Nichtoffener Wettbewerb | 11/2014
Neuerrichtung Schulsporthalle Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium
2. Preis
Preisgeld: 5.500 EUR
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser positioniert die neue Sporthalle als kompakten Solitär an der südwestlichen Grundstücksecke Römerweg/Aristotelessteig. Der eigenständige Baukörper nimmt die östliche Gebäudeflucht des MURGebäudes auf und verortet dadurch das Gebäude auf dem Grundstück. Der dadurch großzügige Abstand zum bestehenden Sanitärgebäude wird kontrovers diskutiert.
Der vorgesehene neue Platz zum Römerweg mit der Baumgruppe verspricht jedoch einen qualitätsvollen Zugang zum Schulgrundstück, An diesem Platz sind stimmig auch die Fahrradstellplätze vorgeschlagen.
Die Nebenräume werden richtigerweise nach Norden orientiert und öffnen das Foyer zum Römerweg, dies geschieht jedoch zu Lasten einer nicht gelösten Eingangssituation. Der Eingang am Römerweg, sowohl für Schüler als auch für externe Nutzer außerhalb des Schulgrundstückes, wird für die Schüler kritisch gesehen und müsste komplett überarbeitet werden.
Die Sporthalle ergänzt durch ihre Materialität und Proportion die denkmalgeschützten Schulgebäude auf selbstbewusste Weise. Die Wechsel von geschlossenen Klinkerflächen und Glasflächen betonen die geschlossene Kubatur des Gebäudes. Die Giebelfassaden werden durch minimale, richtig gesetzte Einschnitte gestaltet. Der dargestellte Fassadenschnitt zeigt eine sorgsame Detaillierung der eingesetzten Materialien.
Der Grundriss ist kompakt gelöst, mit einer zweigeschossigen Anordnung der Nebenräume. Alle Erschließungsbereiche sind natürlich belichtet und räumlich differenziert gestaltet. Auch öffnet sich das Foyer ins Obergeschoss, jedoch werden die offenen Treppenräume aus bauaufsichtlicher Sicht kritisch gesehen.
Das Gebäude liegt im Kostenrahmen.
Der vorgesehene neue Platz zum Römerweg mit der Baumgruppe verspricht jedoch einen qualitätsvollen Zugang zum Schulgrundstück, An diesem Platz sind stimmig auch die Fahrradstellplätze vorgeschlagen.
Die Nebenräume werden richtigerweise nach Norden orientiert und öffnen das Foyer zum Römerweg, dies geschieht jedoch zu Lasten einer nicht gelösten Eingangssituation. Der Eingang am Römerweg, sowohl für Schüler als auch für externe Nutzer außerhalb des Schulgrundstückes, wird für die Schüler kritisch gesehen und müsste komplett überarbeitet werden.
Die Sporthalle ergänzt durch ihre Materialität und Proportion die denkmalgeschützten Schulgebäude auf selbstbewusste Weise. Die Wechsel von geschlossenen Klinkerflächen und Glasflächen betonen die geschlossene Kubatur des Gebäudes. Die Giebelfassaden werden durch minimale, richtig gesetzte Einschnitte gestaltet. Der dargestellte Fassadenschnitt zeigt eine sorgsame Detaillierung der eingesetzten Materialien.
Der Grundriss ist kompakt gelöst, mit einer zweigeschossigen Anordnung der Nebenräume. Alle Erschließungsbereiche sind natürlich belichtet und räumlich differenziert gestaltet. Auch öffnet sich das Foyer ins Obergeschoss, jedoch werden die offenen Treppenräume aus bauaufsichtlicher Sicht kritisch gesehen.
Das Gebäude liegt im Kostenrahmen.