Nichtoffener Wettbewerb | 05/2009
Neubau der Zentralen Kanalbetriebsstation der Münchner Stadtentwässerung
Ankauf
Architektur
Landschaftsarchitektur
Architektur
Erläuterungstext
Mitarbeit:
Christian Beyer
Visualisierung:
Roland Bogenrieder
Modellbau:
ddd-Modellbau | Bernd Viehmann
Christian Beyer
Visualisierung:
Roland Bogenrieder
Modellbau:
ddd-Modellbau | Bernd Viehmann
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Gliederung der Bauanlage in drei Funktionsbereiche und drei Hauptbaukörper stellt einen
städtebaulich bemerkenswert eigenständigen Beitrag dar. Durch diese Anordnung ergeben
sich unterschiedliche und kleinteilige Freiräume, die entsprechend den betrieblichen
Anforderungen unterschiedlich genutzt werden. Im Kontext mit den umliegenden Gebäuden
ergibt sich ein angenehm lockeres Baugefüge, dessen zu schwache Präsenz an der
Schleißheimer Straße allerdings bedauert wird. Positiv hingegen ist die Erschließung und
Nutzung des Garagengebäudes zu bewerten. Die beidseitige Zufahrts- und flexible Nutzungsmöglichkeit für unterschiedliche Fahrzeugtypen sind lobenswert.
Die Umfahrung des gesamten Bereiches ist gut möglich. An vor den Hallen wartenden Fahrzeugen kann vorbeigefahren werden. Das Mitarbeiter-Parken ist übersichtlich getrennt vom übrigen Betriebsablauf.
[...]
Die Belichtung und Orientierung der Umkleidezone zu Innenhöfen stellt eine Aufwertung dieser Bereiche dar. Mit der im ruhigen westlichen Grundstücksteil dem Biotop zugewandten Lage der Dienstwohnungen stellt sich eine hohe Wohnqualität ein.
[...]
Mit dem Gestaltungskonzept wird der Versuch unternommen, die Einzelbauten zu einem
ganzheitlichen Ensemble zusammenzufassen. Die vorgeschlagenen transparenten Glasfaserplatten vermitteln im Zusammenspiel mit den Gitterrosten einen spannungsvollen, abwechslungsreichen Eindruck. Dabei wird den unterschiedlichen Funktionen der einzelnen Gebäude architektonisch Ausdruck verliehen.
Die Einbettung der Bauanlage in einen grünen Rahmen unter Erhalt der Biotopfläche, der
südlichen Gehölzfläche und des Gehölzbestandes an der Straße charakterisiert den Entwurf. Dies geht zu Lasten der angestrebten Präsenz an der Schleißheimer Straße. Das Angebot nutzbarer Freiräume in Form von Innenhöfen wird sehr positiv bewertet. Die Vorschläge zur Bepflanzung entsprechen dem Entwurfsansatz der Integration in das Umfeld.
städtebaulich bemerkenswert eigenständigen Beitrag dar. Durch diese Anordnung ergeben
sich unterschiedliche und kleinteilige Freiräume, die entsprechend den betrieblichen
Anforderungen unterschiedlich genutzt werden. Im Kontext mit den umliegenden Gebäuden
ergibt sich ein angenehm lockeres Baugefüge, dessen zu schwache Präsenz an der
Schleißheimer Straße allerdings bedauert wird. Positiv hingegen ist die Erschließung und
Nutzung des Garagengebäudes zu bewerten. Die beidseitige Zufahrts- und flexible Nutzungsmöglichkeit für unterschiedliche Fahrzeugtypen sind lobenswert.
Die Umfahrung des gesamten Bereiches ist gut möglich. An vor den Hallen wartenden Fahrzeugen kann vorbeigefahren werden. Das Mitarbeiter-Parken ist übersichtlich getrennt vom übrigen Betriebsablauf.
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Die Belichtung und Orientierung der Umkleidezone zu Innenhöfen stellt eine Aufwertung dieser Bereiche dar. Mit der im ruhigen westlichen Grundstücksteil dem Biotop zugewandten Lage der Dienstwohnungen stellt sich eine hohe Wohnqualität ein.
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Mit dem Gestaltungskonzept wird der Versuch unternommen, die Einzelbauten zu einem
ganzheitlichen Ensemble zusammenzufassen. Die vorgeschlagenen transparenten Glasfaserplatten vermitteln im Zusammenspiel mit den Gitterrosten einen spannungsvollen, abwechslungsreichen Eindruck. Dabei wird den unterschiedlichen Funktionen der einzelnen Gebäude architektonisch Ausdruck verliehen.
Die Einbettung der Bauanlage in einen grünen Rahmen unter Erhalt der Biotopfläche, der
südlichen Gehölzfläche und des Gehölzbestandes an der Straße charakterisiert den Entwurf. Dies geht zu Lasten der angestrebten Präsenz an der Schleißheimer Straße. Das Angebot nutzbarer Freiräume in Form von Innenhöfen wird sehr positiv bewertet. Die Vorschläge zur Bepflanzung entsprechen dem Entwurfsansatz der Integration in das Umfeld.