Verhandlungsverfahren | 01/2010
Anbau eines Hörsaaltraktes an das Gebäude Oettingenstraße 67, Architektenleistung LPH 6
©Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH
Aussenperspektive
Zuschlag
Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH
Architektur
Erläuterungstext
Der neue Hörsaalbau der Ludwig-Maximilians-Universität besetzt einen der Höfe des kammartigen zweigeschossigen Baukörpers auf dem Gelände der ehemaligen Hofgärtnerei am östlichen Rand des Englischen Gartens. Die Neubaumaßnahme umfasste zwei übereinanderliegende Hörsäle und zwei Anbauten für Büroflächen.
Als eigenständiger Solitär mit geringem Abstand zum Bestand und einer reduzierten Höhenentwicklung fügt sich der Baukörper maßvoll in den U-förmigen Hof ein.
Das gläserne Foyerdach und die beiden verglasten seitlichen Eingänge trennen den Neubau optisch vom Bestand. Sie bringen Tageslicht in den neuen Foyerraum des großen Hörsaals im Erdgeschoss und über eine offene Foyertreppe auch zu dem darunterliegenden kleineren Hörsaal. Schlitzartige Fensteröffnungen in der geschuppten Ausformung des Baukörpers lenken natürliches Licht in die Hörsäle und erlauben Ausblicke in die umgebende Baumkulisse.
Unregelmäßig verteilte pastellfarbene Glasfassadenplatten in unterschiedlichen Formaten verkleiden den Hörsaaltrakt und spiegeln das Grün der Umgebung wider, der Baukörper wirkt dadurch leicht und zurückhaltend, ohne seine Eigenständigkeit im Dialog mit dem Bestand zu verlieren.
Als eigenständiger Solitär mit geringem Abstand zum Bestand und einer reduzierten Höhenentwicklung fügt sich der Baukörper maßvoll in den U-förmigen Hof ein.
Das gläserne Foyerdach und die beiden verglasten seitlichen Eingänge trennen den Neubau optisch vom Bestand. Sie bringen Tageslicht in den neuen Foyerraum des großen Hörsaals im Erdgeschoss und über eine offene Foyertreppe auch zu dem darunterliegenden kleineren Hörsaal. Schlitzartige Fensteröffnungen in der geschuppten Ausformung des Baukörpers lenken natürliches Licht in die Hörsäle und erlauben Ausblicke in die umgebende Baumkulisse.
Unregelmäßig verteilte pastellfarbene Glasfassadenplatten in unterschiedlichen Formaten verkleiden den Hörsaaltrakt und spiegeln das Grün der Umgebung wider, der Baukörper wirkt dadurch leicht und zurückhaltend, ohne seine Eigenständigkeit im Dialog mit dem Bestand zu verlieren.
©Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH
Lageplan
©Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH
Erdgeschoss