Nichtoffener Wettbewerb | 04/2009
Präsentationsgarten Kornbrennerei Nordhausen
Besuchergarten
1. Preis
Landschaftsarchitektur
Visualisierung
Erläuterungstext
Der Garten
Die Silhouette des Nordhäuser Doms bietet einen atmosphärischen Rahmen um den zu gestaltenden Außenraum. Vom geplanten rollstuhlgeeigneten Eingangsbereich wird eine „Kornspur“ aus stilisierten bodengleichen Weizenkörnern in Edelmetalldruck in den Gartenraum führen.
In den Innenräumen wird das Thema der Echten Nordhäuser Traditionsbrennerei in allen Facetten eindrucksvoll dargestellt, so dass der neue Garten mehr der Kontemplation und Kommunikation als der Informationsvermittlung dienen wird. Um eine kleine Fontäne werden in Holz gefasste Hochbeete mit einer bunten Mischung aus duftenden und attraktiv blühenden Kräutern gruppiert. Die ca. 50 cm hohen Beete werden auch Kräuter wie Kardamom, Anis, Kümmel oder Dill enthalten, die wie auf einer Gartenschau optisch ansprechend mit Etiketten versehen werden. Die Hochbeete bieten einen überschaubaren Rahmen und erleichtern die Pflege.
Die Idee des Kornfeldes wird mit wetterfesten bespannten Textilbahnen umgesetzt. Damit hat man das ganze Jahr über die erforderliche Assoziation für die Korngewinnung. Analog zu der dekorativen Vitrinengestaltung im Museum bilden großformatige Bilder auf Wasser abweisendem Textil den Hintergrund und schirmen zusammen mit Buchenhecken von der benachbarten Bebauung ab.
Eine Holzterrasse für Verkostungen und Events wird mit farbenfrohen Segeln überspannt. Die Kornspur führt zu „spielenden Hühnern“: Auf einer Tartanfläche stehen Wackelhühner und ein stolzer Hahn aus Holz und erfreuen als „Wippetiere“ nicht nur die Kinder.
Die Verkehrsflächen
Getrennt von der Gartenachse werden neben dem neuen Anbau die Firmenparkplätze angeordnet. Nur ein möglichst großes 2-flügliges Rolltor und große zusammenhängende Verkehrsfläche können die verkehrliche Situation für Busse, PKW und Andienung lösen. Die Parkplätze sind randlich angeordnet, so dass eine größtmögliche Fläche für Reisebusse entstehen kann. Alternativ ist eine Andienung der Rampe möglich, beides lässt sich einvernehmlich mit Rangierbetrieb durchführen. Darüber hinaus ist eine temporäre Nutzung für PKW möglich.
Eingefasst wird die Fläche mit einer Hecke und ggf. weiteren Textilbespannungen als Werbeträger und Sichtschutz.
Lichtkonzept
Eine Hochmastleuchte sorgt für eine Grundhelligkeit der Parkplatzflächen, die durch Strahler am Gebäude ergänzt wird. Die „bedruckten Kornfelder“ werden durch Strahler beleuchtet und bieten damit einen hellen Rahmen für die Gartenbenutzung bei Veranstaltungen. Eine Grundhelligkeit der Wege wird durch Orientierungsleuchten (zeitlose Pollerleuchten) erzeugt. Der Eingangsbereich wird durch Wandleuchten, welche in die Betonwand eingelassen sind ausgeleuchtet.
Die Silhouette des Nordhäuser Doms bietet einen atmosphärischen Rahmen um den zu gestaltenden Außenraum. Vom geplanten rollstuhlgeeigneten Eingangsbereich wird eine „Kornspur“ aus stilisierten bodengleichen Weizenkörnern in Edelmetalldruck in den Gartenraum führen.
In den Innenräumen wird das Thema der Echten Nordhäuser Traditionsbrennerei in allen Facetten eindrucksvoll dargestellt, so dass der neue Garten mehr der Kontemplation und Kommunikation als der Informationsvermittlung dienen wird. Um eine kleine Fontäne werden in Holz gefasste Hochbeete mit einer bunten Mischung aus duftenden und attraktiv blühenden Kräutern gruppiert. Die ca. 50 cm hohen Beete werden auch Kräuter wie Kardamom, Anis, Kümmel oder Dill enthalten, die wie auf einer Gartenschau optisch ansprechend mit Etiketten versehen werden. Die Hochbeete bieten einen überschaubaren Rahmen und erleichtern die Pflege.
Die Idee des Kornfeldes wird mit wetterfesten bespannten Textilbahnen umgesetzt. Damit hat man das ganze Jahr über die erforderliche Assoziation für die Korngewinnung. Analog zu der dekorativen Vitrinengestaltung im Museum bilden großformatige Bilder auf Wasser abweisendem Textil den Hintergrund und schirmen zusammen mit Buchenhecken von der benachbarten Bebauung ab.
Eine Holzterrasse für Verkostungen und Events wird mit farbenfrohen Segeln überspannt. Die Kornspur führt zu „spielenden Hühnern“: Auf einer Tartanfläche stehen Wackelhühner und ein stolzer Hahn aus Holz und erfreuen als „Wippetiere“ nicht nur die Kinder.
Die Verkehrsflächen
Getrennt von der Gartenachse werden neben dem neuen Anbau die Firmenparkplätze angeordnet. Nur ein möglichst großes 2-flügliges Rolltor und große zusammenhängende Verkehrsfläche können die verkehrliche Situation für Busse, PKW und Andienung lösen. Die Parkplätze sind randlich angeordnet, so dass eine größtmögliche Fläche für Reisebusse entstehen kann. Alternativ ist eine Andienung der Rampe möglich, beides lässt sich einvernehmlich mit Rangierbetrieb durchführen. Darüber hinaus ist eine temporäre Nutzung für PKW möglich.
Eingefasst wird die Fläche mit einer Hecke und ggf. weiteren Textilbespannungen als Werbeträger und Sichtschutz.
Lichtkonzept
Eine Hochmastleuchte sorgt für eine Grundhelligkeit der Parkplatzflächen, die durch Strahler am Gebäude ergänzt wird. Die „bedruckten Kornfelder“ werden durch Strahler beleuchtet und bieten damit einen hellen Rahmen für die Gartenbenutzung bei Veranstaltungen. Eine Grundhelligkeit der Wege wird durch Orientierungsleuchten (zeitlose Pollerleuchten) erzeugt. Der Eingangsbereich wird durch Wandleuchten, welche in die Betonwand eingelassen sind ausgeleuchtet.