Einladungswettbewerb | 02/2012
Lernzentrum Liebfrauenschule
Schnitt
Anerkennung
Erläuterungstext
Idee
Erleben und Wahrnehmen des pädagogischen Konzeptes durch dessen Gebrauch:
- Haus der offenen Türen
- Ort gesicherter Schutzräume
- Raum des tätigen und verantwortungsvollen Glaubens
Städtebau
Der stadträumlich wichtige Klosterbereich erhält mit der Einfügung des Lernzentrums eine neue Mitte, die die bisherigen Teile zu einem verständlichen Stadtraum verknüpft (missing Link, Puzzleteil, Schlussstein).
- plastischer, maßstäblicher Baukörper in der Mitte des Ensembles
- Integration der historischen Klostermauer als sichtbaren Teil des Genius Loci
- Freihaltung der Freiflächen als Schulhof und städtischer Platzraum durch Verlagerung
der Mediathek in die Erde
- Anbindung an das bestehende Wegenetz
Erschließung
Eine möglichst offene und räumlich spannende Anordnung der Treppen, Podeste, Lufträume und des Aufzugs sorgt für eine offene, heitere Grundstimmung des Hauses.
- Das Erdgeschoss öffnet sich nach Süden mit einer großzügigen und einladenden Eingangszone.
- Die Gliederung des Hauses in Mediathek unter dem Schulhof und Kunsträume in den
Obergeschossen ist augenfällig und selbsterklärend.
- Die Treppenlaufführung erlaubt attraktive Ausblicke auf jeder Etage.
- Alle Räume sind barrierefrei erschlossen.
Raumnutzungen
Die einzelnen Räume sind entsprechend Ihrer Nutzung funktional gestaltet.
- Kunst- und Werkräume nach Norden orientiert
(keine Blendungen, Verdunkelungen einfach herzustellen).
- vielfältige Möblierungsmöglichkeiten durch neutralen Raumzuschnitt
- Vorbereitungsraum dazwischen liegend und mit sehr guter Tageslichtversorgung
- Freiraumatelier dto., von außen erkennbar
- Mediathek mit der gewünschten Staffelung der öffentlichen hin zu
den ruhigeren Arbeitsbereichen
- multifunktionale Lesetreppe als Signet der Mediathek
- große Transparenz, gute Tageslichtversorgung ohne Blendungen und
direkte Besonnung der Medien
- Magazin in der Dunkelzone (Rollregal geeignet)
Materialisierung
Kombination aus
- wirtschaftlicher Massivgrundkonstruktion (Stahlbeton und Mauerwerk),
- materialechter, die plastische Form hervorhebender Fassade und Innenmaterialität (Sichtbeton und Holz)
- großzügigen Verglasungen (Holzaluminiumfenstersysteme bzw. Pfostenriegelkonstruktion)
auf Basis EnEV gem. Auslobung.
Die Anforderungen aus Baurecht, Schall- und Brandschutz lassen sich so wirtschaftlich und ästhetisch ansprechend erfüllen.
Erleben und Wahrnehmen des pädagogischen Konzeptes durch dessen Gebrauch:
- Haus der offenen Türen
- Ort gesicherter Schutzräume
- Raum des tätigen und verantwortungsvollen Glaubens
Städtebau
Der stadträumlich wichtige Klosterbereich erhält mit der Einfügung des Lernzentrums eine neue Mitte, die die bisherigen Teile zu einem verständlichen Stadtraum verknüpft (missing Link, Puzzleteil, Schlussstein).
- plastischer, maßstäblicher Baukörper in der Mitte des Ensembles
- Integration der historischen Klostermauer als sichtbaren Teil des Genius Loci
- Freihaltung der Freiflächen als Schulhof und städtischer Platzraum durch Verlagerung
der Mediathek in die Erde
- Anbindung an das bestehende Wegenetz
Erschließung
Eine möglichst offene und räumlich spannende Anordnung der Treppen, Podeste, Lufträume und des Aufzugs sorgt für eine offene, heitere Grundstimmung des Hauses.
- Das Erdgeschoss öffnet sich nach Süden mit einer großzügigen und einladenden Eingangszone.
- Die Gliederung des Hauses in Mediathek unter dem Schulhof und Kunsträume in den
Obergeschossen ist augenfällig und selbsterklärend.
- Die Treppenlaufführung erlaubt attraktive Ausblicke auf jeder Etage.
- Alle Räume sind barrierefrei erschlossen.
Raumnutzungen
Die einzelnen Räume sind entsprechend Ihrer Nutzung funktional gestaltet.
- Kunst- und Werkräume nach Norden orientiert
(keine Blendungen, Verdunkelungen einfach herzustellen).
- vielfältige Möblierungsmöglichkeiten durch neutralen Raumzuschnitt
- Vorbereitungsraum dazwischen liegend und mit sehr guter Tageslichtversorgung
- Freiraumatelier dto., von außen erkennbar
- Mediathek mit der gewünschten Staffelung der öffentlichen hin zu
den ruhigeren Arbeitsbereichen
- multifunktionale Lesetreppe als Signet der Mediathek
- große Transparenz, gute Tageslichtversorgung ohne Blendungen und
direkte Besonnung der Medien
- Magazin in der Dunkelzone (Rollregal geeignet)
Materialisierung
Kombination aus
- wirtschaftlicher Massivgrundkonstruktion (Stahlbeton und Mauerwerk),
- materialechter, die plastische Form hervorhebender Fassade und Innenmaterialität (Sichtbeton und Holz)
- großzügigen Verglasungen (Holzaluminiumfenstersysteme bzw. Pfostenriegelkonstruktion)
auf Basis EnEV gem. Auslobung.
Die Anforderungen aus Baurecht, Schall- und Brandschutz lassen sich so wirtschaftlich und ästhetisch ansprechend erfüllen.
Lageplan
Erdgeschoss
1.Obergeschoss
2.Obergeschoss
Dachgeschoss
Untergeschoss
Ansicht Nord
Ansicht Ost
Ansicht Süd
Fassadenschnitt