Ideenstudie zur Gestaltung der Außenanlage des Christian-Schreiber-Hauses

„Ziel der hier vorgelegten Arbeit ist die Vermeidung genehmigungs- und eingriffsrechtlicher Konflikte durch eine an den Vorgaben übergeordneter Planungen orientierte räumliche Arrondierung der geforderten Nutzungen auf den Grundstücken.“ Die gestalterische Umsetzung dieser Zielvorgabe begreift das Hauptgrundstück als Park, der die bisherigen zentralen Nutzungen um Speisesaalterrasse, Spielplatz und den Pfad der sinnlichen Erfahrungen ergänzt. Das Seegrundstück, dessen Gestaltungspotentiale durch den Landschaftsschutzstatus partiell beschränkt sind, wird dagegen als Funktionsfläche zur Aufnahme nachgeordneter Nutzungen (Spielfelder, Wiese für Gruppenaktivitäten) verstanden.“

Der Verfasser wertet das Gebiet durch Schaffung einzelner neuer Funktionsräume, Verstärkung vorhandener Strukturen und durch Erweiterung mit Materialien neuer und hochwertiger Qualität auf. Beide Grundstücksteile bieten somit genug Raum für Ruhe, Kommunikation und Aktivität. Der Schwerpunkt des Entwurfskonzeptes liegt somit auf den einzelnen Teilgebieten und deren Ausstattung sowie geringen baulichen Eingriffen durch die Ergänzung und Stärkung vorhandener Strukturen.