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Einladungswettbewerb | 11/2023

Neubau Feuerwehr Mittelberg und Bergrettung Mittelberg/Hirschegg (AT)

Modell

Modell

2. Preis

Preisgeld: 3.500 EUR

Bernardo Bader Architekten

Architektur

merz kley partner

Tragwerksplanung

Planungsteam E-Plus GmbH

TGA-Fachplanung

Ludwig Schneider

TGA-Fachplanung

Dl Günter Meusburger GmbH

Bauphysik

K&M Brandschutztechnik

Brandschutzplanung

Erläuterungstext

Auszug aus dem Jurybericht:
"Das Projekt positioniert einen in seiner äußeren Erscheinung klar strukturierten und reduziert gestalteten Baukörper auf selbstverständliche Art und Weise parallel zur Bödmerstraße. Der dem Sicherheitszentrum vorgelagerte Vorplatz ist wohlproportioniert und gewährleistet eine gefahrlose Aus- und Einfahrt. ... Vom gedeckten Zugang gelangt man zum Treppenhaus mit Lift. Für den Alarmbetrieb ist ein direkter Zugang in den Garderobenbereich und in weiterer Folge zu den Einsatzfahrzeugen vorgesehen. Die Entflechtung wird auch an dieser Stelle gewürdigt. Das Projekt gibt auch im Obergeschoss eine schlüssige Antwort auf die gestellte Aufgabe und überzeugt durch eine gute Belichtung und viel Überblick. ... Der im Grundriss gelungene, reduzierte organisatorische Ansatz spiegelt sich in der konsequent ausgearbeiteten Holzkonstruktion und in der Fassade wider. Die Materialisierung und die Fassadengestaltung werden als identitätsstiftend gesehen und können überzeugen. Das Konzept besticht durch eine klare Aufteilung der unterschiedlichen Funktionen und eine stringente architektonische Haltung, die gleichzeitig einen attraktiven und zeitlosen Gesamteindruck ausstrahlt."

Beurteilung durch das Preisgericht

Das Projekt positioniert einen in seiner äußeren Erscheinung klar strukturierten und reduziert gestalteten Baukörper auf selbstverständliche Art und Weise parallel zur Bödmerstraße. Der dem Sicherheitszentrum vorgelagerte Vorplatz ist wohlproportioniert und gewährleistet eine gefahrlose Aus- und Einfahrt. Durch eine eigene Erschließung des südseitig gelegenen Parkplatzes entlang der Ostfassade werden Kreuzungen im Ablauf bestens vermieden. Allerdings wird die Anordnung des Hauseingangs auf der Rückseite des Hauses bedauert und eine stärkere Adressbildung in Richtung des Ortes vermisst.

Vom gedeckten Zugang gelangt man zum Treppenhaus mit Lift. Für den Alarmbetrieb ist ein direkter Zugang in den Garderobenbereich und in weiterer Folge zu den Einsatzfahrzeugen vorgesehen. Die Entflechtung wird auch an dieser Stelle gewürdigt. Das Projekt gibt auch im Obergeschoss eine schlüssige Antwort auf die gestellte Aufgabe und überzeugt durch eine gute Belichtung und viel Überblick. Die Positionierung der zugeordneten Lagerflächen der Feuerwehr und der Bergrettung wird aufgrund der Wegführungen kritisch gesehen.

Der im Grundriss gelungene, reduzierte organisatorische Ansatz spiegelt sich in der konsequent ausgearbeiteten Holzkonstruktion und in der Fassade wider. Die Materialisierung und die Fassadengestaltung werden als identitätsstiftend gesehen und können überzeugen. Das Konzept besticht durch eine klare Aufteilung der unterschiedlichen Funktionen und eine stringente architektonische Haltung, die gleichzeitig einen attraktiven und zeitlosen Gesamteindruck ausstrahlt.