Nichtoffener Wettbewerb | 11/2008
Städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb Kernbereich Bethel
3. Preis
Architektur
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Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Sitzung des Preisgerichts 06.11..2008 – Protokoll Seite 7 von 10
Die städtebauliche Idee der differenzierten Trittsteine sowohl im Bohnenbachtal (Nord-Süd)
als auch der Plätze von West nach Ost zeigt einen pragmatischen Ansatz für eine langfristi-
Städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb „Kernbereich Bethel in Bielefeld“
ge Aufwertung der Mitte Bethels. Dabei wird der Übergang vom mehr landschaftsräumlichen
Bohnenbach zum städtischen Motiv ab der Mitte für richtig angesehen.
Maßstäblichkeit und Qualität der Plätze, insbesondere des neuen Dreiecksplatzes, erzeugen
eine gute Nutzbarkeit; letzterer stellt eine Bereicherung für die „Neue Schmiede“ dar. Der
Riegel vor „Haus Horeb“ könnte möglicherweise schmaler sein. Die Öffnung durch „Haus
Dankort“ stellt einen guten Ansatz für eine attraktive Verbindung in den heutigen rückwärtigen
Bereich dar; diese Verbindung ist ohne Treppen realisiert.
Die Verkehrsführung ist insgesamt mit einfachen behutsamen Mitteln ergänzt und stellt ein
gut funktionierendes System dar. Der Platz der „Neuen Mitte“ und die Bethelplatztiefgarage
werden durch die Führung der Handwerkerstraße mit Anbindung an den Kreisel deutlich gestärkt.
Eine Realisierung in Bauabschnitten ist dargestellt und nachvollziehbar.
Barrierefreiheit ist in allen öffentlichen Bereichen gegeben,
einschließlich der neuen Verbindung vom Dankort zur Mitte.
Die Arbeit ist wirtschaftlich sowohl in der Erstellung als auch in der Unterhaltung. Sie bietet
einen realisierbaren und umsetzungsfähigen Ansatz.
Die städtebauliche Idee der differenzierten Trittsteine sowohl im Bohnenbachtal (Nord-Süd)
als auch der Plätze von West nach Ost zeigt einen pragmatischen Ansatz für eine langfristi-
Städtebaulicher und freiraumplanerischer Wettbewerb „Kernbereich Bethel in Bielefeld“
ge Aufwertung der Mitte Bethels. Dabei wird der Übergang vom mehr landschaftsräumlichen
Bohnenbach zum städtischen Motiv ab der Mitte für richtig angesehen.
Maßstäblichkeit und Qualität der Plätze, insbesondere des neuen Dreiecksplatzes, erzeugen
eine gute Nutzbarkeit; letzterer stellt eine Bereicherung für die „Neue Schmiede“ dar. Der
Riegel vor „Haus Horeb“ könnte möglicherweise schmaler sein. Die Öffnung durch „Haus
Dankort“ stellt einen guten Ansatz für eine attraktive Verbindung in den heutigen rückwärtigen
Bereich dar; diese Verbindung ist ohne Treppen realisiert.
Die Verkehrsführung ist insgesamt mit einfachen behutsamen Mitteln ergänzt und stellt ein
gut funktionierendes System dar. Der Platz der „Neuen Mitte“ und die Bethelplatztiefgarage
werden durch die Führung der Handwerkerstraße mit Anbindung an den Kreisel deutlich gestärkt.
Eine Realisierung in Bauabschnitten ist dargestellt und nachvollziehbar.
Barrierefreiheit ist in allen öffentlichen Bereichen gegeben,
einschließlich der neuen Verbindung vom Dankort zur Mitte.
Die Arbeit ist wirtschaftlich sowohl in der Erstellung als auch in der Unterhaltung. Sie bietet
einen realisierbaren und umsetzungsfähigen Ansatz.
Das Bohnenbachtal mit dem Dankort
Lageplan
Der neu Alltagsplatz mit Einkaufsmöglichkeiten in den betheltypischen Brosaläden
Der Entwurf greift den Gedanken der Öffnung des Anstaltsgeländes auf und stärkt die Wegeverbindungen nach Außen zur Innenstadt
Die urbanen und landschaftlichen Freiräume dienen den Bewohnern als Aufenthaltsorte der Kommunikation und Erholung
Gemeinschaft leben im neuen Kernbereich Bethel