Einladungswettbewerb | 02/2011
IKEA ALTONA
1. Rang / Nach Überarbeitung
Erläuterungstext
Der innerstädtische Gebäudekomplex für das Möbelhaus IKEA liegt in exponierter Lage im Zentrum der Altonaer Altstadt. Der Fassadenentwurf von Dinse Feest Zurl Architekten orientiert sich an den unterschiedlichen Maßstäben des gebauten Umfeldes.
Vertikale Fassadenbänder, die wie bei einem Strichcode in der Breite variieren geben dem Baukörper einen übergeordneten Zusammenhang und gleichzeitig ein hohes Maß an Vielfältigkeit im Detail, womit auf die unterschiedlichen Funktionen des Gebäudes und auf die heterogene Umgebung reagiert werden kann. Wie bei Fischschuppen überlagern sich die leicht gekippten Bänder der Metallfassade. Die Stirnseiten der Bänder in den IKEA-Farben gelb und blau addieren sich zu einer lebendigen Farbfläche.
Zusammen mit dem von einem gelben Band gerahmten Haupteingang wird das Gebäude in Richtung der Haupterschließungsachse zum Blickfang. Zur angrenzenden Wohnbebauung hingegen verhält sich das Gebäude durch das schlichte Grau der Fassadenfronten zurückhaltend, wobei das durch die leicht geknickten Elemente entstehende Licht- und Schattenspiel die Flächigkeit der Fassade auflöst.
Lange Fensterbänder nehmen die Proportionen des Stadtraumes auf und setzen den Innen- mit dem Außenraum in Beziehung. Durch das gestalterische Gesamtkonzept entsteht ein einheitlicher Baukörper mit hohem Wiedererkennungswert, der sich harmonisch in die Umgebung eingliedert.
Vertikale Fassadenbänder, die wie bei einem Strichcode in der Breite variieren geben dem Baukörper einen übergeordneten Zusammenhang und gleichzeitig ein hohes Maß an Vielfältigkeit im Detail, womit auf die unterschiedlichen Funktionen des Gebäudes und auf die heterogene Umgebung reagiert werden kann. Wie bei Fischschuppen überlagern sich die leicht gekippten Bänder der Metallfassade. Die Stirnseiten der Bänder in den IKEA-Farben gelb und blau addieren sich zu einer lebendigen Farbfläche.
Zusammen mit dem von einem gelben Band gerahmten Haupteingang wird das Gebäude in Richtung der Haupterschließungsachse zum Blickfang. Zur angrenzenden Wohnbebauung hingegen verhält sich das Gebäude durch das schlichte Grau der Fassadenfronten zurückhaltend, wobei das durch die leicht geknickten Elemente entstehende Licht- und Schattenspiel die Flächigkeit der Fassade auflöst.
Lange Fensterbänder nehmen die Proportionen des Stadtraumes auf und setzen den Innen- mit dem Außenraum in Beziehung. Durch das gestalterische Gesamtkonzept entsteht ein einheitlicher Baukörper mit hohem Wiedererkennungswert, der sich harmonisch in die Umgebung eingliedert.