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Nichtoffener Wettbewerb | 04/2013

Ausbau des Gartensaals im Haus der Architekten

Teilnahme

Irlenbusch von Hantelmann | Architekten BDA

Architektur

Erläuterungstext

Die offene undefinierte Raumstruktur wird zugunsten einer Trennung in einzelne Räume aufgegeben. Die Größe der Öffnungen zwischen den einzelnen Räumen beruhen auf den Raumzusammenhängen. Die Zugänge zum Saal werden an die hoch frequentierten Stellen positioniert. Durch Justierung der Höhen im Saal werden Sichtbezüge, Funktionalität und Raumproportion verbessert. Das Prinzip des Hauses einer offenen vertikalen Haupterschließung wird im Gartengeschoss fortgeführt.

Die baulichen Eingriffe basieren auf der Verbesserung von Fuktionalität und Raumzusammenhängen. Spuren vergangener Bauphasen bleiben ablesbar, nehmen sich jedoch in ihrer visuellen Dominanz gegenüber dem Gesamtbild zurück. Neue Gestaltungselemente führen Prinzipien des Hauses fort und interpretieren vorhandene Themen neu. Materialien und Bauteile zeichnen sich durch Funktionalität und Langlebigkeit aus.

Repräsentativ bedeutet hier nicht edel oder luxuriös. Es ist vielmehr eine dem Ort und der Nutzung angemessene Kombination von Gegensätzen wie: alt - neu, einfach - hochwertig, rau - glatt. Durch ausgewählte und gezielt eingesetzte Bauteile wird die zeitlose Eleganz des Hauses fortgeführt. Die helle zurückhaltende Gestaltung von Wand- und Deckenflächen lässt die Räume großzügig wirken und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Veranstaltung. Der neue Bodenbelag zeichnet durch unterschiedliche Muster die einzelnen Räume nach und verknüpft gleichzeitig durch seine Prägnanz alle miteinander.