Offener Wettbewerb | 06/2012
Neugestaltung Neumarktplatz
perspektive neumarktplatz richtung altstadt
3. Rang / 3. Preis
Preisgeld: 14.000 CHF
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Konzept / städtebaulicher Ansatz:
Ziel des Gestaltunsgvorschlags für den historischen Neumarktplatz ist es, ihn entsprechend seiner zentralen Lage zu einem Fenster zur Stadt auszubauen. Die multifunktionale Platzfläche öffnet sich Richtung Altstadt. Ein Wasserfilm in Assoziation an historische Kanalführungen projiziert ein Spiegelbild der Altstadt auf die Platzoberfläche. Für die Passanten entlang der prägenden Fuss-, Velo- und Kfz-Routen in direkter Nachbarschaft öffnet sich der Platz entlang der Freiestrasse und erlaubt Einblicke in seinen urbanen Alltag. Der Neumarktplatz spannt sich zwischen östlicher und westlicher Häuserfront auf und integriert dabei die Neumarktstrasse unter einem Blätterdach in Form eines Infrastrukturhains. Gleich einem urbanen Boulevard flankieren ein Fussgängerbereich parallel zur westlichen Fassadenfront, zwei Richtungsfahrbahnen mit Mittelstreifen sowie eine Veloroute in parallelen Bahnen die Platzfläche innerhalb des Vegetationssaums.
Materialität und Pflanzungen
Die Platzoberfläche erhält als offene Veranstaltungsfläche einen monolithischen, schwerlast- tauglichen Ortbetonbelag. Ein funktionales Raster an Infrastruktureinbauten wird durch die Überlagerung mit einer Hydrophobierung der Betonoberfläche ästhetisiert und poetisiert: Bei Vernässung legt der Ortbetonbelag seinen Besuchern eine spezifische Ornamentik in Erinnerung an den vormaligen Viehmarkt als Poesie des Alltags offen. Ziel ist eine atmosphärische Mehrfachlesbarkeit der multifunktionalen Oberfläche.
Ziel des Gestaltunsgvorschlags für den historischen Neumarktplatz ist es, ihn entsprechend seiner zentralen Lage zu einem Fenster zur Stadt auszubauen. Die multifunktionale Platzfläche öffnet sich Richtung Altstadt. Ein Wasserfilm in Assoziation an historische Kanalführungen projiziert ein Spiegelbild der Altstadt auf die Platzoberfläche. Für die Passanten entlang der prägenden Fuss-, Velo- und Kfz-Routen in direkter Nachbarschaft öffnet sich der Platz entlang der Freiestrasse und erlaubt Einblicke in seinen urbanen Alltag. Der Neumarktplatz spannt sich zwischen östlicher und westlicher Häuserfront auf und integriert dabei die Neumarktstrasse unter einem Blätterdach in Form eines Infrastrukturhains. Gleich einem urbanen Boulevard flankieren ein Fussgängerbereich parallel zur westlichen Fassadenfront, zwei Richtungsfahrbahnen mit Mittelstreifen sowie eine Veloroute in parallelen Bahnen die Platzfläche innerhalb des Vegetationssaums.
Materialität und Pflanzungen
Die Platzoberfläche erhält als offene Veranstaltungsfläche einen monolithischen, schwerlast- tauglichen Ortbetonbelag. Ein funktionales Raster an Infrastruktureinbauten wird durch die Überlagerung mit einer Hydrophobierung der Betonoberfläche ästhetisiert und poetisiert: Bei Vernässung legt der Ortbetonbelag seinen Besuchern eine spezifische Ornamentik in Erinnerung an den vormaligen Viehmarkt als Poesie des Alltags offen. Ziel ist eine atmosphärische Mehrfachlesbarkeit der multifunktionalen Oberfläche.
konzept
lageplan urbane bewegungen
grundriss
nutzungsmöglichkeiten an diverersen veranstaltungen
schnitt dufourstrasse - marktplatz - altstadt
schnitt infrastrukturhain - offene platzfläche
detail infrastrukturhain