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Nichtoffener Wettbewerb | 09/2023

Umwandlung Fliegerhorst Fürstenfeldbruck in ein Wohn- und Arbeitsquartier

Perspektive Aktivitätsboulevard

Perspektive Aktivitätsboulevard

Preisgruppe / 1. Stufe

ADEPT

Stadtplanung / Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Umwandlung Fliegerhorst Fürstenfeldbruck / Phase 1
Fürstenfeld Wood - das urbane Dorf in Einklang mit Stadt und Landschaft
Der Fliegerhorst Fürstenfeldbruck prägte seit fast 100 Jahren die Region im Nordwesten Münchens. In seiner wechselvollen Geschichte als Fliegerhorst der Wehrmacht, der US Army, der US Air Force und der Luftwaffe entstanden sowohl räumliche Bezüge zu den Gemeinden Fürstenfeldbruck, Emmering und Maisach als auch bauliche Manifeste seiner militärischen Nutzung auf dem Gelände. Das Konzept Fürstenfeld Wood sieht vor, dasjenige Element als raumbildendes und raumstrukturierendes Element zu nutzen, das bereits vor der Entstehung des Fliegerhorstes den Raum prägte: die Natur und Landschaft. Fürstenfeld Wood soll zweierlei leisten: Einerseits soll der Raum, der auch während seiner militärischen Nutzung immer landschaftlich geprägt war, renaturiert werden, andererseits soll ein neuer, ökologisch verträglicher Stadtteil entstehen, der für tausende Menschen Wohn- und Arbeitsort sein wird. Er soll eine neue, auf Gemeinschaft basierende Form des Zusammenlebens ermöglichen, innovative Arbeitsplätze in einem attraktiven Umfeld bieten und durch seine naturräumlichen Qualitäten und seine kulturhistorische Relevanz Bedeutung für die Region entwickeln. Fürstenfeld Wood gibt der Natur und den Menschen das einst versiegelte Areal zurück. Die Entwicklung soll dabei von innen nach außen erfolgen und wie die Jahresringe eines Baumes wachsen. Bewusst wollen wir die ersten Entwicklungsschritte auf den Innenbereich konzentrieren und eine neue Form des Wohnens und Arbeitens auf Augenhöhe mit der Natur und Landschaft schaffen.

Landschaft zuerst
Die vorhandene Vegetation auf dem Fliegerhorst Fürstenfeldbruck ist von hoher Qualität und wird erhalten und gestärkt, um ein zusammenhängendes grünes Netz als Grundlage und Spielraum für die neue Stadtentwicklung zu schaffen. Wir sehen die Qualitäten der Landschaft und Natur ebenso wie das bauliche Erbe als identitätsstiftend für den Ort und setzen hier bewusst an, um den Identitätswandel von einer militärischen Anlage zu einem vielfältigen Stadtquartier zu vollziehen. Wir stärken die vorhandene Vegetation durch zusätzliche Baumpflanzungen, die die bestehenden Lichtungen für die zukünftige Entwicklung einrahmen. Die offeneren, parkähnlichen Strukturen, die Promenade und die Quartiersstraßen zwischen den Gebäuden erhalten Neupflanzungen, die den jahreszeitlichen Wechsel und die Dynamik der Vegetation betonen. Die Baumarten werden mit überwiegend einheimischen Arten variiert und mit strukturierenden Sträuchern und Kräutern durchsetzt. Da der vorhandene Baumbestand überwiegend aus Laubbäumen besteht, ist es wichtig, auch immergrüne Arten zu pflanzen, um Winterquartiere für Tiere zu schaffen und das Landschaftsbild abwechslungsreicher zu gestalten. Durch die Artenzusammensetzung werden neue, artenreiche Naturtypen im Gebiet und in den neuen Baugebieten geschaffen, die nicht nur die Widerstandsfähigkeit erhöhen, sondern auch für wechselnde Atmosphären und jahreszeitliche Variationen sorgen. Die Regenwasserbewirtschaftung wird in die Landschaft des Fürstenfelder Waldes integriert und zu einem aktiven und sichtbaren Landschaftselement. Gräben entlang der Wege und in den öffentlichen Bereichen leiten das Wasser in das Gelände zurück. Die neuen Feuchtbiotope werden zusammen mit den Niederungsbereichen in der Vegetation wechselnde Lebensräume für eine Vielzahl von Amphibien, Insekten und Pflanzen schaffen, die teilweise auch für die Erholungsnutzung des Menschen zur Verfügung stehen.

Bauen im Zwischenraum
Die durch die Aufforstung definierten "Lichtungen" in der Vegetation werden zu den Bühnen der Bebauung Fürstenfeld Woods. Die Grün- und Gehölzflächen bilden den nahräumlichen Rahmen für die bis zu fünfgeschossige Bebauung, die sich in ihrer Höhenentwicklung mit dem großen Baumbestand messen lassen, diesen aber nicht übertrumpfen soll. Die Standort- und Lebensqualität vor Ort wird maßgeblich durch das Miteinander von Landschaft und Bebauung geprägt. Konkret kann dies so aussehen, dass Gebäude Grünelemente der Landschaft auf ihren Dächern und Fassaden aufnehmen, dass Freiräume in unmittelbarer Nähe der Gebäude zum Aufenthalt im Freien einladen oder dass unterschiedliche Freiraumtypen vom privaten Garten bis zum öffentlichen Raum vielfältige Anlässe für Begegnungen im Freien bieten. Im Vergleich zu vielen Neubaugebieten hat der Fürstenfeld Wood den Vorteil, dass Grün und Baumbestand weitgehend vorhanden sind und so eine neue Identität des Ortes jenseits seiner militärischen Vergangenheit authentisch entstehen kann.

Grundstruktur aus dem Bestand
Neben der vorhandenen und zu entwickelnden Freiraumstruktur stellt der Gebäudebestand eine wichtige Ressource für die zukünftige Entwicklung des Ortes dar. Über die denkmalgeschützten Gebäude hinaus sehen wir zumindest für einen mittelfristigen Zeithorizont das Potenzial, einen Großteil der bestehenden Gebäude zu nutzen. Sowohl die historischen als auch denkmalgeschützten Gebäude werden zu neuen Ankerpunkten des öffentlichen Lebens - Grundschule, Schulzentrum, Kindertagesstätte, Bürgerhaus, Jugendzentrum, Gedenkstätte, Halle für Betriebssport, Sporthalle für Sportvereine etc. befinden sich allesamt in Bestandsgebäuden. Dies gibt uns neben der Verantwortung, graue Energie zu nutzen, auch die Möglichkeit, frühzeitig und ohne lange Bauzeiten erste Pioniernutzungen in Fürstenfeld Wood umzusetzen. Durch die Schaffung insbesondere von öffentlichen und gemeinschaftlichen Funktionen werden diese Gebäude neu „interpretiert“ und tragen zu einer Veränderung ihrer Wahrnehmung jenseits ihrer militärischen Vergangenheit bei. Nur an ausgewählten Stellen, wie dem Offiziersheim oder einem Hangar im gewerblich genutzten Norden des Geländes, wollen wir die militärische Vergangenheit unverfälscht in Erinnerung rufen, indem wir die militärischen Requisiten, die heute an vielen Stellen das Gelände prägen, erhalten und zugänglich machen. Die Gebäudekomplexe Kilometerbau und Blaues Palais werden aufgrund ihrer Bedeutung und ihrer schieren Größe auch in Zukunft Fürstenfeld Wood prägen - allerdings mit neuem Leben: Im Kilometerbau ist eine lebendige Mischung aus Gewerbe, Wohnen und öffentlichen Funktionen vorgesehen, das Blaue Palais kann als Campus für technologieorientierte Unternehmen dienen. Auch bei der Erschließung setzen wir auf das Bestehende: Die bereits existierenden Straßen und Wege werden saniert, das vorgegebene Raster als DNA des Ortes bleibt erhalten. Für die Erschließung mit dem motorisierten Individualverkehr ist eine Ringstraße vorgesehen, an der sich auch die Abstellmöglichkeiten für Fahrzeuge in Mobility Hubs (funktional erweiterte Quartiersgaragen) befinden. Ziel ist es, den inneren Siedlungsbereich bis auf die Anlieferung und die Zufahrt für Rettungseinsätze vom Kfz-Verkehr freizuhalten. Die Straße der Luftwaffe wird für den Durchgangsverkehr gesperrt und als öffentlicher Raum zu einem urbanen Aktivitätsboulevard umgestaltet. Die zentrale Anbindung an einen möglichen schienengebundenen ÖPNV liegt im Bereich der nördlichen Ringstraße. Hier ist eine multimodale Mobilitätsdrehscheibe vorgesehen, die Bushaltestelle, Parkgarage, Car- und Bikesharing und eine mögliche S-Bahn-Haltestelle vereint. Solange die Schienenanbindung noch nicht besteht, ist dieser Standort durch die Lage an der Ringstraße auch mit dem Bus gut erreichbar und ermöglicht langfristig einen nahtlosen Umstieg von der S-Bahn auf einen Shuttlebus, der die inneren Nachbarschaften Fürstenfeld Woods erschließt.

Vielfältige Nachbarschaften der kurzen Wege
Der Alltag der Menschen in Fürstenfeld Wood spielt sich vor allem in den Nachbarschaften ab: Gemeinschaftlich genutzte Gärten und Freiräume sollen sowohl die Gemeinschaft der Menschen fördern als auch (halb-)private Nischen des Rückzugs bieten. Die neuen Gebäude sind so angeordnet, dass sich bewusst wohnungsnahe Grünflächen entwickeln können. Im Osten entsteht das Technologieparkquartier, das ähnlich wie die Wohnbebauung landschaftliche Qualitäten ausbilden soll. Hier sind sowohl den Gebäuden (und Unternehmen) zugeordnete Freiflächen als auch gemeinschaftliche Begegnungsräume vorgesehen, um die Kooperation und den Austausch zwischen den Nutzern zu fördern. Der Aktivitätsboulevard im Zentrum von Fürstenfeld Wood verbindet die kleinräumigen Quartiere miteinander und stellt die Verbindung zu den östlich gelegenen, gewerblich genutzten Quartieren her. Vor allem auf dem Aktivitätsboulevard treffen Wohnende und Arbeitende aufeinander. Hier sollen der funktional angereicherte öffentliche Raum und aktivierende Erdgeschossnutzungen die Lebendigkeit weiter fördern. Das Bürgerhaus im zentralen Bereich des Kilometerbaus bildet sowohl das geographische als auch das soziale Zentrum Fürstenfeld Woods. Gemeinsam mit den gegenüberliegenden Neubauten bildet es einen zentralen Platz, der als Dorfmittelpunkt Treffpunkt und Raum für vielfältige gemeinschaftliche Aktivitäten ist - das Herz des neuen Quartiers.

Nachhaltige Stadt von Morgen
Fürstenfeld Wood ist unser Vorschlag für einen neuen Siedlungstyp, der lebendig und vielfältig ist, seinem Kontext und seiner Geschichte treu bleibt, aber auch ehrgeizig, experimentell und nachhaltig auf dem Weg zu einem neuen grünen Stadtquartier ist. Das Projekt schafft ein Arbeitsumfeld und Lebensraum, der den wandelnden und flexiblen Bedürfnissen der NutzerInnen gerecht wird und Nachhaltigkeit immer als Ausgangspunkt unseres Handelns sieht. Wir Regenerieren und nutzen natürliche Ökosystem, um das Stadtklima zu kühlen. Wir Reduzieren den CO2-Ausstoß durch lokale Energieversorgung und Recyceln, was wir vor Ort finden, um graue Energie zu binden. Biodiversität, Kreislaufwirtschaft, CO2-Neutralität, neue Formen der Mobilität und Energieversorgung sind ebenso Teil unseres Denkens wie auch Baumaterialien und ihrer Rezyklierbarkeit, das städtische Mikroklima und die Qualität des Außenraums. Fürstenfeld Wood regeneriert, reduziert und recycelt auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt von morgen.

Beurteilung durch das Preisgericht

Prägender Gedanke der Verfasser:innen ist es, konsequent mit dem Bestand zu arbeiten, sowohl mit dem Freiraum- als auch mit dem Gebäudebestand. Beides entwickelt sich zur gestaltprägenden DNA des Quartiers, wobei der Freiraum als verbindendes und identitätsstiftendes Element hervorgehoben wird („landscape first“). Die Quartiersentwicklung auf den Spuren der Geschichte wird - in Jahresringen gemäß des Leitbilds von innen nach außen gedacht - leitend für die städtebauliche und freiraumplanerische Zukunftsidee, der ein breit gefasster Nachhaltigkeitsgedanke zu Grunde liegt. Auch aus klimatologischer Sicht und energetischer
Perspektive wird dies grundsätzlich positiv bewertet.

Bemerkenswert sind die sensiblen städtebaulichen Setzungen. Aus punktuellen Eingriffen und einer behutsamen Ergänzung des Bestands entwickelt sich ein neues Quartiersbild. Die unterschiedlichen Schichten fügen sich zu einem stimmigen Gesamtkonzept. Städtebau wird dabei als Prozess verstanden und gut vorstellbare Entwicklungsstufen vorgeschlagen.

Eine Stärke der Arbeit liegt in der Kfz-verkehrsarmen Mitte, die nur zur Befahrung durch den ÖPNV oder zur Anfahrt von Gebäuden dienen und als Shared Space gestaltet werden soll. Es werden nachhaltige Formen der Mobilität bevorzugt, ÖPNV, Rad- und Fußverkehr werden gefördert und der MIV am Rande der Teilquartiere in Quartiersgaragen abfangen.

Die Sperrung einer Straße nur für den Durchgangsverkehr sowie die Kombination eines Shared Space-Bereichs mit hochrangigem ÖPNV ist jedoch auch kritisch zu hinterfragen. Das Ringbussystem am Rand des Planungsgebietes erscheint wenig praktikabel. Kritisch gesehen wird die Lage der südlichen Erschließung auf Emmeringer Flur, es entsteht der Charakter einer „Umgehungsstraße“. Die bestehende Gleistrasse wird nicht für die Befahrung durch die S-Bahn angepasst. Grundsätzlich ist zu sagen, dass das Erschließungskonzept noch nicht überzeugt.

Der Freiraum entwickelt sich sinnvoll aus den bestehenden Strukturen zu einem vielfältigen Angebot unterschiedlicher Freiraumtypologien. Der respektvolle Umgang mit dem Bestand wird sehr positiv bewertet. Der Aktivitätsboulevard auf der ehemaligen Trasse der Straße der Luftwaffe ist grundsätzlich ein sehr guter Ansatz. Eine Belebung als Freiraumband mit unterschiedlichsten Nutzungsangeboten könnte sich zu einem starken Rückgrat der fußläufigen Stadt entwickeln. Die dargestellten Strukturen und Nutzungen werden als erste Skizzen akzeptiert, eine Konkretisierung wäre jedoch wünschenswert.

Die vielen Grünräume zwischen den Baufeldern können überzeugen. Hier bleibt neben Weganbindungen und Vernetzung auch Platz für naturnahe Versickerung und ökologische Flächen. Der Landschaftsloop vereint sowohl die bestehenden als auch die neuen Freiraumelemente zu einem zusammenhängenden Freiraumnetzwerk. Insgesamt überzeugt der freiraumplanerische Ansatz vor allem durch den respektvollen Umgang mit dem Bestand und die sinnvolle Weiterentwicklung und Vernetzung.

Die städtebaulichen und freiraumplanerischen Qualitäten ergeben sich aus einer überzeugenden Idee für das Gesamtareal, das sich aus den sehr sensiblen städtebaulichen Setzungen fügt. Die Vernetzung mit der Umgebung gelingt gut. Der Umgang mit den bestehenden Sportflächen ist sehr gut gelöst, sie werden wie selbstverständlich in die neue Struktur eingebunden. Die Ansiedlung des Schulzentrums des Landkreises in der Luftkriegsschule ist als Idee auf den ersten Blick gut nachvollziehbar, lässt aber viele Fragen nicht nur hinsichtlich der denkmalgerechten Nutzung offen, sondern es muss vor allem hinterfragt werden, ob sich im denkmalgeschützten Bestand eine zukunftsweisende Bildungseinrichtung überhaupt räumlich umsetzen lässt. Den Paradeplatz für Sportnutzungen zur Verfügung zu stellen, ist gut vorstellbar.

Den Denkmalen wird mit dem nötigen Respekt begegnet, die städtebaulichen Eingriffe sind gut gesetzt und zurückhaltend und in der Summe der komplexen Anforderungen zu vertreten. Kritisch gesehen wird sowohl aus Sicht der Denkmalpflege als auch aus klimatologischer Perspektive der punktuelle Neubau des Schulzentrums nördlich der Luftkriegsschule. Der Querriegel am Paradeplatz wird kritisch gesehen, ist jedoch wesentlich durchlässiger als bei anderen Entwürfen. Das Gartendenkmal ist größtenteils erhalten, was sehr begrüßt wird. Die Eingriffe in den westlichen Rand des geschützten Parks sind aus Sicht der Denkmalpflege gegebenenfalls vorstellbar, der „Landschafts-Loop“ kann zum jetzigen Planstand nicht beurteilt werden.

Dem Erinnerungsort wird nur sehr rudimentär Rechnung getragen, die Baukörper rücken dicht an die historischen Gebäude heran und schränken daher die Wahrnehmung des historischen Ortes signifikant ein.

Die Fokussierung auf den Bestand und dessen Eignung für bestimmte Nachnutzungen bringt es mit sich, dass keine klare Mitte entsteht, weder in Bezug auf die Versorgung noch auf soziale Nutzungen. Das Aktivitätsband begleitet den Kilometerbau und unterstreicht dessen stadträumlich markante Struktur. In seiner Mitte ein Bürgerhaus unterzubringen wird begrüßt, der nördlich daran anschließende Marktplatz kann jedoch weder funktional noch städtebaulich überzeugen. Aus ökonomischer und städtebaulicher Sicht wären die Entwicklungsflächen am Quartierseingang weiter zu konkretisieren, eine intensivere Nutzung / Verdichtung ist grundsätzlich vorstellbar. Die skizzierten Ideen zur flächenhaften Erweiterung des Areals in weiteren Ausbaustufen scheinen dem Grundgedanken des Entwurfs zu widersprechen.

In den Quartieren gibt es sehr gut nachvollziehbare Nutzungsschwerpunkte ohne Monostrukturen entstehen zu lassen. Technologie im Blauen Palais ist aus ökonomischer Sicht schwer vorstellbar. Die Jury erachtet es als sehr wichtig, auch die gewerblichen Nutzungen sehr gut an den ÖPNV anzubinden, um zukunftsorientierte Unternehmen adressieren zu können.

Grundsätzlich liefert der Entwurf mit seinem überzeugend dargestellten, auf dem Bestand aufbauenden, freiraumbezogenen und auch prozessorientierten Transformationsansatz einen wichtigen Diskussionsbeitrag für die Frage, wie eine klimasensible Stadtentwicklung in Zukunft erfolgen könnte.
Masterplan

Masterplan

Schwarz-Grün Plan

Schwarz-Grün Plan

Leitbild

Leitbild

Perspektive Landschaftsloop

Perspektive Landschaftsloop

Perspektive Wohnen

Perspektive Wohnen