Nichtoffener Wettbewerb | 06/2013
Landesgartenschau Apolda 2017 - Kernzonen
2. Preis / Kernzone 2 – Herressener Promenade
Preisgeld: 22.900 EUR
Marcel Adam Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Sehr positiv wird die Offenlegung der Zu- und Abläufe der Teiche bewertet. Das Parkwegesystem wird an-gemessen aufgegriffen, maßvoll ergänzt und modifiziert. Die Ausformulierung der Promenade am Lohteich durch Verbreiterung zur Adolf-Aber-Straße ist ebenfalls positiv. Der Uferbereich des Friedensteiches wird vorwiegend einer naturnahen Entwicklung zugeführt, was als schlüssig aufgefasst wird.
In Bezug auf die gebotene Integration bzw. Berücksichtigung von Bestandsbäumen ist die dargestellte ge-stalterisch konsequente Ausformulierung der Promenade mit einer Alleebepflanzung im Zuge einer Neube-pflanzung als kritisch anzusehen.
Sympathisch ist der zurückhaltende Umgang mit dem südlichen Wiesenraum. Es wird angeregt, zu überprü-fen, ob die Baumpflanzungen in der Fläche nicht noch reduzierter ausfallen sollten, um die Weiträumigkeit bzw. die Blickbezüge nicht zu gefährden. Eine vorsichtige Öffnung von Blickbezügen über den Bachlauf wird begrüßt.
Ein gestalterisch ehrlicher und konsequenter Umgang mit den geforderten Stellplätzen und das Angebot einer Außentribüne an der Sporthalle werden als sehr gut aufgefasst.
Der Vorschlag zur räumlichen Begrenzung des eingezäunten Gartenschaubereichs zur Wahrung des exten-siven Nutzungskonzepts für den südlichen Wiesenraum kann als Option für die Ausstellung angesehen werden.
Eine Fußwegeverbindung zum Schloss wird auf einer umsetzungsfähigen Trasse vorgeschlagen. Eine kon-sequente Fortentwicklung der Brunnenmeisterallee unter Schonung naturschutzrelevanter Flächen ist schlüssig.
In Bezug auf die gebotene Integration bzw. Berücksichtigung von Bestandsbäumen ist die dargestellte ge-stalterisch konsequente Ausformulierung der Promenade mit einer Alleebepflanzung im Zuge einer Neube-pflanzung als kritisch anzusehen.
Sympathisch ist der zurückhaltende Umgang mit dem südlichen Wiesenraum. Es wird angeregt, zu überprü-fen, ob die Baumpflanzungen in der Fläche nicht noch reduzierter ausfallen sollten, um die Weiträumigkeit bzw. die Blickbezüge nicht zu gefährden. Eine vorsichtige Öffnung von Blickbezügen über den Bachlauf wird begrüßt.
Ein gestalterisch ehrlicher und konsequenter Umgang mit den geforderten Stellplätzen und das Angebot einer Außentribüne an der Sporthalle werden als sehr gut aufgefasst.
Der Vorschlag zur räumlichen Begrenzung des eingezäunten Gartenschaubereichs zur Wahrung des exten-siven Nutzungskonzepts für den südlichen Wiesenraum kann als Option für die Ausstellung angesehen werden.
Eine Fußwegeverbindung zum Schloss wird auf einer umsetzungsfähigen Trasse vorgeschlagen. Eine kon-sequente Fortentwicklung der Brunnenmeisterallee unter Schonung naturschutzrelevanter Flächen ist schlüssig.