Nichtoffener Wettbewerb | 09/2014
Sanierung und Erweiterung Klinik Königsfelden
©Burckhardt+Partner AG
Aussenansicht mit Fassadendetail
3. Rundgang
Architektur
Berchtold . Lenzin Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das Areal der Psychiatrischen Klinik Königsfelden ist geprägt vom denkmalgeschützten Hauptgebäude und dem weitläufigen Park. Die darin eingebetteten historischen Anlagen des Legionslagers Vindonissa und des Klosters Königsfelden bilden mit den Klinikbauten ein einmaliges Ensemble.
Das Hauptgebäude wird baulich nicht verändert, sondern mit einem niedrigen, dreigeschossigen Baukörper in gebührendem Abstand ergänzt. Mit seiner pavillonartigen Gestalt und seinen nach außen geöffneten Höfen integriert sich der Neubau wie selbstverständlich in den Landschaftspark. So wird das Hauptmerkmal des Areals – der für Therapiezwecke wichtige Grünraum – in das Gebäude hineingezogen.
Das Erdgeschoss des Neubaus ist in einzelne «Häuser» mit entsprechenden Nutzungseinheiten unterteilt. Dadurch ergeben sich Durchgänge und Pfade, die Verbindungen zum bestehenden Wegenetz des Parks herstellen. Der Charakter der Pflegeeinheiten wird durch die identitätsstiftenden Höfe geprägt: sie bieten Orientierung und Ausblicke in die Landschaft.
Das Erdgeschoss ist raumhoch verglast und gegenüber den Obergeschossen zurückversetzt. Die Obergeschosse unterstreichen den pavillonartigen Charakter des Gebäudes durch ihre Holzfassade mit Klappelementen.
Im Erweiterungsbau befinden sich alle Einrichtungen für die
Patienten: im Erdgeschoss der Empfang, die Ambulanzen, das
Therapiezentrum sowie die beiden Stationen der Tagesklinik, im Obergeschoss die Pflegestationen.
Das Museum, die Pflegeschule, sowie die Heroinabgabestelle befinden sich im Erdgeschoss des Altbaus. Die repräsentativen Räumlichkeiten in den Obergeschossen werden durch die Krankenhausleitung, die medizinische Leitung und das Konferenzzentrum genutzt.
Das Hauptgebäude wird baulich nicht verändert, sondern mit einem niedrigen, dreigeschossigen Baukörper in gebührendem Abstand ergänzt. Mit seiner pavillonartigen Gestalt und seinen nach außen geöffneten Höfen integriert sich der Neubau wie selbstverständlich in den Landschaftspark. So wird das Hauptmerkmal des Areals – der für Therapiezwecke wichtige Grünraum – in das Gebäude hineingezogen.
Das Erdgeschoss des Neubaus ist in einzelne «Häuser» mit entsprechenden Nutzungseinheiten unterteilt. Dadurch ergeben sich Durchgänge und Pfade, die Verbindungen zum bestehenden Wegenetz des Parks herstellen. Der Charakter der Pflegeeinheiten wird durch die identitätsstiftenden Höfe geprägt: sie bieten Orientierung und Ausblicke in die Landschaft.
Das Erdgeschoss ist raumhoch verglast und gegenüber den Obergeschossen zurückversetzt. Die Obergeschosse unterstreichen den pavillonartigen Charakter des Gebäudes durch ihre Holzfassade mit Klappelementen.
Im Erweiterungsbau befinden sich alle Einrichtungen für die
Patienten: im Erdgeschoss der Empfang, die Ambulanzen, das
Therapiezentrum sowie die beiden Stationen der Tagesklinik, im Obergeschoss die Pflegestationen.
Das Museum, die Pflegeschule, sowie die Heroinabgabestelle befinden sich im Erdgeschoss des Altbaus. Die repräsentativen Räumlichkeiten in den Obergeschossen werden durch die Krankenhausleitung, die medizinische Leitung und das Konferenzzentrum genutzt.
©Burckhardt+Partner AG
Lageplan
©Burckhardt+Partner AG
Zimmer
©Burckhardt+Partner AG
Innenhof und Wegführung
©Burckhardt+Partner AG
Fassaden im Zusammenspiel mit dem Bestandsbau