Nichtoffener Wettbewerb | 08/2010
Kirchenzentrum Klein-Offenseth-Sparrieshoop
Teilnahme
Architektur
Erläuterungstext
Entwurfsidee
In der Höhe gestaffelte Dächer schaffen einen grosszügigen sakralen Raum, der durch das Öffnen der mobilen Trennwände zum Gemeindehaus leicht erweitert werden kann und durch viel Tageslicht erhellt wird.
Unmittelbar vor dem Eingang der Kirche entsteht ein neuer Platz: eine neue identitätsbildende Dorf mitte für allen Dorfbewohner mit Kirchplatz, Glockenturm und kleiner Baumgruppe mit Sitzbänken.: Platz für Dorffeste und ein neuer Treffpunkt.
Die Kita mit separatem Eingang orientiert sich zum alten Eichenbaum, um den herum sich die Spielfläche für die Kinder entwickelt.
Konstruktion
Um eine abschnittsweise Realisierung zu ermöglichen, besteht das gesamte Gebäude aus Modulen in den Abmessungen 7,50 x 7,50 m in Holzständerbauweise. Da auch auf eine Unterkellerung verzichtet wird, kann der Anbau der Kita oder des Gemeindehauses so problemlos auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Prinzipalstücke
Der Kirchenraum ist nach Osten orientiert.
Altar, Taufstein und Kanzel sind auf einem Podest angeordnet, um den Gemeindemitgliedern auch bei einer Vollbesetzung der Kirche einschl. der Raumerweiterung durch Öffnung der Mobilwände gute Blickmöglichkeiten zu bieten.
Lichtführung / Fenster
Durch die in der Höhe unterschiedlich gestaffelten Dachflächen entstehen Fensterbänder, die grosszügig von oben Tageslicht in den Kirchenraum fliessen lassen. Hinzu kommen Fensterflächen an den Raumseiten, in die die bunten Glasfenster aus dem Bestand integriert werden können.
Holzlamellen filtern das Licht und schützen den Kirchenraum gegen Sonneneinstrahlung.
Die zum Garten hin gerichteten Fensterflächen sind bodentief und lassen sich öffnen. So kann bei Gemeindefesten der Garten mit einbezogen werden.
Nachhaltigkeit
Holz dominiert als natürliches, ressourcensparendes Material das Gebäude sowohl aussen (als Fassadenverkleidung) als auch innen (als tragende Konstruktion in den Holzständerwänden).
Die Fassade besteht aus einer vertikalen Holzlattung 40/60 mm auf einer hochgedämmten Holzständerwand mit Zellulosedämmung.
Das Regenwasser der Dachflächen wird in einer Zisterne gesammelt. Das Wasser wird für die Gartenbewässerung genutzt. Die Kindern können dieses Wasser mit Handpumpen für Wasserspiele benutzen.
Durch die hohe Wärmedämmung der Aussenwände eine 3-fach-Verglasung wird der Energiebedarf minimiert.
In der Höhe gestaffelte Dächer schaffen einen grosszügigen sakralen Raum, der durch das Öffnen der mobilen Trennwände zum Gemeindehaus leicht erweitert werden kann und durch viel Tageslicht erhellt wird.
Unmittelbar vor dem Eingang der Kirche entsteht ein neuer Platz: eine neue identitätsbildende Dorf mitte für allen Dorfbewohner mit Kirchplatz, Glockenturm und kleiner Baumgruppe mit Sitzbänken.: Platz für Dorffeste und ein neuer Treffpunkt.
Die Kita mit separatem Eingang orientiert sich zum alten Eichenbaum, um den herum sich die Spielfläche für die Kinder entwickelt.
Konstruktion
Um eine abschnittsweise Realisierung zu ermöglichen, besteht das gesamte Gebäude aus Modulen in den Abmessungen 7,50 x 7,50 m in Holzständerbauweise. Da auch auf eine Unterkellerung verzichtet wird, kann der Anbau der Kita oder des Gemeindehauses so problemlos auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Prinzipalstücke
Der Kirchenraum ist nach Osten orientiert.
Altar, Taufstein und Kanzel sind auf einem Podest angeordnet, um den Gemeindemitgliedern auch bei einer Vollbesetzung der Kirche einschl. der Raumerweiterung durch Öffnung der Mobilwände gute Blickmöglichkeiten zu bieten.
Lichtführung / Fenster
Durch die in der Höhe unterschiedlich gestaffelten Dachflächen entstehen Fensterbänder, die grosszügig von oben Tageslicht in den Kirchenraum fliessen lassen. Hinzu kommen Fensterflächen an den Raumseiten, in die die bunten Glasfenster aus dem Bestand integriert werden können.
Holzlamellen filtern das Licht und schützen den Kirchenraum gegen Sonneneinstrahlung.
Die zum Garten hin gerichteten Fensterflächen sind bodentief und lassen sich öffnen. So kann bei Gemeindefesten der Garten mit einbezogen werden.
Nachhaltigkeit
Holz dominiert als natürliches, ressourcensparendes Material das Gebäude sowohl aussen (als Fassadenverkleidung) als auch innen (als tragende Konstruktion in den Holzständerwänden).
Die Fassade besteht aus einer vertikalen Holzlattung 40/60 mm auf einer hochgedämmten Holzständerwand mit Zellulosedämmung.
Das Regenwasser der Dachflächen wird in einer Zisterne gesammelt. Das Wasser wird für die Gartenbewässerung genutzt. Die Kindern können dieses Wasser mit Handpumpen für Wasserspiele benutzen.
Durch die hohe Wärmedämmung der Aussenwände eine 3-fach-Verglasung wird der Energiebedarf minimiert.
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht Süd
Ansicht West
Schnitt AA
Schnitt BB