Mehrfachbeauftragung | 07/2007
Entwicklung Wohngebiet "Leim Nord"
1. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Konzept
Die spezielle Situation 'Hügel' soll im gesamten Quartier erlebt und der besondere Landschaftsbezug hergestellt werden.
Durch strahlenförmiges Auflösen der von Osten heranrückenden Wohnsiedlung verzahnt sich die vorgeschlagene Struktur mit dem Grünzug und schafft so den Übergang in die Natur.
Bereits bei der Einfahrt von der Wohnstrasse „Am Wald" gibt es direkte Blickbezüge
in den Grüngürtel.
Ebenso wird jedem Wohnhaus ein direkter Blickbezug in den Grünzug ermöglicht.
Erschließung
Die einzelnen Stiche beginnen als Wohn- und Spielstrassen im Einfahrtsbereich und erschließen je zwei Häuserzeilen. Anfangs schmal, weiten sie sich perspektivisch in Richtung Grünzug. Am Ende dieses Bereiches, in dem eine Wendmöglichkeit besteht, können kleine Aufenthaltsbereiche zwischen Wohnen und Grünzug entstehen (Spielplatz, Boule, Schach, Sitzbänke).
Die Wohnstruktur wird mit der Natur vernetzt und die attraktivsten Bereiche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Halböffentliche Pkw-Stellplätze werden im Zufahrtsbereich bzw. im inneren Bereich
der Bebauung angelegt. Die privaten Pkw-Stellplätze sind in den breiteren Bereichen der Wohnstrassen angelegt bzw. im jeweiligen Wohnhaus, was den sichtbaren Teil
der parkenden Pkw stark reduziert.
Wohnhäuser
Sämtliche Wohnhäuser sind süd bzw. süd-west orientiert. Der Wohnbereich ist im Erdgeschoss, die Schlafbereiche im Obergeschoss angeordnet. Im Dachgeschoss
befindet sich ein Aufenthaltsbereich, der individuell genutzt werden kann.
Über diesen wird die Dachterrasse erschlossen. Eine Unterkellerung kann optional ausgeführt werden.
Tragende Strukturen beschränken sich auf die Außenwand und ermöglichen so für verschiedene Bewohnerstrukturen flexible Grundrisseinteilungen.
Großzügig verglaste Fassadenbereiche geben den Blick frei in die Natur und nutzen
die Südausrichtung zur Erzielung solarer Gewinne. Die nördliche Außenwand wird
geschlossen gehalten um die Privatsphäre des Nachbarn zu schützen.
Durch die Ausbildung eines begrünten Wandelementes wird die Rückwand entsprechend gegliedert und dem Nachbarn eine grüne Raumkante entgegengesetzt.
Die Hanglage wird durch terrassenartige Sprünge der Gärten genutzt.
Jeder zurückliegende Gartennutzer hat durch die höher liegende Situation gegenüber dem Nachbarn einen direkten Blick in den Grüngürtel.
Die spezielle Situation 'Hügel' soll im gesamten Quartier erlebt und der besondere Landschaftsbezug hergestellt werden.
Durch strahlenförmiges Auflösen der von Osten heranrückenden Wohnsiedlung verzahnt sich die vorgeschlagene Struktur mit dem Grünzug und schafft so den Übergang in die Natur.
Bereits bei der Einfahrt von der Wohnstrasse „Am Wald" gibt es direkte Blickbezüge
in den Grüngürtel.
Ebenso wird jedem Wohnhaus ein direkter Blickbezug in den Grünzug ermöglicht.
Erschließung
Die einzelnen Stiche beginnen als Wohn- und Spielstrassen im Einfahrtsbereich und erschließen je zwei Häuserzeilen. Anfangs schmal, weiten sie sich perspektivisch in Richtung Grünzug. Am Ende dieses Bereiches, in dem eine Wendmöglichkeit besteht, können kleine Aufenthaltsbereiche zwischen Wohnen und Grünzug entstehen (Spielplatz, Boule, Schach, Sitzbänke).
Die Wohnstruktur wird mit der Natur vernetzt und die attraktivsten Bereiche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Halböffentliche Pkw-Stellplätze werden im Zufahrtsbereich bzw. im inneren Bereich
der Bebauung angelegt. Die privaten Pkw-Stellplätze sind in den breiteren Bereichen der Wohnstrassen angelegt bzw. im jeweiligen Wohnhaus, was den sichtbaren Teil
der parkenden Pkw stark reduziert.
Wohnhäuser
Sämtliche Wohnhäuser sind süd bzw. süd-west orientiert. Der Wohnbereich ist im Erdgeschoss, die Schlafbereiche im Obergeschoss angeordnet. Im Dachgeschoss
befindet sich ein Aufenthaltsbereich, der individuell genutzt werden kann.
Über diesen wird die Dachterrasse erschlossen. Eine Unterkellerung kann optional ausgeführt werden.
Tragende Strukturen beschränken sich auf die Außenwand und ermöglichen so für verschiedene Bewohnerstrukturen flexible Grundrisseinteilungen.
Großzügig verglaste Fassadenbereiche geben den Blick frei in die Natur und nutzen
die Südausrichtung zur Erzielung solarer Gewinne. Die nördliche Außenwand wird
geschlossen gehalten um die Privatsphäre des Nachbarn zu schützen.
Durch die Ausbildung eines begrünten Wandelementes wird die Rückwand entsprechend gegliedert und dem Nachbarn eine grüne Raumkante entgegengesetzt.
Die Hanglage wird durch terrassenartige Sprünge der Gärten genutzt.
Jeder zurückliegende Gartennutzer hat durch die höher liegende Situation gegenüber dem Nachbarn einen direkten Blick in den Grüngürtel.
Lageplan
Grundrisse
Ansicht Nord-Ost
Ansicht Süd-West
Gesamtanischt Süd-West
Querschnitt
Längsschnitt