Einladungswettbewerb | 04/2011
Neubau der Neuapostolischen Kirche Wien-Penzing
ein 2. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Der Entwurf wird bestimmt durch eine genau choreographierte Hierarchie. Im Mittelpunkt der
Kirche steht definitiv der Sakralraum. Dieser ruht sowohl im Grundriss als auch dreidimensional
im Zentrum der Kirche. Die daraus folgende Symetrie des Gebetsraum unterstreicht
insbesonders die besinnliche und kontemplative Atmosphäre des Innenraums.
Den inneren Kirchenraum umhüllt ein Netz von sekundären Nutzungen – sozusagen die
lebendige Kirche. Ausgehend von der polygonalen Form reihen sich die vitalen Funktionen um
den Kirchenraum. Im Erdgeschoss sind dies: das Foyer, die Sakristei, die Teeküche und der
Zugang zum behindertengerechten Lift.
Im Obergeschoss sind die religiösen und erzieherischen Räume untergebracht. Die Gläubigen
durchlaufen einen Kreis bevor sie im Erdgeschoss im grossen Sakralraum aufgenommen
werden. Als Kleinkind können sie gemeinsam mit den Eltern von der schallgeschützten Empore
teilnehmen. Als Kind werden sie dann in den Religionsräumen unterrichtet und nutzen den
Multifunktionsraum für Kindermessen. Wenn sie als Konfirmanten initiert werden ist die Zeit
gekommen für den grossen Sakralraum im EG.
Den Entwurf prägt weiters eine inhaltlicher Mehrwert der darin besteht, dass der
Multifunktionraum mit einer Schiebetüre zum Gebetsraum geöffnet werden kann. Damit sind
vielfältige Nutzungs- und Potentialüberlagerungen möglich.
Soll eine grössere Messe oder Veranstaltung stattfinden kann die Empore mit Podesten in den
Multifunktionsraum hinein erweitert werden. Wenn im Multifunktionsraum eine Jugendmesse
oder der Religionsunterricht abgehalten wird ist ganz leicht die Öffnung zum Sakralraum
möglich. Damit wird auch die flächenmässige Begrenzheit der Haupträume aufgehoben.
Die weiteren untergeordneten Nebenräume sind im Kellergeschoss angeordnet. Hier befinden
sich die Sanitärräume, die Lager und der Aussenzugang.
Kirche steht definitiv der Sakralraum. Dieser ruht sowohl im Grundriss als auch dreidimensional
im Zentrum der Kirche. Die daraus folgende Symetrie des Gebetsraum unterstreicht
insbesonders die besinnliche und kontemplative Atmosphäre des Innenraums.
Den inneren Kirchenraum umhüllt ein Netz von sekundären Nutzungen – sozusagen die
lebendige Kirche. Ausgehend von der polygonalen Form reihen sich die vitalen Funktionen um
den Kirchenraum. Im Erdgeschoss sind dies: das Foyer, die Sakristei, die Teeküche und der
Zugang zum behindertengerechten Lift.
Im Obergeschoss sind die religiösen und erzieherischen Räume untergebracht. Die Gläubigen
durchlaufen einen Kreis bevor sie im Erdgeschoss im grossen Sakralraum aufgenommen
werden. Als Kleinkind können sie gemeinsam mit den Eltern von der schallgeschützten Empore
teilnehmen. Als Kind werden sie dann in den Religionsräumen unterrichtet und nutzen den
Multifunktionsraum für Kindermessen. Wenn sie als Konfirmanten initiert werden ist die Zeit
gekommen für den grossen Sakralraum im EG.
Den Entwurf prägt weiters eine inhaltlicher Mehrwert der darin besteht, dass der
Multifunktionraum mit einer Schiebetüre zum Gebetsraum geöffnet werden kann. Damit sind
vielfältige Nutzungs- und Potentialüberlagerungen möglich.
Soll eine grössere Messe oder Veranstaltung stattfinden kann die Empore mit Podesten in den
Multifunktionsraum hinein erweitert werden. Wenn im Multifunktionsraum eine Jugendmesse
oder der Religionsunterricht abgehalten wird ist ganz leicht die Öffnung zum Sakralraum
möglich. Damit wird auch die flächenmässige Begrenzheit der Haupträume aufgehoben.
Die weiteren untergeordneten Nebenräume sind im Kellergeschoss angeordnet. Hier befinden
sich die Sanitärräume, die Lager und der Aussenzugang.
Ansicht Strasse
Innenraum
Lageplan
Grundriss EG
Schnitte
Systemperspektive