Integrierter Planungswettbewerb | 09/2014
Erweiterung Berufsschule
2. Rang
Klaus Pöhlmann Landschaftsarchitekt
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf schlägt einen eigenständigen Baukörper im westlichen Grundstücksteil vor. Im Norden wird die Gebäudekante des Kukutex-Gebäudes aufgenommen, nach Süden dreht sich das Gebäude zur Erschließungsstraße entlang dem Hallenbad auf.
Die Verbindung an das Kukutex-Gebäude erfolgt über einen Bypass-Flur auf Ebene +1. Die Lage der Einbindung auf der nördlichen Fassadenseite zu Lasten des dortigen Technikraums ist schlüssig gelöst, muss jedoch im Detail geprüft werden.
Der Hauptzugang erfolgt schlüssig über den vorgelagerten Pausenhof. Von den neugeschaffenen Stellplätzen im südlichen Grundstückteil gelangt man über einen Nebeneingang in das Gebäude. Der Umgang mit Geländesprung erscheint durch die Gestaltung des Pausenhofs gelungen gelöst.
Die drei Geschosse werden über eine großzügige Eingangshalle verbunden, an die sich Flächen für offenes Lernen und differenzierte Kommunikationsflächen, sowie die ein überdachter äußerer Pausenbereich anschließen. Die Gestaltung der Verkehrs- und Begegnungsflächen wird insgesamt positiv bewertet, in der Dimensionierung jedoch, auch im Hinblick auf die zu erwartenden Gebäudekosten hinterfragt.
Die Klassen- und Verwaltungsräume werden U-förmig um das Atrium gelegt und lassen
klassenübergreifende Kommunikation erwarten. Besonders positiv wird zu Zuschaltbarkeit der Klassenräume zu den offenen Lernbereichen im Obergeschoss gewertet.
Die Notwendigkeit der Entfluchtung des Erdgeschosses über die vorgesehenen Laubengänge wird hinterfragt.
Der Lernhof im Untergeschoss stellt einen interessanten gestalterischen Ansatz für die
Außenanlagengestaltung angesehen, ist aber aus päd. Sicht nicht erforderlich.
Die zu erwartenden Investitionskosten liegen deutlich über dem Durchschnitt der eingereichten Arbeiten. Das Gebäudevolumen sollte im Falle einer weiteren Bearbeitung reduziert werden.
Die Verbindung an das Kukutex-Gebäude erfolgt über einen Bypass-Flur auf Ebene +1. Die Lage der Einbindung auf der nördlichen Fassadenseite zu Lasten des dortigen Technikraums ist schlüssig gelöst, muss jedoch im Detail geprüft werden.
Der Hauptzugang erfolgt schlüssig über den vorgelagerten Pausenhof. Von den neugeschaffenen Stellplätzen im südlichen Grundstückteil gelangt man über einen Nebeneingang in das Gebäude. Der Umgang mit Geländesprung erscheint durch die Gestaltung des Pausenhofs gelungen gelöst.
Die drei Geschosse werden über eine großzügige Eingangshalle verbunden, an die sich Flächen für offenes Lernen und differenzierte Kommunikationsflächen, sowie die ein überdachter äußerer Pausenbereich anschließen. Die Gestaltung der Verkehrs- und Begegnungsflächen wird insgesamt positiv bewertet, in der Dimensionierung jedoch, auch im Hinblick auf die zu erwartenden Gebäudekosten hinterfragt.
Die Klassen- und Verwaltungsräume werden U-förmig um das Atrium gelegt und lassen
klassenübergreifende Kommunikation erwarten. Besonders positiv wird zu Zuschaltbarkeit der Klassenräume zu den offenen Lernbereichen im Obergeschoss gewertet.
Die Notwendigkeit der Entfluchtung des Erdgeschosses über die vorgesehenen Laubengänge wird hinterfragt.
Der Lernhof im Untergeschoss stellt einen interessanten gestalterischen Ansatz für die
Außenanlagengestaltung angesehen, ist aber aus päd. Sicht nicht erforderlich.
Die zu erwartenden Investitionskosten liegen deutlich über dem Durchschnitt der eingereichten Arbeiten. Das Gebäudevolumen sollte im Falle einer weiteren Bearbeitung reduziert werden.