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Award / Auszeichnung | 02/2014

Velux Architekten-Wettbewerb 2014

Umbau Seitengebäude Westermühlstraße

DE-80469 München, Westermühlstr. 37

Sonderpreis der Jury für die beste Umsetzung des Themas

Preisgeld: 1.000 EUR

HOFFMANNARCHITEKT

Architektur

Stadtwerke München GmbH

Bauherren

Förster + Sennewald GmbH

Bauingenieurwesen

IG Bauphysik

Bauphysik

TEAM FÜR TECHNIK GmbH

TGA-Fachplanung

Ingenieurbüro Linsmeier AG

TGA-Fachplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Büro-, Verwaltungsbauten

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 04/2012
    Fertigstellung: 09/2012

Projektbeschreibung

Umbau eines denkmalgeschütztes Werkstattgebäudes in der Westermühlstr. 37, 80469 München. Nutzungsänderung von einer Metallbauwerkstatt in ein Büro.

Das Gebäude wurde unter Einbeziehung denkmalpflegerischer Auflagen rekonstruiert, im Hinblick auf den Brandschutz ertüchtigt und energetisch saniert. Der Einbau von drei Oberlichtöffnungen macht eine neue Nutzung für das nach Norden ausgerichtete Gebäude erst möglich.

Die Fenster sind als Verbundfenster exakt dem Bestand nachgebildet worden. Bei dem außen liegenden „Blendflügel“ ist die Einscheiben-Verglasung, wie früher üblich, von außen versiegelt worden. Nur so entsteht eine Ansicht, die der historischen Vorlage gleicht.

Aufgrund der Auflagen des Denkmalschutzes, ist eine Innendämmung aus Schaumglas eingebracht worden. Wichtig bei der Umsetzung dieses Bauvorhabens war die Absicht, die Werkstattatmosphäre in das neue Büro zu retten. Die Sichtbetonflächen an der neuen Betondecke ergänzen sich mit dem Industrieparkett und lassen diesen Raum zu einem spannungsvoll-kreativen Büro werden.

Beurteilung durch das Preisgericht

Eine ehemalige Metallbauwerkstatt in München wurde von Hoffmannarchitekt in ein Büroobjekt umgewandelt. Das eingeschossige Seitengebäude wurde dabei unter Einbeziehung denkmalpflegerischer Auflagen rekonstruiert, im Hinblick auf den Brandschutz ertüchtigt und energetisch saniert. Die neue Nutzung als Büro wurde für das nach Norden ausgerichtete Gebäude erst durch die Platzierung von drei Oberlichtöffnungen mit Velux Flachdach-Fenstern ermöglicht. Als Verbundfenster wurden diese dem Bestand nachgebildet, es sollte eine Ansicht entstehen, die der historischen Vorlage glich. Die ursprüngliche Werkstattatmosphäre sollte auch in das neue Büro transportiert werden. Die Sichtbetonflächen an der neuen Betondecke ergänzen sich mit dem Industrieparkett und lassen in Kombination mit den drei Oberlichtern einen hellen und gleichmäßig natürlich belichteten Büroraum entstehen.