Nichtoffener Wettbewerb | 02/2024
Neubaukomplex für den Deutschen Bundestag, Luisenblock Ost I in Berlin
©Dietrich Untertrifaller Architekten GmbH
2. Preis
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Elmir Smajic, Livia Plaumann, Jacqueline Horn, Livia Plaumann, Lucia Herz, Manfred Karl Botz, Andreas Miorini, THEODOR LUCQUET
Kardorff Ingenieure Lichtplanung GmbH
Lichtplanung
Brandschutzplanung
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Der Luisenblock Ost liegt im Entwicklungsgebiet „Hauptstadt Berlin - Parlaments- und Regierungsviertel“ und in der Verlängerung des sogenannten „Band des Bundes“. Nach Jahren der Planung ohne Ergebnis soll der Luisenblock Ost (LBO) nun neu geordnet werden. Dazu ist das Quartier in die beiden Areale LBO I und LBO II aufgeteilt worden. Das 15.500 m² große dreieckige Areal LBO I ist durch die Luisenstraße im Westen, die Stadtbahn im Norden, den Schiffbauerdamm im Süden und im Osten durch zwei denkmalgeschützte Bestandsbauten begrenzt. Der Luisenblock Ost führt das „Band des Bundes“ fort und schafft einen behutsamen Übergang zu den denkmalgeschützten Industriebauten.
Ein komplexes Raumprogramm
In gestalterisch überzeugender Weise haben wir das komplexe Raumprogramm
auf zwei Gebäude aufgeteilt: Büros für den Bundestag mit Sitzungssälen, Gastronomie, Magazine, Logistikbereiche mit Anlieferungszonen, eine zentrale Postwaren-Röntgenstelle und ein Rechenzentrum. Die Neubauten sind an das unterirdische Erschließungssystem des Deutschen Bundestages (UES) angebunden. Die Gebäude erfüllen besondere Anforderungen an nachhaltiges, klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen. Sie sind nach dem Lowtech-Prinzip geplant, mit robusten, wartungsarmen und einfachen baulichen Lösungen.
Ein belebter Platz
Ein neuer, öffentlicher Platz mit Gastronomie vor dem historischen Kesselhaus bildet das Herzstück des Entwurfes. Der verbindende Sockel der Neubauten ist in Materialität und Linienführung auf das bestehende „Band des Bundes“ abgestimmt. Die auf dem Sockel platzierten Baukörper aus Holz und Berliner Recycling-Ziegeln blenden sich harmonisch in das bestehende Ensemble ein.
Ein markanter Kopfbau
Der markante Kopfbau am Spreeufer ist klar als Abgeordneten- und Verwaltungsgebäude zu erkennen. Beim Eintreten öffnet sich der Blick in den runden, begrünten Innenhof, der Tageslicht in den Eingangsbereich bringt. Eine repräsentative, hölzerne Wendeltreppe erstreckt sich über alle Geschosse. An das Foyer schließen die übereinander gestapelten, zum Innenhof orientierten Sitzungssäle an. Die bandförmig angeordneten Büroräume liegen an den Außenfassaden. Innerhalb des Foyers erstreckt sich über alle Geschosse eine repräsentative, hölzerne Wendeltreppe. Der Kern des Holz-Hybrids – Innenhof, runde Lufträume und große Säle – ist massiv konstruiert, während die umschließende Bürospange als Holzbau konzipiert ist.
Ein kompakter Holzbau
Zur Stadtbahntrasse im Norden schließt ein Bürotrakt den Block ab. Den hohen Baukosten begegnen wir mit einem sehr wirtschaftlich konstruierten, kompakten Holzbau. Die Fassade aus Recycling-Ziegeln nimmt die Materialität der historischen Industriebauten aus Backstein auf und fasst Bestand und Neubauten zu einem Ensemble zusammen.
Ein komplexes Raumprogramm
In gestalterisch überzeugender Weise haben wir das komplexe Raumprogramm
auf zwei Gebäude aufgeteilt: Büros für den Bundestag mit Sitzungssälen, Gastronomie, Magazine, Logistikbereiche mit Anlieferungszonen, eine zentrale Postwaren-Röntgenstelle und ein Rechenzentrum. Die Neubauten sind an das unterirdische Erschließungssystem des Deutschen Bundestages (UES) angebunden. Die Gebäude erfüllen besondere Anforderungen an nachhaltiges, klimaneutrales und ressourceneffizientes Bauen. Sie sind nach dem Lowtech-Prinzip geplant, mit robusten, wartungsarmen und einfachen baulichen Lösungen.
Ein belebter Platz
Ein neuer, öffentlicher Platz mit Gastronomie vor dem historischen Kesselhaus bildet das Herzstück des Entwurfes. Der verbindende Sockel der Neubauten ist in Materialität und Linienführung auf das bestehende „Band des Bundes“ abgestimmt. Die auf dem Sockel platzierten Baukörper aus Holz und Berliner Recycling-Ziegeln blenden sich harmonisch in das bestehende Ensemble ein.
Ein markanter Kopfbau
Der markante Kopfbau am Spreeufer ist klar als Abgeordneten- und Verwaltungsgebäude zu erkennen. Beim Eintreten öffnet sich der Blick in den runden, begrünten Innenhof, der Tageslicht in den Eingangsbereich bringt. Eine repräsentative, hölzerne Wendeltreppe erstreckt sich über alle Geschosse. An das Foyer schließen die übereinander gestapelten, zum Innenhof orientierten Sitzungssäle an. Die bandförmig angeordneten Büroräume liegen an den Außenfassaden. Innerhalb des Foyers erstreckt sich über alle Geschosse eine repräsentative, hölzerne Wendeltreppe. Der Kern des Holz-Hybrids – Innenhof, runde Lufträume und große Säle – ist massiv konstruiert, während die umschließende Bürospange als Holzbau konzipiert ist.
Ein kompakter Holzbau
Zur Stadtbahntrasse im Norden schließt ein Bürotrakt den Block ab. Den hohen Baukosten begegnen wir mit einem sehr wirtschaftlich konstruierten, kompakten Holzbau. Die Fassade aus Recycling-Ziegeln nimmt die Materialität der historischen Industriebauten aus Backstein auf und fasst Bestand und Neubauten zu einem Ensemble zusammen.
©Dietrich Untertrifaller Architekten GmbH
©Dietrich Untertrifaller Architekten GmbH, Foto: Ulrike Ludwig
Modell
©Dietrich Untertrifaller Architekten GmbH
Lage
©Dietrich Untertrifaller Architekten GmbH
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