Nichtoffener Wettbewerb | 03/2010
Bildungs-und Gesundheitszentrum Laatzen Mitte - Sanierungsgebiet „Laatzen Mitte wird Top“
Perspektive
1. Preis
Architektur
Erläuterungstext
IDEE
Das neue Ensemble soll sich selbstbewußt zwischen den das Erscheinungsbild prägenden Bauten – 12-geschossiges Rathaus, Leine-Center und Wohnscheiben – als soziale und kulturelle Mitte von Laatzen präsentieren. Ziel ist es, damit „einen neuen Identifikationspunkt entstehen zu lassen, der sich selbständig in der vorhandenen Struktur des Zentrums behauptet“.
STÄDTEBAU
Der Neubau der drei `Nutzungsbausteine´ - Bildungszentrum, Bücherei und Gastronomie - auf einem erhöhten Plateau bietet die Chance dem Gesamtensemble eine kräftige Identität am neu strukturierten, repräsentativen Marktplatz zu geben.
Es entsteht eine spürbare Stadtmitte mit hohem Identifikationspotential für alle Bevölkerungsgruppen. Durch die Anordnung der `Bausteine´ entstehen in den `Rest- und Zwischenräumen´ maßstabgerechte Plätze und Höfe über die sich das Zentrum symbolisch zu allen Seiten öffnet und den Besuchern Rückzugspunkte mit unterschiedlichen Nutzungsangeboten präsentiert.
Die drei Anziehungspunkte, gefasst durch das gemeinsame Plateau, bilden dabei eine klare und deutliche Platzkante und verbessern die räumliche Situation zur Marktstrasse.
ARCHITEKTUR
Bildungszentrum
Im Grundriss quadratisch, gestaltet sich das Volumen des ersten Bauabschnittes räumlich differenziert: Der Besucher betritt das Bildungszentrum über einen geschützten Eingang, der als Vorplatz und Treffpunkt dient und in dessen Anschluss sich der Raum zweigeschossig öffnet. Um dieses einladende, zentrale Foyer gruppieren sich gut einsehbar alle öffentlichen Bereiche - links Stadt(teil)Cafe / Treffpunkt, geradeaus Servicebüro / Beratung und rechterhand die Initiativenbüros, im Obergeschoss mit Bezug zum Foyer die Räume der Bildung: Kreativ-, Seminar- und Multifunktionsraum.
Es entsteht das gewünschte offene Haus für alle Generationen, Bildungs- und Kulturinteressierte und das Foyer wird zum `inneren Markplatz´ für Ausstellungen und Informationen aus der Stadt.
MATERIAL
Um dem gewünschten Passivhaus ein entsprechendes `Gesicht´ zu geben wird das gesamte Ensemble mit einer einheitlichen Fassade aus vertikalen Holzelementen `überzogen´.
Durch die Materialwahl und den oberflächlichen Verzicht auf klassische Elemente wie Fenster, Erker und Balkone wird ein starker Kontrast zwischen vorhandener Nachbarbebauung und Neubau gesucht.
Es entstehen drei kubische, kraftvolle Baukörper, die sich damit deutlich aus ihrer monotonen Umgebung abheben.
Von Außen auf den ersten Blick verschlossen, verraten ein Blick durch die Fenster und die warme Ausstrahlung bei Dunkelheit die im Inneren herrschende Offenheit zwischen den Geschossen.
BAUABSCHNITTE
Bildungszentrum und Plateau bilden den ersten Bauabschnitt, in dem die Bücherei und Gastronomie bereits ihren `Fußabdruck´ als Versprechen hinterlassen haben.
Die hier im Plateau integrierten Flächen für eine Lese- / Liegewiese und die Spielfläche für Boule oder ähnliche Zerstreuung dienen solange als attraktive zwischenzeitliche Nutzungen.
Mitarbeiter:
Thomas Bode, Sven Brötje, Olaf Rekort, Frank Stille, Bara Udayana
Das neue Ensemble soll sich selbstbewußt zwischen den das Erscheinungsbild prägenden Bauten – 12-geschossiges Rathaus, Leine-Center und Wohnscheiben – als soziale und kulturelle Mitte von Laatzen präsentieren. Ziel ist es, damit „einen neuen Identifikationspunkt entstehen zu lassen, der sich selbständig in der vorhandenen Struktur des Zentrums behauptet“.
STÄDTEBAU
Der Neubau der drei `Nutzungsbausteine´ - Bildungszentrum, Bücherei und Gastronomie - auf einem erhöhten Plateau bietet die Chance dem Gesamtensemble eine kräftige Identität am neu strukturierten, repräsentativen Marktplatz zu geben.
Es entsteht eine spürbare Stadtmitte mit hohem Identifikationspotential für alle Bevölkerungsgruppen. Durch die Anordnung der `Bausteine´ entstehen in den `Rest- und Zwischenräumen´ maßstabgerechte Plätze und Höfe über die sich das Zentrum symbolisch zu allen Seiten öffnet und den Besuchern Rückzugspunkte mit unterschiedlichen Nutzungsangeboten präsentiert.
Die drei Anziehungspunkte, gefasst durch das gemeinsame Plateau, bilden dabei eine klare und deutliche Platzkante und verbessern die räumliche Situation zur Marktstrasse.
ARCHITEKTUR
Bildungszentrum
Im Grundriss quadratisch, gestaltet sich das Volumen des ersten Bauabschnittes räumlich differenziert: Der Besucher betritt das Bildungszentrum über einen geschützten Eingang, der als Vorplatz und Treffpunkt dient und in dessen Anschluss sich der Raum zweigeschossig öffnet. Um dieses einladende, zentrale Foyer gruppieren sich gut einsehbar alle öffentlichen Bereiche - links Stadt(teil)Cafe / Treffpunkt, geradeaus Servicebüro / Beratung und rechterhand die Initiativenbüros, im Obergeschoss mit Bezug zum Foyer die Räume der Bildung: Kreativ-, Seminar- und Multifunktionsraum.
Es entsteht das gewünschte offene Haus für alle Generationen, Bildungs- und Kulturinteressierte und das Foyer wird zum `inneren Markplatz´ für Ausstellungen und Informationen aus der Stadt.
MATERIAL
Um dem gewünschten Passivhaus ein entsprechendes `Gesicht´ zu geben wird das gesamte Ensemble mit einer einheitlichen Fassade aus vertikalen Holzelementen `überzogen´.
Durch die Materialwahl und den oberflächlichen Verzicht auf klassische Elemente wie Fenster, Erker und Balkone wird ein starker Kontrast zwischen vorhandener Nachbarbebauung und Neubau gesucht.
Es entstehen drei kubische, kraftvolle Baukörper, die sich damit deutlich aus ihrer monotonen Umgebung abheben.
Von Außen auf den ersten Blick verschlossen, verraten ein Blick durch die Fenster und die warme Ausstrahlung bei Dunkelheit die im Inneren herrschende Offenheit zwischen den Geschossen.
BAUABSCHNITTE
Bildungszentrum und Plateau bilden den ersten Bauabschnitt, in dem die Bücherei und Gastronomie bereits ihren `Fußabdruck´ als Versprechen hinterlassen haben.
Die hier im Plateau integrierten Flächen für eine Lese- / Liegewiese und die Spielfläche für Boule oder ähnliche Zerstreuung dienen solange als attraktive zwischenzeitliche Nutzungen.
Mitarbeiter:
Thomas Bode, Sven Brötje, Olaf Rekort, Frank Stille, Bara Udayana
Lageplan
Grundrisse
Ansichten / Schnitte
Bauabschnitte
Modellfoto