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Award / Auszeichnung | 05/2014

Hugo-Häring-Auszeichnung 2014 BDA Kreisgruppe Mannheim

motorlab

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Wohn- und Geschäftshaus Baulücke Lange Rötterstrasse

DE-68167 Mannheim, Lange Rötterstrasse 66

Auszeichnung

Motorlab Architekten

Architektur

Edition Panorama GmbH

Bauherren

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Büro-, Verwaltungsbauten; Tourismus, Gastronomie, Wohnungsbau

  • Projektgröße:

    2.088m² (geschätzt)

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Baubeginn: 08/2011
    Fertigstellung: 08/2013

Projektbeschreibung

Projektteam: Peter Bender, Sophie Dickler, Leo Grosswendt, Boris Günderoth, Till Schweizer

Eine Baulücke im Blockrand der denkmalgeschützten Gründerzeitbebauung in der Langen Rötterstraße veranlasste uns zu einer Projektinitiative mit dem Ziel der Schaffung von variabel zonierbaren Flächen für eine typisches Stadthaus in der Neckarstadt Ost.

Das zur Verfügung stehende Grundstück wurde in Anlehnung an die den Kontext prägenden Brandwände über einer Tiefgarage durch ein L-förmiges Hauptgebäude und ein dazu quergestelltes niedriges Hinterhaus, die einen intimen Patio bilden, maximal bebaut. Das Dach des energieoptimierten Neubaus wurde zwischen der Mansard- und der Satteldachgeometrie der beiden flankierenden Bauten als mehrfach gefaltete Fläche ausformuliert, wodurch das Volumen wie eine Füllung im Bestand rückverankert wurde. Die sieben Geschossebenen mit insgesamt 1600m² Nutzfläche können durch den zentral angeordneten Erschließungskern, der mit den beiden Seitenwänden das robuste Rückgrad der regalartigen Gebäudestruktur bildet, optional jeweils in mehrere Einheiten unterteilt werden.
Ein Café im Sockelgeschoss, eine Hebammenpraxis und ein Gästeapartment im Erdgeschoss des Hinterhauses mit darüber liegender Kinderkrippe, drei Stockwerke Büronutzung sowie die beiden obersten Etagen als Wohnmaisonetten entsprechen einer quartiertypischen Mischnutzung.

Die Straßenfassade aus eloxierten Aluminiumprofilen stellt in ihrer flimmernden gold-monochromen Farbigkeit einen bewussten Dialog zum charakteristischen Rindenmuster der Platanen im Straßenraum her. Mit ihren flächenbündig, frei komponierten und in ihrer Größe auf die dahinterliegenden Nutzungen reagierenden Fensterformaten formuliert sie einen klaren Kontrapunkt zur strengen Ordnung der gründerzeitlichen Fassadentektonik in der Nachbarschaft. Der expressiven Straßenfassade steht eine durch horizontale Brüstungsbänder gegliederte und beinahe vollständig verglaste Südseite mit begrünten Balkonen und großzügigen Terrassenflächen gegenüber.
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2.OG

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4.OG

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EG

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Schnitt

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