Verhandlungsverfahren | 08/2023
Ersatzneubau für die Berufliche Schule Farmsen, Medien & Technik am Schulstandort Hermelinweg 8 in Hamburg – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
©Gärtner u. Christ Architekturdarstellungen
Zuschlag
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner
Architektur
Erläuterungstext
Die Berufliche Schule BS 19 für Medien und Technik im Hamburger Stadtteil Farmsen erhält einen Neubau, es entsteht ein viergeschossiger Gebäudekomplex am südlichen Ende des bisherigen Sportplatzes. Der Neubau besteht aus drei zueinander verschobenen Gebäudemodulen, wodurch auch der gesamte Baumbestand am Standort erhalten werden kann. Hier werden sechs Fachbereiche Platz finden: Uhrmacher & Goldschmiede, Mechatronik, Medien- und Veranstaltungstechnik, eine Fachschule für Technik, eine Fachoberschule, sowie der Bereich Ausbildungsvorbereitung. Es sind Lernfelder, die ein hohes Maß an Praxis erfordern – dem entspricht die Architektur, denn neben den klassischen Lernfeldräumen sind auch Werkstätten, Labore und Veranstaltungsräume, vorgesehen.
Da sich die Ansprüche an die Räumlichkeiten von Lernenden und Lehrenden laufend verändern, werden die Unterrichtsräume flexibel gestaltet: Es wird drei verschiedene Raumarten mit unterschiedlichen Tiefen geben. 12.5 m für Labore und Werkstätten, 7.5 m für Unterrichtsräume und 5m für Büroflächen. In jedem der drei Gebäudemodule entsteht ein zentraler, zweigeschossiger Veranstaltungsraum. Jeweils darüber befinden sich Lichthöfe. Der Veranstaltungsraum im mittleren Gebäudemodul dient als Aula, die mit einer multifunktionalen Bühne und Campustreppe das kommunikative Herzstück der Schule bildet. Die Erdgeschosse sind als Betonkonstruktion geplant, ab dem ersten Obergeschoss wechselt die Struktur zu einer Holzhybridkonstruktion mit einer Holzfassade. Die Dachflächen werden extensiv begrünt und mit Photovoltaikelementen versehen.
Da sich die Ansprüche an die Räumlichkeiten von Lernenden und Lehrenden laufend verändern, werden die Unterrichtsräume flexibel gestaltet: Es wird drei verschiedene Raumarten mit unterschiedlichen Tiefen geben. 12.5 m für Labore und Werkstätten, 7.5 m für Unterrichtsräume und 5m für Büroflächen. In jedem der drei Gebäudemodule entsteht ein zentraler, zweigeschossiger Veranstaltungsraum. Jeweils darüber befinden sich Lichthöfe. Der Veranstaltungsraum im mittleren Gebäudemodul dient als Aula, die mit einer multifunktionalen Bühne und Campustreppe das kommunikative Herzstück der Schule bildet. Die Erdgeschosse sind als Betonkonstruktion geplant, ab dem ersten Obergeschoss wechselt die Struktur zu einer Holzhybridkonstruktion mit einer Holzfassade. Die Dachflächen werden extensiv begrünt und mit Photovoltaikelementen versehen.