Einladungswettbewerb | 10/2009
Erweiterung Evangelisches Johannesstift in Berlin-Spandau
Masterplan
1. Preis
Preisgeld: 10.500 EUR
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Die Baukörperanordnung richtet sich entsprechend der historisch, ursprünglichen Bebauung des Johannesstift und bezieht sich städtebaulich auf die Straßenfluchten und Baumalleen.
Aus der Zeilenstruktur ergeben sich unterschiedlich stark ausformulierte Räume mit öffentlichen Flächen, halböffentlichen Hofsituationen und privaten Rückzugszonen.
Mit der vorgeschlagenen Zeilenstruktur kann der Bauherr flexibel auf Planungsänderungen reagieren. Landschaftsplanerisch wird ein grundwasserneutraler Stadtteil mit traditionellen Freiraumelementen wie Streuobstwiesen, Kleingärten, einer ökologischen Infrastruktur zur Wasserreinigung und Wasserversickerung sowie ökologischem Landbau geplant.
Die sehr kompakten und einfachen Baukörper ohne Vor- und Rücksprünge stellen eine nachhaltige Erweiterung des Stiftsgeländes dar.
Aus der Zeilenstruktur ergeben sich unterschiedlich stark ausformulierte Räume mit öffentlichen Flächen, halböffentlichen Hofsituationen und privaten Rückzugszonen.
Mit der vorgeschlagenen Zeilenstruktur kann der Bauherr flexibel auf Planungsänderungen reagieren. Landschaftsplanerisch wird ein grundwasserneutraler Stadtteil mit traditionellen Freiraumelementen wie Streuobstwiesen, Kleingärten, einer ökologischen Infrastruktur zur Wasserreinigung und Wasserversickerung sowie ökologischem Landbau geplant.
Die sehr kompakten und einfachen Baukörper ohne Vor- und Rücksprünge stellen eine nachhaltige Erweiterung des Stiftsgeländes dar.
Beurteilung durch das Preisgericht
Beurteilung aus dem Ergebnisprotokoll der Preichsgerichtssitzung:
[...]
Die architektonische und funktionale Konzeption verspricht in guter Weise der Forderung des Auslobers nach integrierter Nutzung von Wohnen und Betreuen nachzukommen.
Die den Vorgaben des B-Planes folgende städtebauliche und baukörperliche Komposition erlaubt eine Architektur, die in Material, Maßstab und Proportion an die historischen Architekturen anknüpft, ohne sich einer eigenständigen, zeitgemäßen Sprache zu verweigern.
Durch die geschickte Verdrehung der Dächer in die Nord-Süd-Ausrichtung entsteht eine Dachlandschaft, die das neue Quartier charakterisiert und sich sowohl aus der besseren Ausnutzung der Sonneneinstrahlung, wie auch dem Aufnahmen der Ausrichtung bereits vorhandener Bebauung begründen lässt.
Die Grundrisse sind formal gut durchgearbeitet und gut zoniert. Durch das Einfügen von offenen, großen Gemeinschaftsräumen und Wintergärten in die Tiefen der Gebäude wird eine gute Aufenthaltsqualität und gute Belichtung erreicht.
Das Bebauungskonzept erlaubt die geforderte schrittweise Realisierung, ohne dass eine zwischenzeitlich fragmentarisch erscheinende Situation befürchtet werden muss.
[...]
Die architektonische und funktionale Konzeption verspricht in guter Weise der Forderung des Auslobers nach integrierter Nutzung von Wohnen und Betreuen nachzukommen.
Die den Vorgaben des B-Planes folgende städtebauliche und baukörperliche Komposition erlaubt eine Architektur, die in Material, Maßstab und Proportion an die historischen Architekturen anknüpft, ohne sich einer eigenständigen, zeitgemäßen Sprache zu verweigern.
Durch die geschickte Verdrehung der Dächer in die Nord-Süd-Ausrichtung entsteht eine Dachlandschaft, die das neue Quartier charakterisiert und sich sowohl aus der besseren Ausnutzung der Sonneneinstrahlung, wie auch dem Aufnahmen der Ausrichtung bereits vorhandener Bebauung begründen lässt.
Die Grundrisse sind formal gut durchgearbeitet und gut zoniert. Durch das Einfügen von offenen, großen Gemeinschaftsräumen und Wintergärten in die Tiefen der Gebäude wird eine gute Aufenthaltsqualität und gute Belichtung erreicht.
Das Bebauungskonzept erlaubt die geforderte schrittweise Realisierung, ohne dass eine zwischenzeitlich fragmentarisch erscheinende Situation befürchtet werden muss.
bauliches Gesamtkonzept
Grundrisse
Ansichten NEBO
Persktive NEBO
Detail Fassade