Einladungswettbewerb | 12/2014
Bahnhofstraße
3. Preis
Preisgeld: 3.500 EUR
LRW Architektur und Stadtplanung PartG mbB
Architektur
plateau landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Das städtebauliche Konzept sieht eine geschlossene Blockrandbebauung mit Erdgeschoss, drei Wohngeschossen und einem zurückgestellten unterbrochenen Staffelgeschoss entlang der Bahnhofstraße und der Helenenallee vor. Im mittleren Innenbereich werden zwei drei- bzw.
zweigeschossige „Wohnsolitäre“ geschickt platziert. Ein Tordurchgang im mittleren Abschnitt
der Bahnhofstraße führt zum „Innenhof“ und mit kurzem Weg zu den dort gelegenen Wohngebäuden.
Das Büro SBV ist im Süden, die KiTa mit ihrem großzügigen Freiraum im Norden geplant. Ein „Hauptweg“ führt im Innenhof an den EG-Wohnungen mit ihren Freisitzen entlang, was nicht unproblematisch ist. Im EG an der Ecke Bahnhofstraße / Helenenallee werden großräumige Gewerbeeinrichtungen vorgeschlagen, welche nicht realisierbar gesehen werden. Negativ ist, dass der Anschluss an die Bebauung der Helenenallee außer Acht gelassen bzw. nicht dargestellt ist.
Die städtebauliche Struktur erreicht mit ihrer zurückhaltenden architektonischen Sprache das Ziel: Die Bahnhofstraße wird zum interessanten öffentlichen Raum und der Innenbereich bewahrt seinen privaten Grüncharakter. Der KiTa ist ausreichend Freifläche zugewiesen. Eine durchgehende Tiefgarage liegt unter dem Innenbereich, die Lage der Zufahrten ist jedoch problematisch.
An den Fassaden der Bahnhofstraße lassen sich allerdings die Wohnhäuser mit ihren Hauseingängen von der Bahnhofstraße her nur schwer ablesen. Dadurch kann ein Eindruck von Großwohnungsbau nicht vermieden werden.
Insgesamt wird eine sehr gut realisierbare Lösung in eigener Formsprache angeboten. Die Ecklösung Bahnhofstraße / Munketoft mit ihren hohen Glasflächen wird gestalterisch als problematisch bewertet.
Die Gestaltung der Außenräume wird mit Beispielen belegt. Hinweise auf Fahrradabstellplätze fehlen. Die Wohnungsgrundrisse sind gut, im Einzelfall jedoch zu überdenken. Der gewünschte Wohnungsschlüssel für sozialen Wohnungsbau und Eigentumswohnungen der unterschiedlichen Bewohner wird kritisch bewertet.
Angaben zur Energieeffizienz werden vermisst.
zweigeschossige „Wohnsolitäre“ geschickt platziert. Ein Tordurchgang im mittleren Abschnitt
der Bahnhofstraße führt zum „Innenhof“ und mit kurzem Weg zu den dort gelegenen Wohngebäuden.
Das Büro SBV ist im Süden, die KiTa mit ihrem großzügigen Freiraum im Norden geplant. Ein „Hauptweg“ führt im Innenhof an den EG-Wohnungen mit ihren Freisitzen entlang, was nicht unproblematisch ist. Im EG an der Ecke Bahnhofstraße / Helenenallee werden großräumige Gewerbeeinrichtungen vorgeschlagen, welche nicht realisierbar gesehen werden. Negativ ist, dass der Anschluss an die Bebauung der Helenenallee außer Acht gelassen bzw. nicht dargestellt ist.
Die städtebauliche Struktur erreicht mit ihrer zurückhaltenden architektonischen Sprache das Ziel: Die Bahnhofstraße wird zum interessanten öffentlichen Raum und der Innenbereich bewahrt seinen privaten Grüncharakter. Der KiTa ist ausreichend Freifläche zugewiesen. Eine durchgehende Tiefgarage liegt unter dem Innenbereich, die Lage der Zufahrten ist jedoch problematisch.
An den Fassaden der Bahnhofstraße lassen sich allerdings die Wohnhäuser mit ihren Hauseingängen von der Bahnhofstraße her nur schwer ablesen. Dadurch kann ein Eindruck von Großwohnungsbau nicht vermieden werden.
Insgesamt wird eine sehr gut realisierbare Lösung in eigener Formsprache angeboten. Die Ecklösung Bahnhofstraße / Munketoft mit ihren hohen Glasflächen wird gestalterisch als problematisch bewertet.
Die Gestaltung der Außenräume wird mit Beispielen belegt. Hinweise auf Fahrradabstellplätze fehlen. Die Wohnungsgrundrisse sind gut, im Einzelfall jedoch zu überdenken. Der gewünschte Wohnungsschlüssel für sozialen Wohnungsbau und Eigentumswohnungen der unterschiedlichen Bewohner wird kritisch bewertet.
Angaben zur Energieeffizienz werden vermisst.
Lageplan
Perspektive