlichere Verbindung zwischen den Nutzungen wäre wünschenswert. Die Aussagen zur Freiraumgestaltung im Umfeld des Gebäudes bleiben noch schematisch, Qualitäten von Teilflächen- oder bereichen bleiben teils vage. Die den beiden Bestandsgebäuden A und B vorgelagerten Pflanzflächen werden begrüßt und tragen zur Einbindung der zentralen Grünfläche auf dem Hof bei. Das visuell sehr präsente Gründach wird grundsätzlich begrüßt, stellt jedoch ebenfalls eine gestalterische Herausforderung dar. Im Ensemble aus mächtigen Altbauten, den neueren Forschungsgebäuden und verschiedenen Gewächshäusern wird das begrünte Satteldach zu einem wohltuend eigenständigen Charakter des umgebauten Kantinengebäudes beitragen.

Positiv bewertet wird der ökologische Wert des Gründachs, hinsichtlich Biodiversität und der Option zur Wasserspeicherung auf der südlichen Dachseite. Die filigrane Gestaltung der Fassaden in Holz wird als gelungen beurteilt, jedoch scheint das Gebäude durch das ‚mächtige Dach‘ etwas niedrig. Die Verortung der Nutzungen im Gebäude ist plausibel und verspricht grundsätzlich attraktive Büro- und Leseräume. Die Arbeit zeugt von einer hohen ökologischen Qualität hinsichtlich der vorgeschlagenen Baustoffe für das Tragwerk und die Fassadenverkleidung. Die umfassenden Aussagen zu raumklimatischen Aspekten, wie z.B. Nachtlüftung und Querlüftung des Speisesaals werden positiv wertgeschätzt.

Förmlich organisch aus dem Grund - und zugleich aus der Idee von Architektur, Landschaftsarchitektur und Ort heraus - wachsen „Fruiting Bodies“ - 10 bis 12 Skulpturen in vielfältiger organischer Formensprache. Spielerisch angeordnet führen sie über das Gelände wie sie auch thematisch auf allgemeingültiges Organisch-Geformtes verweisen und sehr reflektiert auf das Thema des JKI Bezug nehmen. Das Preisgericht lobt darüber hinaus die Perspektive auf eine angemessene Alterung der Beton-Objekte durch Sedimentanlagerungen sowie Bewuchs durch Moose und Flechten.

Die Arbeit stellt einen in allen Bereichen und Disziplinen wertvollen Beitrag zur gestellten Aufgabe dar. Hervorzuheben ist das sehr gute und harmonische Zusammenspiel der verschiedenen Disziplinen.
Blick vom Forum auf Mensa und Bibliothek

Blick vom Forum auf Mensa und Bibliothek

Lageplan 1:200

Lageplan 1:200

Lageplan 1:500

Lageplan 1:500

Querschnitt durch das neue Forum 1:200 Ansicht West mit Blick auf den Eingang der Bibliothek

Querschnitt durch das neue Forum 1:200 Ansicht West mit Blick auf den Eingang der Bibliothek

Ansicht Nord / Längsschnitt durch das Forum

Ansicht Nord / Längsschnitt durch das Forum