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Offener Wettbewerb | 01/1987

Bundegartenschau Düsseldorf

Diagonaler Garten

1. Preis

L-A-E Ehrig GmbH

Landschaftsarchitektur

Erläuterungstext

Der Diagonale Garten, Düsseldorf BUGA 1987
Durchdringung belebter und unbelebter Natur

Im diagonalen Garten dominieren architektonische Elemente, die mit der Diagonale spielen. Plattenbeläge aus Porphyr und kleinformatige Pflastersteine aus dem gleichen Material sind in diagonalen Bahnen verlegt und verleihen dem Garten eine besondere Tiefe. In der Verbretterung der Kasettenwände wird das Thema der Diagonale in der dritten Dimension weitergeführt. Diese unbelebte Natur aus Stein und Holz wird durchdrungen von Pflanzen – in den Pflasterfugen, zwischen den Kieseln und Findlingen, ebenfalls aus Porphyr, als Kletterpflanzen auch in der Senkrechten. Ein Wasserbecken und eine Skulptur bereichern und beleben diesen Gartenhof zusätzlich. Es entsteht ein geschützter, intensiv gestalteter Raum, mit einem Sitz- und Liegeplatz, aber auch ein Ort, um Pflanzen zu betrachten – ideal für ganz kleine Gärten oder ummauerte Höfe in Unmittelbarer Nähe des Hauses.