Nichtoffener Wettbewerb | 04/2000
Wohnanlage Choriner Straße
©GRUBER + POPP ARCHITEKTEN BDA
Modellfoto
1. Preis
Preisgeld: 11.000 EUR
Gruber + Popp Architekt:innen BDA
Architektur
Terraform - Sandra Bartoli und Andreas Ziegeler
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Choriner Straße/Zehdenicker Straße in Berlin-Mitte
Beschränkter, einstufiger, eingeladener Realisierungswettbewerb
1. Preis Doris Gruber und Bernhard Popp, Architekten BDA, Berlin
Mitarbeiter: Olaf Kobiella, Moritz Schloten, Anna Butkus
Fachberater: CBP, Tragwerk und Haustechnik
Andreas Ziegler, Landschaftsarchitektur
Beurteilung des Preisgerichts
Die Arbeit besticht, weil es ihr gelungen ist, trotz der komplexen Randbedingungen eine Idee zu entwickeln, die dem Gebiet einen Charakter verleihen kann und damit Basis für eine bessere Vermarktung darstellt, und die zudem weitgehend realisierungsfähig ist. Neben dem Gebäudekomplex, der sowohl als Einheit als auch als individuell reagierende Abschnitte wirkt, überzeugen die gut dimensionierten, im hohen Maße differenzierten Außenräume, die viel mit dem Block zu tun haben.
Insgesamt wirkt der Entwurf als Einheit.
Dem Entwurf wird aufgrund der einfachen Baustruktur eine gute Wirtschaftlichkeit bescheinigt, insbesondere weil die zur Zeit noch großen Erschließungsflächen zugunsten von Hauptnutzflächen reduziert werden können.
Unakzeptabel ist die große Überschreitung der Abstandsflächen zu den östlichen Nachbarn, die eine Abhängigkeit von der Zustimmung der Nachbarn mit sich bringt.
Im Wohnungsmix wird der Anteil von großen Wohnungen als zu klein beurteilt.
Als nicht genügend wird die Ausformulierung der Fassaden gesehen, insbesondere die zur Zehdenicker Straße, der eine vertikale Gliederung fehlt.
Bei der Überarbeitung ist es gelungen, die Empfehlung zur Korrektur aus der ersten Wettbewerbsphase einzuarbeiten und dabei die Entwurfsidee zu stärken.
Beschränkter, einstufiger, eingeladener Realisierungswettbewerb
1. Preis Doris Gruber und Bernhard Popp, Architekten BDA, Berlin
Mitarbeiter: Olaf Kobiella, Moritz Schloten, Anna Butkus
Fachberater: CBP, Tragwerk und Haustechnik
Andreas Ziegler, Landschaftsarchitektur
Beurteilung des Preisgerichts
Die Arbeit besticht, weil es ihr gelungen ist, trotz der komplexen Randbedingungen eine Idee zu entwickeln, die dem Gebiet einen Charakter verleihen kann und damit Basis für eine bessere Vermarktung darstellt, und die zudem weitgehend realisierungsfähig ist. Neben dem Gebäudekomplex, der sowohl als Einheit als auch als individuell reagierende Abschnitte wirkt, überzeugen die gut dimensionierten, im hohen Maße differenzierten Außenräume, die viel mit dem Block zu tun haben.
Insgesamt wirkt der Entwurf als Einheit.
Dem Entwurf wird aufgrund der einfachen Baustruktur eine gute Wirtschaftlichkeit bescheinigt, insbesondere weil die zur Zeit noch großen Erschließungsflächen zugunsten von Hauptnutzflächen reduziert werden können.
Unakzeptabel ist die große Überschreitung der Abstandsflächen zu den östlichen Nachbarn, die eine Abhängigkeit von der Zustimmung der Nachbarn mit sich bringt.
Im Wohnungsmix wird der Anteil von großen Wohnungen als zu klein beurteilt.
Als nicht genügend wird die Ausformulierung der Fassaden gesehen, insbesondere die zur Zehdenicker Straße, der eine vertikale Gliederung fehlt.
Bei der Überarbeitung ist es gelungen, die Empfehlung zur Korrektur aus der ersten Wettbewerbsphase einzuarbeiten und dabei die Entwurfsidee zu stärken.
Lageplan