Einladungswettbewerb | 11/2011
Ehemaliges Quelle Areal
©Roessner + Waldmann Architekten / Franke + Messmer
Städtebau franke messmer rößner waldmann mit LA tautorat
1. Preis
Roessner + Waldmann Architekten
Architektur
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebauliches Konzept:
Verknüpfung Quelleversandgebäude
Die Verknüpfung des Quelleversandgebäudes mit dem Stadtgebiet im Norden ist mit dem
grosszügigen Platz gut gelöst. Der dadurch entstehende Vorbereich eignet sich als
Adressbildung. Die Anzahl der Bäume sollte ggf. reduziert werden um den Neufert - Bau nicht verschwinden zu lassen. Die Verknüpfung im südlichen und südöstlichen Nahbereich wird konsequent durch die unterirdische Anlieferung der LKWs – die geschickt nur im Westen und Süden geführt ist, und damit die Verrlärmung der Wohnbebauung und des neuen Parks vermeidet- fortgesetzt. Durch die Anordnung der geforderten öffentlichen Grünfläche im Südosten des Quelleversandgebäudes wird das Gebäude angemessen freigestellt und damit geschickt die Kollision von kleinteiliger Wohnbebauung mit der industriellen Grosstruktur vermieden. Verknüpfung der neuen – mit der alten städtebaulichen Struktur Die Körnung der neuen städtebaulichen Struktur ist angemessen, die Größe handlich, wodurch eine selbstverständliche städtebauliche Strukturerweiterung entsteht. Die Verbindung zum Stadtteil im Osten ist gut gelöst. Die vorhandenen Strukturen werden logisch übernommen und weitergeführt. Auch die Durchgängigkeit der Verbindung von Ost nach West ist gut gelungen.
Freiraumplanerische Konzept:
Durch geschickte Arrondierung des Parks und durch Überdeckelung der südlichen Ladehöfe wird ein attraktiver grüner Bereich geschaffen mit geforderter Größe.
Durch die nach Westen verlaufende Parkzunge entsteht ein schöner, gleichsam „lockender“ Quartierauftakt von Osten kommend. Nach Westen läuft dieser Grünzug durch und endet im Themengarten und trägt somit zur bereits oben erwähnten Verknüpfung von Osten nach Westen bei.
Funktionserfüllung:
Die Quartiersgrößen sind der Aufgabenstellung angemessen und von angenehmer Größe. Sie lassen gute belebte Quartiere erwarten. Die Wohnungstypologie im Süden ist gemischt. Die Baustruktur allerdings ist so robust, dass unterschiedlichste Typologien – z.B. Stadthaus – möglich sind. Auf dem Grundstück E sowie im Bestand entlang der Bahn werden gute und unterschiedliche Lösungen zum Schallschutz angeboten. Die Wohndichte ist sehr angemessen. Zur Regenwasserableitung und –Nutzung fehlen leider Aussagen. Ebenso fehlen Aussagen zum Energiekonzept und zur Nachhaltigkeit.
Im Zuge der Höhenentwicklung müssen die Erdgeschosse (Gartenzugang?) der Wohnbauten überarbeitet werden. Beim jetzigen Stand der Planung ist eine attraktive barrierefreie Verknüpfung von innen und außen auf Strassenniveau nicht möglich.
Gestaltung:
Gestaltung der Gartenflächen allgemein ist differenziert, eigenständig und der Aufgaben
angemessen. Die Gestaltung der Grünstrukktur im direkten südlichen Anschluss Quellegebäudes ist optimierbar. Die Fassaden der Wohnbauten sind sehr schematisch und müssen noch weiterentwickelt werden.
Realisierbarkeit:
Die Realisierbarkeit der neuen Stadtquartiere ist sehr gut möglich, denn die
vorgefundenen Gegebenheiten sind klug aufgenommen und weitergeführt. Dadurch dass die Struktur des Quellegebäudes nicht wesentlich verändert wurde, bis auf die
überdachte Tieferlegung der LKW- Erschließung, ist auch hier von einer einfachen
Realisierbarkeit auszugehen. Durch das konsequente Einhalten der Planungsvorgaben stellt die Arbeit einen sehr realistischen Beitrag dar.
Verknüpfung Quelleversandgebäude
Die Verknüpfung des Quelleversandgebäudes mit dem Stadtgebiet im Norden ist mit dem
grosszügigen Platz gut gelöst. Der dadurch entstehende Vorbereich eignet sich als
Adressbildung. Die Anzahl der Bäume sollte ggf. reduziert werden um den Neufert - Bau nicht verschwinden zu lassen. Die Verknüpfung im südlichen und südöstlichen Nahbereich wird konsequent durch die unterirdische Anlieferung der LKWs – die geschickt nur im Westen und Süden geführt ist, und damit die Verrlärmung der Wohnbebauung und des neuen Parks vermeidet- fortgesetzt. Durch die Anordnung der geforderten öffentlichen Grünfläche im Südosten des Quelleversandgebäudes wird das Gebäude angemessen freigestellt und damit geschickt die Kollision von kleinteiliger Wohnbebauung mit der industriellen Grosstruktur vermieden. Verknüpfung der neuen – mit der alten städtebaulichen Struktur Die Körnung der neuen städtebaulichen Struktur ist angemessen, die Größe handlich, wodurch eine selbstverständliche städtebauliche Strukturerweiterung entsteht. Die Verbindung zum Stadtteil im Osten ist gut gelöst. Die vorhandenen Strukturen werden logisch übernommen und weitergeführt. Auch die Durchgängigkeit der Verbindung von Ost nach West ist gut gelungen.
Freiraumplanerische Konzept:
Durch geschickte Arrondierung des Parks und durch Überdeckelung der südlichen Ladehöfe wird ein attraktiver grüner Bereich geschaffen mit geforderter Größe.
Durch die nach Westen verlaufende Parkzunge entsteht ein schöner, gleichsam „lockender“ Quartierauftakt von Osten kommend. Nach Westen läuft dieser Grünzug durch und endet im Themengarten und trägt somit zur bereits oben erwähnten Verknüpfung von Osten nach Westen bei.
Funktionserfüllung:
Die Quartiersgrößen sind der Aufgabenstellung angemessen und von angenehmer Größe. Sie lassen gute belebte Quartiere erwarten. Die Wohnungstypologie im Süden ist gemischt. Die Baustruktur allerdings ist so robust, dass unterschiedlichste Typologien – z.B. Stadthaus – möglich sind. Auf dem Grundstück E sowie im Bestand entlang der Bahn werden gute und unterschiedliche Lösungen zum Schallschutz angeboten. Die Wohndichte ist sehr angemessen. Zur Regenwasserableitung und –Nutzung fehlen leider Aussagen. Ebenso fehlen Aussagen zum Energiekonzept und zur Nachhaltigkeit.
Im Zuge der Höhenentwicklung müssen die Erdgeschosse (Gartenzugang?) der Wohnbauten überarbeitet werden. Beim jetzigen Stand der Planung ist eine attraktive barrierefreie Verknüpfung von innen und außen auf Strassenniveau nicht möglich.
Gestaltung:
Gestaltung der Gartenflächen allgemein ist differenziert, eigenständig und der Aufgaben
angemessen. Die Gestaltung der Grünstrukktur im direkten südlichen Anschluss Quellegebäudes ist optimierbar. Die Fassaden der Wohnbauten sind sehr schematisch und müssen noch weiterentwickelt werden.
Realisierbarkeit:
Die Realisierbarkeit der neuen Stadtquartiere ist sehr gut möglich, denn die
vorgefundenen Gegebenheiten sind klug aufgenommen und weitergeführt. Dadurch dass die Struktur des Quellegebäudes nicht wesentlich verändert wurde, bis auf die
überdachte Tieferlegung der LKW- Erschließung, ist auch hier von einer einfachen
Realisierbarkeit auszugehen. Durch das konsequente Einhalten der Planungsvorgaben stellt die Arbeit einen sehr realistischen Beitrag dar.
©Roessner + Waldmann Architekten / Franke + Messmer
Wohnungsbau franke messmer rößner waldmann mit LA tautorat
©Roessner + Waldmann Architekten / Franke + Messmer
Quelle Versandhaus franke messmer rößner waldmann mit LA tautorat
©Roessner + Waldmann Architekten / Franke + Messmer
Quelle Plaza franke messmer rößner waldmann mit LA tautorat