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Award / Auszeichnung | 09/2015

max40 – Junge Architektinnen und Architekten in Rheinland-Pfalz | BDA Architekturpreis 2015

Ökumenischer Kirchenpavillon auf der Landesgartenschau Landau „Himmelgrün“

Ökumenischer Kirchenpavillon auf der Landesgartenschau Landau „Himmelgrün“

Ökumenischer Kirchenpavillon auf der Landesgartenschau Landau „Himmelgrün“

DE-76829 Landau in der Pfalz

Anerkennung

bayer | uhrig architektenPartGmbB

Architektur

Ochs GmbH

Bauingenieurwesen

graf ingenieure

Tragwerksplanung

Projektdaten

  • Gebäudetyp:

    Groß- und Einzelhandel

  • Projektgröße:

    keine Angabe

  • Status:

    Realisiert

  • Termine:

    Fertigstellung: 05/2015

Projektbeschreibung

Für die Landesgartenschau in Landau wurde ein temporärer, frei bewitterter Pavillon für die evangelische und katholische Kirche der Pfalz aus Holz entwickelt und errichtet. Nach Beendigung der Gartenschau wird der Pavillon noch weitere fünf Jahre von beiden Kirchen bespielt. Der Abbau des Pavillons ist im Jahr 2020 geplant. Der Pavillon ist so konzipiert, dass alle Teile wiederverwendbar und wiederaufbar sind. Der Pavillon ist im Grundriss elliptisch und spannt über eine Fläche von 6,48 m x 20,32 m. Die lichte Raumhöhe des Pavillons beträgt 4 m. Als Material wurden Brettschichtholzträger aus Douglasie verwendet. Der Entwurf wurde durchgängig empirisch an Modellstudien in verschiedenen Maßstabsebenen entwickelt und besprochen. Angestrebt war eine Entwurfsstrategie, die auf der Grundlage Inhaltlicher Problemstellungen der Kirchen, einen innovativen gedanklichen und methodischen Ansatz im Umgang mit dem sakralen Raum ohne christliches Zeichnen umsetzbar machten. Dabei ist das Ziel aus theologischer und architektonischer Sicht nicht nur die reine Realisierung der architektonischen Entwurfs, sondern vielmehr die Schaffung eines signifikanten Mehrwerts durch beispielsweise: Eine neue Sicht auf den Kirchenraum und damit einhergehend eine neue Anbindung der Besucher an den Kirchenraum. Die Möglichkeit den Entwurf flexibel zu nutzen und so neue theologische Ansätze zu überprüfen bzw. entwickeln zu können.