Wohnanlage in der Gemeinde Außervillgraten

Das Konzept sieht eine Doppelhausbebauung entlang der unteren Erschließungsstraße vor. Dabei soll der 1. Bauabschnitt im südlichen, turmartigen Baukörper realisiert werden, während die 2.Baustufe nördlich daran dann anschließt. Grundsätzliche wird diese Situierung der Baukörper kritisch gesehen, da der 2.Baukörper aufgrund seiner Lage eine markante Schlechterstellung hinsichtlich Belichtung und Ausblick erfährt.
Bemerkenswert ist auch die vertikale Ausdehnung des südlichen Gebäudes, die sich über sechs Ebenen erstreckt. Aufgrund seiner Abmessungen (Breite/Tiefe/Höhe) tritt dieser Bauteil markant aus der ortsüblichen Körnung. Unterstützt wird das massive Erscheinungsbild auch durch die Terrassierungen, die eigentlich über die gesamte Grundstückbreite erfolgen und das natürliche Gelände zur Gänze ersetzen.
Dieser Ansatz wird aus gestalterischen wie auch wir tschaftlichen Überlegungen für nicht zielführend erachtet.
Die angebotenen Grundrisslösungen funktionieren, wenngleich die „einseitigen“ Orientierungen nicht ideal sind.