Gutachterverfahren | 04/2013
Masterplan zur Bildung der Einhäusigkeit, Klinikum Ibbenbüren
1. Preis
Preisgeld: 20.000 EUR
a|sh sander.hofrichter architekten GmbH
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit 1001 besticht durch eine eindeutige, städtebaulich nachvollziehbare Lösung. Dem Stadtbild prägenden, sechsgeschossigen Altbau wird kein neues Bauvolumen nach Norden hin, zur Großen Straße vorgestellt. Der große Freiraum bleibt erhalten und zeigt den Haupteingang verbessert, als neuen magistralen Zugang, an altbekannter Stelle. Der Wirtschaftshof wird durch einen zweigeschossigen Baukörper optisch an die Hauptstruktur angeschlossen.
Zum Park hin, nach Süden wird folgerichtig das notwendige große neue Bauvolumen geschaffen. Der dreigeschossige Baukörper schafft funktionell einen Ringschluss zu den bestehenden Strukturen.
Dem notwendigen Abstand zum Friedhof hin wird Rechnung getragen, die inneren Krankenzimmer erhalten eine ruhige, sonnige Ausrichtung.
Die heutige bestehende Ringstruktur im Altbau wird sinnvoll weiter geführt. Ein Haus optimierter kurzer Wege entsteht. Medizinisch sinnvolle Verknüpfungen von Notaufnahme, Bauchzentrum, Radiologie, kompl. Diagnostik wird im Erdgeschoss abgebildet.
Die Umplanung der OP Bereiche wäre kostenintensiv. Ein ambulanter OP Bereich fehlt.
Die neue, einem 400 Bettenhaus entsprechende Magistrale überzeugt in ihrer Proportion und Ausformung.
Der Gartenbezug unterstützt die Offenheit und Prägnanz der Grundrissausformung, sowie die Erkennbarkeit des Hauses.
Eine optionale Aufstockung ist nach Süden hin vorgesehen.
Das Ärztehaus wird optional gesehen. Zu begrüßen wäre, wenn der dem Haupteingang vorgelagerte Bereich stärker grün ausgestaltet würde.
Der Vorplatz ist sonst angemessen dimensioniert, unter Berücksichtigung eines möglichen Parkhauses, welches auch gleichzeitig noch Raum für eine zukünftige Weiterentwicklung bietet.
Der Entwurf liegt, von der Flächeneffizienz her, vergleichsweise im günstigen Bereich.
Zum Park hin, nach Süden wird folgerichtig das notwendige große neue Bauvolumen geschaffen. Der dreigeschossige Baukörper schafft funktionell einen Ringschluss zu den bestehenden Strukturen.
Dem notwendigen Abstand zum Friedhof hin wird Rechnung getragen, die inneren Krankenzimmer erhalten eine ruhige, sonnige Ausrichtung.
Die heutige bestehende Ringstruktur im Altbau wird sinnvoll weiter geführt. Ein Haus optimierter kurzer Wege entsteht. Medizinisch sinnvolle Verknüpfungen von Notaufnahme, Bauchzentrum, Radiologie, kompl. Diagnostik wird im Erdgeschoss abgebildet.
Die Umplanung der OP Bereiche wäre kostenintensiv. Ein ambulanter OP Bereich fehlt.
Die neue, einem 400 Bettenhaus entsprechende Magistrale überzeugt in ihrer Proportion und Ausformung.
Der Gartenbezug unterstützt die Offenheit und Prägnanz der Grundrissausformung, sowie die Erkennbarkeit des Hauses.
Eine optionale Aufstockung ist nach Süden hin vorgesehen.
Das Ärztehaus wird optional gesehen. Zu begrüßen wäre, wenn der dem Haupteingang vorgelagerte Bereich stärker grün ausgestaltet würde.
Der Vorplatz ist sonst angemessen dimensioniert, unter Berücksichtigung eines möglichen Parkhauses, welches auch gleichzeitig noch Raum für eine zukünftige Weiterentwicklung bietet.
Der Entwurf liegt, von der Flächeneffizienz her, vergleichsweise im günstigen Bereich.