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Verhandlungsverfahren | 08/2015

Generalplanung für die Errichtung eines HGÜ-Testzentrums

Zuschlag

PASD Feldmeier Wrede Architekten BDA Stadtplaner SRL PartG mbB

Architektur

Erläuterungstext

Die TU Dortmund beauftragte die Errichtung eines HGÜ-Testzentrums in dem Spannungen bis zu 1 Mio Volt erzeugt werden. Die geplanten Versuche sollen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Bei diesem Objekt handelt es sich um ein Testzentrum für Hochspannungstechnik der TU Dortmund mit sehr hohen Anforderungen an die Schirmungstechnik und Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.
Das Zentrum besteht aus einer freitragenden Halle für die Aufstellung und Durchführung verschiedener Prüfabläufe der Hochspannungstechnik sowie einem angegliederten Freiluftprüffeld für Prüfungen unter Außenraumbedingungen. Die Halle ist als kompakter Baukörper mit einer nutzbaren Grundfläche von ca. 25 m x 35 m geplant. Die nutzbare Hallenhöhe beträgt 25 m. Erforderliche Nebenräume (Kombizone, Arbeits- und Sozialräume, barrierefrei) sowie die Technikräume werden in einer eingeschossigen Nebenraumzone zusammengefasst und der Halle angegliedert und durch einen
Steuerraum verbunden. Durch diesen kann man sowohl die Halle als auch in das Freiluftfeld einsehen.
Die Halle wurde in Stahlbetonskelettbauweise erstellt. Die Fassade ist als Metallfassade konzipiert. Innen – und Außenschale wurden in Metallblech mit zwischenliegender Dämmung ausgeführt. Die Außenwände der Nebenraumzone sind als Mauerwerksbau konzipiert. Das Dach der Nebenraumzone wird gem. Nutzervorgabe als Stahlbetondach ausgeführt. Es erhält eine Gefälledämmung gem. Anforderung EnEV /Bauphysik.
Auf dem Dach der Nebenraumzone wurden Photovoltaik-Elemente aufgestellt.