Nichtoffener Wettbewerb | 09/2015
Wohnungsneubau Fischerinsel
1. Preis
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Landschaftsarchitektur
Modellbau
Visualisierung
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser stellen einen einfachen und überzeugenden Entwurf vor, der sich in seiner Baukörperausrichtung, Gliederung und Höhenstaffelung angemessen in den vorhandenen städtebaulichen Kontext einfügt - und das ohne formale und modische Attitüden.
Der U-förmige Blockrand schließt mit einem turmartigen 19-geschossigen Kopfbau zur Mühlendammbrücke ab, der den stadträumlichen Dialog mit den Hochhäusern auf der Fischerinsel erlaubt. Durch die offen gehaltene Gestaltung wird der vorhandene angrenzende Parkcharakter ganz selbstverständlich fortgeführt.
Großzügige Foyers in fünf Aufgängen sind gut platziert und ermöglichen eine barrierefreie Erschließung aller Ebenen.
Die Höhendifferenz am Mühlendamm wird geschickt durch die richtige Einordnung des Kleingleichrichterwerks am Kopf gelöst.
Das Gebäude wird in einer wirtschaftlichen, effizienten Schottenstruktur mit einer eingerückten differenzierten Ausfachung vorgeschlagen. Ein Wechsel von schallgeschützten verglasten Wintergärten, Loggien und Fenstern sowie geschlossene Wandflächen im Rahmen der Betonstruktur bestimmt die äußere Erschließung. Diese Gliederung verleiht dem Baukörper ein leicht plastisch gegliedertes und differenziertes Fassadenbild.
Die Grundrissorganisation der Wohnungen geht in Ergänzung mit Wintergärten und Kastenfenstern auf die unterschiedlichen Herausforderungen durch Schallschutz und Lage zur Himmelsrichtung ein. Hof- und straßenseitige Freisitze auch als Loggien bzw. Wintergärten sind zum Mühlendamm angeordnet. Die vorgeschlagene vielfältige Wohnungstypologie wird den Anforderungen der Aufgabenstellung weitgehend gerecht.
Der U-förmige Blockrand schließt mit einem turmartigen 19-geschossigen Kopfbau zur Mühlendammbrücke ab, der den stadträumlichen Dialog mit den Hochhäusern auf der Fischerinsel erlaubt. Durch die offen gehaltene Gestaltung wird der vorhandene angrenzende Parkcharakter ganz selbstverständlich fortgeführt.
Großzügige Foyers in fünf Aufgängen sind gut platziert und ermöglichen eine barrierefreie Erschließung aller Ebenen.
Die Höhendifferenz am Mühlendamm wird geschickt durch die richtige Einordnung des Kleingleichrichterwerks am Kopf gelöst.
Das Gebäude wird in einer wirtschaftlichen, effizienten Schottenstruktur mit einer eingerückten differenzierten Ausfachung vorgeschlagen. Ein Wechsel von schallgeschützten verglasten Wintergärten, Loggien und Fenstern sowie geschlossene Wandflächen im Rahmen der Betonstruktur bestimmt die äußere Erschließung. Diese Gliederung verleiht dem Baukörper ein leicht plastisch gegliedertes und differenziertes Fassadenbild.
Die Grundrissorganisation der Wohnungen geht in Ergänzung mit Wintergärten und Kastenfenstern auf die unterschiedlichen Herausforderungen durch Schallschutz und Lage zur Himmelsrichtung ein. Hof- und straßenseitige Freisitze auch als Loggien bzw. Wintergärten sind zum Mühlendamm angeordnet. Die vorgeschlagene vielfältige Wohnungstypologie wird den Anforderungen der Aufgabenstellung weitgehend gerecht.
©bbz | DMSW
Lageplan 1:500
©bbz | DMSW
Perspektive
©bbz | DMSW
Grundriss