Award / Auszeichnung | 07/2014
Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2014
©mrschmidt
Neubau Bühne, Evangelische Schule
Belobigungen der Kategorie bis 1.000.000 Euro
Architektur
Schulförderverein Dettmannsdorf e.V.
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Groß- und Einzelhandel
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Im Jahr 2012 beauftragte der Schulträger der Evangelischen Schule in Dettmannsdorf die Planung einer Pausenhofüberdachung, die ggf. auch für Veranstaltungen oder Unterricht im Freien genutzt werden könne, sowie die Planung einer Bushaltestelle mit Taschenablagen für etwa 100 Schüler. Im Rahmen eines langfristigen Masterplans wurde ein Pavillonpaar vorgeschlagen, das die Schulgebäude räumlich mit der dörflichen Bebauung entlang der Marlower Straße verbindet, der bis dahin absoluten Prägung der Zwischenräume des Bestandsareals mit der Ausbildung von Orten begegnet und somit andere Lesbarkeiten und Nutzungen der Freiräume ermöglicht. Realisiert wurde zwischen November 2012 und April 2013 der erste der beiden Pavillons, die sogenannte Bühne.
Die Bühne befindet sich östlich des Erweiterungsbaus in dessen Verlängerung und bildet den Übergang zwischen Schulhof im Norden und den Sportflächen im Süden des Grundstückes. Mit der Platzierung an dieser Stelle wird der Schulhof als Raum klar gefasst, die zuvor als unangenehm empfundene starke Frontalität des Nebengebäudes mit leiser Ironie zum begehrtesten Ort erklärt und dem Schulareal eine neue Mitte geschenkt, um die herum fortan sich alles Geschehen neu organisiert. Es handelt sich um einen Pavillon in offener Bauweise. Der Pavillon ist in zwei sich unter einem Flugdach befindende Räume gegliedert, wobei einer der Räume sich zum Schulhof und der andere zu den Sportflächen ausrichtet. Man betritt die Bühne über die längsseitig angeordneten Treppen vom Schulhof und zu den Sportflächen hin. Die Räume des Pavillons werden von Flächen und Stützen aus Stahl und Holz gebildet.
Die Bühne kann verschieden genutzt werden – als überdachter Pausenraum an Regentagen, als Sommerklassenzimmer, Tribüne bei Sportfesten, allseitig offener Bühnenraum für verschiedene Veranstaltungen der Schule wie Konzerte, Aufführungen, Sommerkino, Andachten usw. Im Zweifel ist die Bühne einfach nur ein Ort, von dem aus sich die Welt betrachten lässt, und der je nach Wetter und einfallendem Licht anders in Erscheinung tritt.
Die Bühne befindet sich östlich des Erweiterungsbaus in dessen Verlängerung und bildet den Übergang zwischen Schulhof im Norden und den Sportflächen im Süden des Grundstückes. Mit der Platzierung an dieser Stelle wird der Schulhof als Raum klar gefasst, die zuvor als unangenehm empfundene starke Frontalität des Nebengebäudes mit leiser Ironie zum begehrtesten Ort erklärt und dem Schulareal eine neue Mitte geschenkt, um die herum fortan sich alles Geschehen neu organisiert. Es handelt sich um einen Pavillon in offener Bauweise. Der Pavillon ist in zwei sich unter einem Flugdach befindende Räume gegliedert, wobei einer der Räume sich zum Schulhof und der andere zu den Sportflächen ausrichtet. Man betritt die Bühne über die längsseitig angeordneten Treppen vom Schulhof und zu den Sportflächen hin. Die Räume des Pavillons werden von Flächen und Stützen aus Stahl und Holz gebildet.
Die Bühne kann verschieden genutzt werden – als überdachter Pausenraum an Regentagen, als Sommerklassenzimmer, Tribüne bei Sportfesten, allseitig offener Bühnenraum für verschiedene Veranstaltungen der Schule wie Konzerte, Aufführungen, Sommerkino, Andachten usw. Im Zweifel ist die Bühne einfach nur ein Ort, von dem aus sich die Welt betrachten lässt, und der je nach Wetter und einfallendem Licht anders in Erscheinung tritt.
©mrschmidt
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