Nichtoffener Wettbewerb | 02/2010
Verwaltungsbau / Rathauserweiterung für die Stadt Crailsheim
1. Preis
Preisgeld: 30.000 EUR
ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart GbR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Baukörper ist klar, unaufgeregt und stellt sich nicht in Konkurrenz zum Hauptbau
des Rathauses.
Die Planverfasser bilden einen klaren Rechteckkörper, der senkrecht auf den Arkadenbau
stößt und nach innen versetzt ist. Dadurch geht ein Arkadenteil verloren, schafft dafür aber ausreichend Platz für eine separate Bushalte. Die ansprechende Fassade der Sparkasse wird dadurch bewusst zum Gelenk in die Ratsgasse.
Der schlanke Neubau erhält die Öffnung der Lange Straße in ihrer bisherigen Breite.
Die Fassadengliederung ist klar und konsequent. Die Eingänge sind gut erkennbar.
Von der Bushalte her ergibt sich eine direkte Blickbeziehung zum Haupteingang des Rathaushauptbaues.
Die durchgehende Rasterkonstruktion erlaubt eine flexible Einteilung der Büroräume.
Durch die zweigeschossige Gewerbenutzung ergibt sich für die Büroräume im EG eine Raumhöhe von ca. 3,50 m. Der Zuschnitt der Fläche lässt schwer eine flexible Gewerbenutzung zu, die Gastronomie wäre ein willkommene Belebung des Marktplatzes.
Im Bereich der Sondernutzungsflächen fehlen insgesamt rund 80 m², die nur schwer ausgleichbar sein dürften. Die Zuordnung ist stimmig, die Räume sind leicht auffindbar.
Die Wege zu den Sonderflächen sind lang.
Das Verhältnis BRI zu BGF und das Verhältnis BRI zu der Programmfläche liegen im Mittelfeld. Die einfachen Baukörper und die Konstruktion sowie die gewählten Materialien lassen eine wirtschaftliche Erstellung und Unterhaltung erwarten.
Der Neubau bildet sehr gut den architektonischen Rahmen für eine moderne und schlanke Verwaltung.
des Rathauses.
Die Planverfasser bilden einen klaren Rechteckkörper, der senkrecht auf den Arkadenbau
stößt und nach innen versetzt ist. Dadurch geht ein Arkadenteil verloren, schafft dafür aber ausreichend Platz für eine separate Bushalte. Die ansprechende Fassade der Sparkasse wird dadurch bewusst zum Gelenk in die Ratsgasse.
Der schlanke Neubau erhält die Öffnung der Lange Straße in ihrer bisherigen Breite.
Die Fassadengliederung ist klar und konsequent. Die Eingänge sind gut erkennbar.
Von der Bushalte her ergibt sich eine direkte Blickbeziehung zum Haupteingang des Rathaushauptbaues.
Die durchgehende Rasterkonstruktion erlaubt eine flexible Einteilung der Büroräume.
Durch die zweigeschossige Gewerbenutzung ergibt sich für die Büroräume im EG eine Raumhöhe von ca. 3,50 m. Der Zuschnitt der Fläche lässt schwer eine flexible Gewerbenutzung zu, die Gastronomie wäre ein willkommene Belebung des Marktplatzes.
Im Bereich der Sondernutzungsflächen fehlen insgesamt rund 80 m², die nur schwer ausgleichbar sein dürften. Die Zuordnung ist stimmig, die Räume sind leicht auffindbar.
Die Wege zu den Sonderflächen sind lang.
Das Verhältnis BRI zu BGF und das Verhältnis BRI zu der Programmfläche liegen im Mittelfeld. Die einfachen Baukörper und die Konstruktion sowie die gewählten Materialien lassen eine wirtschaftliche Erstellung und Unterhaltung erwarten.
Der Neubau bildet sehr gut den architektonischen Rahmen für eine moderne und schlanke Verwaltung.