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Wettbewerblicher Dialog | 07/2023

Neubau Fachbereich Finanzen an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Rostock

Vogelperspektive

Vogelperspektive

Teilnahme

GOLDBECK Nordost GmbH

Architektur

Albert Wimmer ZT GmbH

Architektur

QUERFELDEINS Landschaft | Städtebau | Architektur PartGmbB

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Der Entwurf des Bieters GOLDBECK Nordost GmbH in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Albert Wimmer ZT GmbH und dem Büro für Landschaftsarchitektur QUERFELDEINS basiert auf der Grundidee eines in den Stadtraum integrierten öffentlichen Campus, der die Verbindung bestehender Grünzüge durch die von Westen nach Osten verlaufende „Blaugrüne Achse“ aufnimmt und durch die Setzung der Baukörper auf die umgebende Bebauung reagiert. Dabei bildet der Unterkunftsbereich (Bauteil D) ein sinnvolles Gegenüber zur vorhandenen Wohnbebauung entlang der Möllner Straße und sorgt zusammen mit dem südlich gelegenen Entrée für eine schlüssige Adressbildung.
Der Lehrkomplex mit Veranstaltungszentrum (Bauteil A), Lehrbereich (Bauteil B) mit direkt angeschlossener Verwaltung (Bauteil C) wird durch das Parkhaus (Bauteil P) ergänzt und orientiert sich zu den bestehenden administrativen Bauten im Süden, dem Finanzamt Rostock und der Polizeistation.
Als Auftakt zum Campus befindet sich im Süden des Lehrkomplexes ein einladender Entréeplatz, welcher durch das 4-geschossige Verwaltungsgebäude (Bauteil C) akzentuiert wird.
Die durch die Anordnung der Gebäude entstehenden Blickbeziehungen, ermöglichen eine gute Orientierung durch das gesamte Campusareal, welche durch die Höhenentwicklung gestärkt wird. Dabei orientiert sich die Höhenentwicklung der einzelnen Gebäude an der umliegenden Vier bis Sechsgeschossigen Bebauung. Großzügig und offengestaltete Erdgeschosszonen lassen In- und Ausblicke in die lebendigen Erdgeschossnutzungen zu.
Für alle Bauteile des Campus werden jeweils kompakte, wirtschaftliche und gut organisierbare
Gebäudestrukturen vorgeschlagen. Die Unterteilung des Veranstaltungszentrums und Lehrbereiches in
zwei Baukörper ermöglicht, den Maßstab und das Gebäudevolumen entsprechend zu reduzieren und
sich an die umliegenden Gebäude anzupassen. Zentraler Eingangs-und Treffpunkt ist ein gläserner Verbinder zwischen beiden. Dieser ist mit einem Gründach ausgestattet, welches auch im Obergeschoss einen Übergang mit Aufenthaltsqualität ermöglicht. Die projektierten Gebäudetiefen orientieren sich an den
jeweiligen Nutzungsanforderungen und greifen das bauliche Raster des Systembaus auf.
Als mögliche Erweiterungsfläche wird das Areal im Nord-Osten des Wettbewerbsumgriffs
vorgesehen, an dem sich die Vorbehaltsfläche für eine optionale Zweifachsporthalle befindet.
Insgesamt integriert sich der neue Campus der Zollhochschule in diesem Entwurf schlüssig innerhalb des
baulichen Stadt- und Nutzungsgefüges, wobei die verschiedenen, sich zu einem Campus arrangierenden
Bausteine durch die grüne Freiraumgestaltung zusammengehalten werden.

Beurteilung durch das Preisgericht

Der Entwurf des Bieters GOLDBECK Nordost GmbH in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Albert Wimmer ZT GmbH und dem Büro für Landschaftsarchitektur QUERFELDEINS basiert auf der Grundidee eines in den Stadtraum integrierten öffentlichen Campus, der die Verbindung bestehender Grünzüge durch die von Westen nach Osten verlaufende „Blaugrüne Achse“ aufnimmt und durch die Setzung der Baukörper auf die umgebende Bebauung reagiert. Dabei bildet der Unterkunftsbereich (Bauteil D) ein sinnvolles Gegenüber zur vorhandenen Wohnbebauung entlang der Möllner Straße und sorgt zusammen mit dem südlich gelegenen Entrée für eine schlüssige Adressbildung. Der Lehrkomplex mit Veranstaltungszentrum (Bauteil A), Lehrbereich (Bauteil B) mit direkt angeschlossener Verwaltung (Bauteil C) wird durch das Parkhaus (Bauteil P) ergänzt und orientiert sich zu den bestehenden administrativen Bauten im Süden, dem Finanzamt Rostock und der Polizeistation.
Als Auftakt zum Campus befindet sich im Süden des Lehrkomplexes ein einladender Entréeplatz, welcher durch das 4-geschossige Verwaltungsgebäude (Bauteil C) akzentuiert wird. Die durch die Anordnung der Gebäude entstehenden Blickbeziehungen, ermöglichen eine gute Orientierung durch das gesamte Campusareal, welche durch die Höhenentwicklung gestärkt wird. Dabei orientiert sich die Höhenentwicklung der einzelnen Gebäude an der umliegenden Vier bis Sechsgeschossigen Bebauung. Großzügig und offengestaltete Erdgeschosszonen lassen In- und Ausblicke in die lebendigen Erdgeschossnutzungen zu.
Für alle Bauteile des Campus werden jeweils kompakte, wirtschaftliche und gut organisierbare Gebäudestrukturen vorgeschlagen. Die Unterteilung des Veranstaltungszentrums und Lehrbereiches in zwei Baukörper ermöglicht, den Maßstab und das Gebäudevolumen entsprechend zu reduzieren und sich an die umliegenden Gebäude anzupassen. Zentraler Eingangs-und Treffpunkt ist ein gläserner Verbinder zwischen beiden. Er ist mit Gründach ausgestattet, welches auch im Obergeschoss einen Übergang mit Aufenthaltsqualität ermöglicht. Die projektierten Gebäudetiefen orientieren sich an den jeweiligen Nutzungsanforderungen und greifen das bauliche Raster des Systembaus auf.
Als mögliche Erweiterungsfläche wird das Areal im Nord-Osten des Wettbewerbsumgriffs vorgesehen, an dem sich die Vorbehaltsfläche für eine optionale Zweifachsporthalle befindet.
Insgesamt integriert sich der neue Campus der Zollhochschule in diesem Entwurf schlüssig innerhalb des baulichen Stadt- und Nutzungsgefüges, wobei die verschiedenen, sich zu einem Campus arrangierenden Bausteine durch die grüne Freiraumgestaltung zusammengehalten werden.
Schwarzplan

Schwarzplan

Konzeptidee

Konzeptidee

Blaugrüne Achse

Blaugrüne Achse

Lageplan

Lageplan

Campusplatz

Campusplatz

Innenraum Lehrbereich A

Innenraum Lehrbereich A