Nichtoffener Wettbewerb | 06/2015
Kolumbarium St. Petrus Canisius Kirche (Pfarrei Liebfrauen)
©Feja + Kemper Architekten
1. Preis
Preisgeld: 5.875 EUR
Feja + Kemper Architekten Stadtplaner PartGmbB
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Kirchengebäude bleibt ohne äußere Eingriffe. Ein Fragment des Sakristeigebäudes wird weiter genutzt. Im Inneren des Kirchenraumes wird vorgeschlagen, die weiße Rückwand des Altarraumes zurückzubauen.
Das Entwurfskonzept knüpft in geschickter Weise an die zurückgeführte Linearität des Kirchenraumes an und ordnet diesen mit einem langgestreckten „Raum im Raum“ und den Urnengräbern neu. Die vorhandene Innenraumsymmetrie wird subtil durch das Aufspannen neuer Wege und Sichtachsen ergänzt. Die Zugänglichkeit von Haupt- und Nebeneingang für die Bereiche Kolumbarium und Abschiedsräume ist einfach und richtig gelöst. Der Feierraum liegt einfach definiert im Licht des südlichen Fensters. Die nördliche Seitenkapelle wird zum Ort der ewigen Ruhe. Die Urnengräber sind in U-förmigen Einbauten wechselseitig aneinandergereiht und spannen mit Bezug auf die ehemaligen Beichtnischen neue Bezüge auf. Die Mutter Gottes Kapelle bleibt erhalten und ist im Entwurf integriert.
Alle Eingriffe wirken selbstverständlich und angemessen, sowohl in atmosphärisch, funktionaler Hinsicht, als auch im Hinblick auf die zu erwartenden Herstellungskosten und lassen eine hohe gestalterische Qualität erwarten.
Das Entwurfskonzept knüpft in geschickter Weise an die zurückgeführte Linearität des Kirchenraumes an und ordnet diesen mit einem langgestreckten „Raum im Raum“ und den Urnengräbern neu. Die vorhandene Innenraumsymmetrie wird subtil durch das Aufspannen neuer Wege und Sichtachsen ergänzt. Die Zugänglichkeit von Haupt- und Nebeneingang für die Bereiche Kolumbarium und Abschiedsräume ist einfach und richtig gelöst. Der Feierraum liegt einfach definiert im Licht des südlichen Fensters. Die nördliche Seitenkapelle wird zum Ort der ewigen Ruhe. Die Urnengräber sind in U-förmigen Einbauten wechselseitig aneinandergereiht und spannen mit Bezug auf die ehemaligen Beichtnischen neue Bezüge auf. Die Mutter Gottes Kapelle bleibt erhalten und ist im Entwurf integriert.
Alle Eingriffe wirken selbstverständlich und angemessen, sowohl in atmosphärisch, funktionaler Hinsicht, als auch im Hinblick auf die zu erwartenden Herstellungskosten und lassen eine hohe gestalterische Qualität erwarten.
©Feja + Kemper Architekten
©Feja + Kemper Architekten
©Feja + Kemper Architekten