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Nichtoffener Wettbewerb | 05/2012

Klinikneubau Johannes-Diakonie

Anerkennung

Preisgeld: 7.500 EUR

röcker gork architekten

Architektur

Erläuterungstext

Der Klinikneubau befindet sich auf einem ebenen Baufeld definiert durch die Diakoniebauten im Norden, den begrünten Hang im Osten, einen Friedhof im Süden sowie einer durch gewachsenen Baumbestand abgeschirmten vielbefahrenen Bundesstrasse im Westen. Der Neubau orientiert sich an den örtlichen Gegebenheiten. Baukörper und innere Logik folgen einfachenen Gesetzen. Der längliche viergeschossige Bau wird im Drittelspunkt „zerschnitten“. Die beiden unterschiedlich langen Körper werden nun gegeneinander leicht verschoben, so dass zwei Rücksprünge entstehen, die zusammen mit der bestehenden Natur unterschiedliche Höfe bilden. Das Gebäude „verzahnt“ sich mit der Umgebung. Der kleinere nordwestliche Platz dient als angemessen dimensionierte Eingangssituation. Der südöstliche Bereich wird als Patientengarten angelegt. Geschützt durch den Neubau im Westen lässt es sich hier gut entspannen ohne den Lärm und die Hektik der Strasse. Die innere Struktur folgt konsequent diesem Konzept. So befinden sich sämtliche Patientenzimmer in den nach Osten ausgerichteten Obergeschossen. Die eher öffentlichen Bereiche inkl. den beiden Tageskliniken befinden sich im nördlichen Trakt. Durch das „Brechen“ des Baukörpers und die rhytmisch angeordneten Lichhöfe wird die innere optische Länge der Stationen verringert und aufgelockert. Vom zentralen Foyer aus gelangt man auf kurzem Weg in alle Abteilungen. Die klare Stuktur ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Orientierung. Die Einfachheit wiederspiegelt sich ebenso in Konstuktion und Materialität. Das Grundraster des tragenden Stahlbeton-Skeletts bietet ausreichend Kapazität für eine spätere Anpassung. Die modulare Bauweise mit wenigen unterschiedlichen Raumtiefen und -Höhen erlaubt eine wirtschafliche Errichtung.
berger röcker

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