Nichtoffener Wettbewerb | 06/2010
Frei- und Hallenbad Friesoythe
Modellfoto
Anerkennung
Erläuterungstext
Allwetterbad Friesoythe
Erläuterungen
Idee
· Badgebäude langgestreckt entlang Thüler Straße
zur Straße geschlossen, zur Wiese offen
· Querriegel teilt Vorplatz von Bad
und schließt Saunabereich an Soeste-Ufer an
Nutzung
· Bad-Funktionen in langgestrecktem Riegel linear hintereinander organisiert
· Gastronomie im Querriegel bedient alle internen Funktionen
und kann auch öffentliche Terrasse bewirten.
· Zugang Freibad vom Vorplatz (Kasse) auch ohne Betreten des Badgebäudes möglich.
· Sauna im OG des Querriegels als Brücke vom Umkleidebereich zum Saunagarten
Gestalt und Konstruktion
· Badgebäude als leichter Holzwinkel (Massivholzplatte mit akustisch wirksamer Schlitzlochung auf Leimholzrahmen)
außen PU-Dämmung mit schwarzer Spritzabdichtung
Die geschlossene Ostfassade dient als Werbeträger
Die übrigen Fassaden sind großzügig verglast (3-fach-Verglasung)
Der Oberlicht-Schlitz belichtet die Holzwand und sorgt für Behaglichkeit
· Querriegel als Sichtbetonkörper mit Innendämmung, innen mit Holz verkleidet (Sauna-Atmosphäre), im EG Fliesen
niedrige Fensterschlitze zum Ausblick aus dem Bereich Fußwärmbecken und aus der Saunakabine
· Neue Becken innen und außen in Edelstahl, als Bodenbelag im gesamten Innenbereich am ehesten denkbar: sandfarbener Guss-Asphalt, auch im Außenbereich (Badplateau) verwendbar.
Energiekonzept:
· Mit dem kompakten Baukörper (A/V 0,24) scheint Passivhausstandard erreichbar
· Warmwasserbereitung überwiegend über Solaranlage:
Badewassererwärmung über Solarabsorber auf dem Hallendach
Brauchwassererwärmung über Röhren-Kollektor auf Saunadach
· Hochwertige Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (85%)
· Biogas-Brennwert-Spitzenkessel mit Solaranlage ist BHKW unwirtschaftlich
Alternativ Biogas-BHKW mit Spitzenkessel zur Wärme- und Stromerzeugung.
Dann sollte aus Wirtschaftlichkeitsgründen auf die Solaranlage zur Wassererwärmung verzichtet werden, ergänzend wäre dann eine PV-Anlage zur Stromerzeugung energetisch sinnvoll.
Freianlagen
· Lineare Abfolge von orthogonalen Elementen
(Parkierung, Vorplatz, Badeplateau)
· Unterbrochen durch den Bereich Planschbecken / Saunagarten, dessen Gestaltung in freien Formen überleitet zum naturnahen Soesteufer.
· Platzhalter für Erweiterung (Fitness/Wellness) vorläufig als Birkenhain gestaltet, (schnellwachsend auf erhabener Schotterfläche, künstliches Trockenbiotop) fasst Vorplatz räumlich
· Anbindung der vorhandenen Parkplätze über neue Fußgängerfurt führt direkt auf den Vorplatz
· Kompakte Anordnung der baulichen Anlagen ermöglicht effizienten Einsatz der finanziellen Mittel.
· Vorhandene Becken werden für die Konstruktion des Außenbeckens und die Unterbringung des Schwallwasserbehälters genutzt.
· Der südlich angrenzende Freibereich kann bei verfügbaren Mitteln sukzessive einer gestalterischen Verbesserung unterzogen werden.
Erläuterungen
Idee
· Badgebäude langgestreckt entlang Thüler Straße
zur Straße geschlossen, zur Wiese offen
· Querriegel teilt Vorplatz von Bad
und schließt Saunabereich an Soeste-Ufer an
Nutzung
· Bad-Funktionen in langgestrecktem Riegel linear hintereinander organisiert
· Gastronomie im Querriegel bedient alle internen Funktionen
und kann auch öffentliche Terrasse bewirten.
· Zugang Freibad vom Vorplatz (Kasse) auch ohne Betreten des Badgebäudes möglich.
· Sauna im OG des Querriegels als Brücke vom Umkleidebereich zum Saunagarten
Gestalt und Konstruktion
· Badgebäude als leichter Holzwinkel (Massivholzplatte mit akustisch wirksamer Schlitzlochung auf Leimholzrahmen)
außen PU-Dämmung mit schwarzer Spritzabdichtung
Die geschlossene Ostfassade dient als Werbeträger
Die übrigen Fassaden sind großzügig verglast (3-fach-Verglasung)
Der Oberlicht-Schlitz belichtet die Holzwand und sorgt für Behaglichkeit
· Querriegel als Sichtbetonkörper mit Innendämmung, innen mit Holz verkleidet (Sauna-Atmosphäre), im EG Fliesen
niedrige Fensterschlitze zum Ausblick aus dem Bereich Fußwärmbecken und aus der Saunakabine
· Neue Becken innen und außen in Edelstahl, als Bodenbelag im gesamten Innenbereich am ehesten denkbar: sandfarbener Guss-Asphalt, auch im Außenbereich (Badplateau) verwendbar.
Energiekonzept:
· Mit dem kompakten Baukörper (A/V 0,24) scheint Passivhausstandard erreichbar
· Warmwasserbereitung überwiegend über Solaranlage:
Badewassererwärmung über Solarabsorber auf dem Hallendach
Brauchwassererwärmung über Röhren-Kollektor auf Saunadach
· Hochwertige Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung (85%)
· Biogas-Brennwert-Spitzenkessel mit Solaranlage ist BHKW unwirtschaftlich
Alternativ Biogas-BHKW mit Spitzenkessel zur Wärme- und Stromerzeugung.
Dann sollte aus Wirtschaftlichkeitsgründen auf die Solaranlage zur Wassererwärmung verzichtet werden, ergänzend wäre dann eine PV-Anlage zur Stromerzeugung energetisch sinnvoll.
Freianlagen
· Lineare Abfolge von orthogonalen Elementen
(Parkierung, Vorplatz, Badeplateau)
· Unterbrochen durch den Bereich Planschbecken / Saunagarten, dessen Gestaltung in freien Formen überleitet zum naturnahen Soesteufer.
· Platzhalter für Erweiterung (Fitness/Wellness) vorläufig als Birkenhain gestaltet, (schnellwachsend auf erhabener Schotterfläche, künstliches Trockenbiotop) fasst Vorplatz räumlich
· Anbindung der vorhandenen Parkplätze über neue Fußgängerfurt führt direkt auf den Vorplatz
· Kompakte Anordnung der baulichen Anlagen ermöglicht effizienten Einsatz der finanziellen Mittel.
· Vorhandene Becken werden für die Konstruktion des Außenbeckens und die Unterbringung des Schwallwasserbehälters genutzt.
· Der südlich angrenzende Freibereich kann bei verfügbaren Mitteln sukzessive einer gestalterischen Verbesserung unterzogen werden.
Perspektive Schwimmhalle
Schnitt und Ansicht
Grundriss Erdgeschoss