Award / Auszeichnung | 01/2015
Holzbaupreis Salzburg 2015
Erweiterung Landwirtschaftliche Fachschule
AT-5580 Tamsweg, Preberstraße 7
anerkennung Öffentliches Bauwerk
Schwarzenbacher Struber Architekten
Architektur
Ziviltechnikerbüro Koppelhuber
Tragwerksplanung
Bauunternehmen
Bauherren
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 08/2012
Beurteilung durch das Preisgericht
Die bestehende Landwirtschaftsschule mit Internat wurde um einen Zubau mit Zimmern, Gemeinschafts- und Nebenräumen sowie einem Turnsaal erweitert. Es ist gelungen, die charakteristische Silhouette des Altbaus zu erhalten und den Zubau harmonisch in die Landschaft einzufügen. Über der abgesenkten Turnhalle entstand ein großzügiger Vorplatz mit Aussicht auf den Tamsweg. Er bietet einen neuen Freibereich für die gesamte Schule. Die innere Erschließung besticht durch präzise formulierte Durch- und Ausblicke zwischen den einzelnen Geschossen. Sie macht die Gänge als spannendes Raumgefüge erlebbar.
Die Zimmer wurden als Holzbau ausgeführt und stehen im Dialog mit der Betonwand, die den angrenzenden Hang abstützt – eine gelungene Kombination von Holzbau und mineralischem Bau. Feingliedrige Holzfassaden fügen sich in die Landschaft ein, das Dach wurde als „fünfte Fassade“ begrünt. Ein wesentlicher Teil des gestalterischen Konzepts ist, den konstruktiven Holzbau in Sichtqualität zu zeigen und somit atmosphärisch in den Innenräumen wirken zu lassen.
Das Gebäude wurde im Passivhausstandard errichtet. Fernwärme, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Betonkernaktivierung ergeben bei vertretbarem technischen Aufwand sehr gute energetische Kennwerte.
Die Zimmer wurden als Holzbau ausgeführt und stehen im Dialog mit der Betonwand, die den angrenzenden Hang abstützt – eine gelungene Kombination von Holzbau und mineralischem Bau. Feingliedrige Holzfassaden fügen sich in die Landschaft ein, das Dach wurde als „fünfte Fassade“ begrünt. Ein wesentlicher Teil des gestalterischen Konzepts ist, den konstruktiven Holzbau in Sichtqualität zu zeigen und somit atmosphärisch in den Innenräumen wirken zu lassen.
Das Gebäude wurde im Passivhausstandard errichtet. Fernwärme, kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Betonkernaktivierung ergeben bei vertretbarem technischen Aufwand sehr gute energetische Kennwerte.